Insgesamt 27 gemeindeeigene Liegenschaften betreut Schulzendorfs Gemeindeverwaltung. Hinzu kommen jene Objekte, die das Rathaus zur Umsetzung der Verwaltungsaufgaben nutzt, wie die Kindertagesstätten.
Nun hat Bürgermeister Mücke eine Diskussion angeschoben, ob und wenn ja, in welcher Rangfolge gemeindeeigene Grundstücke verkauft werden sollen. Neben der Verbesserung der Einnahmesituation soll auch der Haushalt entlastet werden. „Es sind viele Aufwendungen mit den Liegenschaften verbunden, Versicherungen, Straßenreinigung usw.“, unterstrich Kämmerin Larysa Meskat im jüngsten Finanzausschuss.
Joachim Kolberg (CDU) geht davon aus, dass die Grundstückspreise künftig noch steigen werden und so bei einigen Objekten mit einer Wertsteigerung zu rechnen ist. Daher sehe er gegenwärtig keinen Grund zur Eile. „Wir sind im Moment auch nicht in der Not, um unser Tafelsilber veräußern zu müssen.“, so der Chef des Ortsentwicklungsausschusses.
Thomas von Salm-Hoogstraeten (CDU) warb für eine differenzierte Betrachtung: „Bei den Grundstücken, wo wir davon ausgehen müssen, dass keine Wertsteigerung eintritt oder sogar die Kosten durch zu langes Warten steigen, sollte man über einen Verkauf nachdenken.“
Vor allem das alte Gemeindeamt auf dem knapp 4.000 Quadratmeter großem Areal in der Otto – Krien – Straße ist immer wieder Stein des Anstoßes, wenn es um die Verkaufsaktivitäten der Verwaltung geht. Zwar gibt es einen Beschluss zur Vermarktung des Objektes, doch zählbares kam zum Ärger der Abgeordneten bislang nicht heraus. Welche konkreten Verkaufsbemühungen in der Vergangenheit unternommen wurden, darüber schwieg bislang die Verwaltung.
Guido Thieke (CDU) forderte in diesem Zusammenhang von der Verwaltung ein gut durchdachtes Verkaufskonzept.
Der Chef der Gemeindevertretung, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke), schlug vor, eine Teilung des Grundstückes zu erwägen. Seiner Überzeugung nach ist es als Ganzes für einen Käufer finanziell schwer zu stemmen.
Burmeister plädierte auch dafür, Grundstücke mit einem bestimmten Bonus an Feuerwehrleute zu veräußern, um die Kameraden so an die Gemeinde zu binden.
Wenn es für ein Objekt konkrete Kaufinteressenten gibt, dann sollte ein Grundstücksverkauf nicht blockiert werden, meint Torsten Keller (Schulzendorf pur). Bürgermeister Mücke hatte zuvor mitgeteilt, dass es einen Interessenten für das ehemalige Obdachlosenheim in der Braunschweiger Straße gäbe.
Das Rathaus muss nun Schularbeiten machen, die Gemeindevertreter beauftragten Mücke Zusatzinformationen, so zu den laufenden finanziellen Belastungen der einzelnen Liegenschaften, vorzulegen.
@ Floppi Mach Dir keine Sorgen, die Regierung wird schon dafür sorgen, dass die Hilfebedürftigen nach internationalen Menschenrechtsnormen untergebracht werden. Verlärmte Gebiete sind Flüchtlichen nicht zumutbar, haben wir am Bundespolizeihubschrauber- platz in Potsdam gesehen. Anmerkung- da ist noch nie eine Hubschrauber geflogen, der Protest hat aber schon Wirkung gezeigt.
Und der Fall Niederlehme zeigt auch wieder, dass es bei der Flüchtlingsituation um knallharte wirtschaftliche Interessen geht – Kohle machen, da der Staat für Unterkünfte sehr gut zahlt. Alles andere wird einfach zugedeckt unter einem Mäntelchen – machen wir uns doch nichts vor- helfen soll das sein ? 1,5 Millionen Flüchtinge hat allein Jordanien aufgenommen und wie viel Prozent kommt nach Deutschland – und diese haben rein zufällig gute Berufe ?
