Weil in einigen Straßen die Abflüsse voller Dreck sind wird das anfallende Tageswasser nicht mehr ausreichend ableitet. Die Folge: Bei starken Regengüssen bilden sich kleine Seen im Bereich verstopfter Gullys, was schließlich zu Verkehrsbeeinträchtigungen führt.
So geschehen heute Nachmittag in der Bremer und Chemnitzer Straße gegen 16 Uhr. Mit Tatütata rückte ein Dutzend Feuerwehrleute aus . Nach einem Gewitterguss bildeten sich plötzlich bis zu 20 Zentimeter tiefe Riesenpfützen.
“Die Grundleitungen müssten einfach mal gereinigt werden, dann würde so etwas nicht geschehen.”, sagte ein Feuerwehrmann.
Der Bauverwaltung von Undine Nulle sind die Probleme bestens bekannt. Bereits im Juli des vergangenen Jahres kam es an derselben Stelle zu einer Überflutung. Damals wurde sogar ein Privatgrundstück in Mitleidenschaft gezogen.
Doch an der Beseitigung der Ursachen für die Überschwemmungen hat sich seit dem offenbar nichts getan. Ein Glück für Autofahrer, Passanten und Anlieger, dass es Schulzendorfs Lebensretter gibt. Sie machten auch als Abflussnotdienst eine gute Figur.
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Solche (Reinigungs-)Einsätze kosten der Gemeinde Geld und das, weil auf gut Deutsch geschlampert wurde. Das muss nicht sein, dieses Geld könnte man für andere Dinge sinnvoller nutzen.
Zu DDR – Zeiten gab es den Tag der Produktion. Da durften die Angestellen mal den Arbeitern über die Schultern schauen und selbst Hand anlegen. Vielleicht hat ja die Frau Bauamtsleiterin vom Wasserschifffahrtsamt noch eine Schwimmweste und Gummistiefel- so kann sie die durch sie verantwortliche Fehlleistung mal selbst etwas in Ordnung bringen. Fehlende Reinigung ist ein Vorwurf, der mit einer Abmahnung noch gut bedient wäre. Zu DDR – Zeiten wurde so etwas Sabotage genannt !