Das allerschlimmste ist nur – wer wirklich Hilfe braucht, der bekommt keine ! Egal ob Schwarz, gelb oder weiß – daran will diese nur sichbare Fahrradpolik in Schulzendorf nichts ändern.
Das sie in Deutschland aufgenommen werden können dagegen sagt doch keiner was…aber ich möchte nicht aus der Tür stolpern und ein Asylantenheim vor meiner Nase haben!!!wenn ihr das alle so schön findet zieht nach Berlin da habt ihr euer Multi-kulti!!Ich frage mich nur warum so viele Berliner hier her gezogen sind…bestimmt nicht weil die Luft hier besser ist!!
@Kalle
“und ich bin dafür,das *wir* sie aufnehmen”
Bitte gehen Sie mit gutem Beispiel voran,und nehmen einen “Flüchtling” bei sich auf,dann ist das Problem schnell gelöst,das gilt auch für alle,welche Kalle mit *wir* bezeichnet.Mal sehen….ob das wirklich eine Mehrheit in Schulzendorf ist……
Die wenigsten Menschen, die hier schreiben, haben selbst nie erlebt was es bedeutet auf der Flucht vor Krieg und Terror zu sein. Die Bilder aus Syrien und dem Irak lassen ahnen, was dort los ist. Ich folge hier Themis völlig. Ich habe nichts dagegen, wenn diese Menschen zu uns kommen. Und ich bin dafür, dass wir sie aufnehmen. Und ich habe auch nichts dagegen , wenn die NPD Mitglieder und ihre Anhänger gehen.
Deutschland ist ein freies Land in dem man seine Meinung noch äußern darf…und 80% der Deutschen denken wie ich…es traut sich nur keiner was zu sagen!!es ist schön das sich alle so um die Asylanten sorgen…was ist mit unseren Obdachlosen von denen wir auch einen Haufen haben…wer kümmert sich um die…Obdachlosenheime werden abgerissen…um unser Volk kümmert sich keiner!!!das ist traurig
@Floppi Du wirst dich noch über ausländische Mitstreiter freuen, wenn der Flughafen in Betrieb geht. Wenn Deine Träume über Mitmenschen ausgeprägt sind, sind Deine Alpträume über Fluglärm noch in der Entstehung ! Jeder der es sich leisten kann, wird diese Gegend verlassen. Doofe und sozial Schwache werden aufschlagen – alles wird sich ändern. An Flughägen gibt es weltweit nur Reste von Lebensformen – außer bei schönen Reden über Schulzendorf!
Da ja nun das alte Schulzendorfer Rathaus als Asylantenheim ins Gespräch gekommen ist,möchte ich ganz kurz dazu erklären,daß,wie hier schon behauptet wurde,70% der Asylbewerber weder politisch verfolgt noch aus Kriegs und Krisengebieten kommen.Wir haben es tatsächlich mit einem massenhaften Missbrauch unseres Asylrechts zu tun.Aufschlüsselung: ca 1% werden als politisch Verfolgte anerkannt…
ca.15% erhalten Flüchtlingsstatus,ca.15% Abschiebeschutz,z.B. wegen Krankheit.Die letzte vom Landkreis erwähnte Gesamtanerkennungquote lag bei 27,3%.
@ Floppi: ein fast jeder der in Schulzendorf wohnt, wird “ein Haufen Geld” in sein Haus gesteckt haben. Das aus einem leer stehenden Gebäude nicht einfach eine Kita werden kann, sollte Ihnen auch klar sein. Ihr Egoismus grenzt an Dummheit. In Ihren schlimmsten Träumen sollten sie sich vorstellen, wie Ihre Kinder verhungern, geschändet, getötet,… werden könnten. Würden Sie gerne in solch einem Land bleiben? Glauben Sie, dass jeder Mensch, welcher in unser Land kommt, gerne seine Heimat verlässt. Einige von diesen Menschen hatten auch mal viel Geld in Ihr Haus gesteckt. Was macht Sie zu einem Menschen höherem Rang? Wer erlaubt Ihnen über Tod oder Leben zu philospieren, nur weil Sie zufällig in Deutschland geboren wurden?
Ich habe in meiner Nachbarschaft mehr Angst vor diesem unüberlegten braunen Gedankengut, als vor Asylsuchende.
Hallo
ich wohne unmittelbar neben diesem Gebäude,ich habe ein Haufen Geld in mein Haus gesteckt…hier wollte ich alt werden…Mit dem Fluglärm kann ich mich arrangieren aber ein Asylantenheim…Nein Danke…
In Schulzendorf ist noch ein Stückchen heile Welt.
Das wird es dann nicht mehr geben…guckt mal was in Waßmannsdorf los ist..
Das hat auch nichts mit Ausländerfeindlichkeit zu tun…
Ich bin der Meinung bevor hier Menschen her geholt werden sollten die leer stehenden Gebäude lieber für unsere Kinder genutz werden!!!Wir haben kaum freie Kitaplätze…die Schulen sind überfüllt…wir haben hier nicht mal eine Oberschule…Macht ein Freizeitheim daraus…all das aber kein Asylantenheim…
Es gibt so viele andere freie Plätze wo andere sich nicht dadurch gestört fühlen..
Hallo Liebe Mitschulzendorfer,
Ich denke nicht, dass man die Grundstücke einfach verramschen sollte. Vielleicht vergünstigt vermieten wenn man schon Menschen an die Region binden will.
Für ein derart großes Objekt wie das in der Otto-Krien-Straße finde ich, dass es aber viel bessere Möglichkeiten gibt. Beispielsweise ein Gewerbehaus (wie das TGZ in Wildau) oder man lässt das Ganze zu einem Wohnhaus umbauen und vermietet es einfach. So erhält unsere Gemeinde mal ein paar regelmäßige Einnahmen. Leerstand hingegen ist kaufm. Betrachtet der Super GAU, nur Kosten, keine Einnahmen und ein Gebäude, welches aufgrund von Leerstand Schaden nimmt.
Zumal die Diskussion hier sich nur um Asylbewerberheime dreht, muss
ich als naher Anwohner des Objektes Otto-Krien-Str. sagen, dass ich zu diesem Thema mehr oder weniger Meinungslos bin. Ich hätte keine Angst, dass ein paar syrische, libanesische oder andere friedenssuchende Familien hier leben. Ich habe viele Freunde die erst vor ein paar Jahren nach Deutschland gekommen sind und die sich bestens integriert haben.
Ich finde aber auch, dass man genau prüfen muss aus welchen Gründen und wer nach Deutschland kommt und man dafür sorgen muss, dass eine Integrationsfreundliche Umgebung geschaffen wird und sich nicht weiter eine Parallelgesellschaft aufbaut.
Den Kriegsflüchtlingen müssen wir aber unbedingt helfen, dass fordern allein schon unsere (christlichen) Werte die das Fundament unserer Gesellschaft bilden. Wenn wir hierbei einfach die Tür zu machen ist das auch nichts anderes als unterlassene Hilfeleistung (überlegt euch nur mal wie Ihr euch fühlen würdet wenn ihr wisst, dass ihr eure Familie nicht vor Terroristen schützen könnt die euch verfolgen). Ich glaube nicht, dass eine Million Flüchtlinge Deutschland schaden würde. (Wir haben ein europäisches Motto: „In Vielfalt geeint“, leben wir doch auch danach.)
Ps.: Ich habe in der Vergangenheit schon mehrfach auf Schulzendorfer.de mitgelesen und finde es sehr schade, dass hier so häufig in einen beleidigenden Ton abgeschweift wird. Daher habe ich mich auch heute erstmals hier zu Wort gemeldet. Denkt einfach mal nach, dass Ihr hier mit anderen Menschen schreibt. Im konstruktiven Dialog könnt ihr sicher viel mehr für Schulzendorf erreichen!
@Obelix
Deine Antworten gefallen mir….weiter so
Jetzt kommt mal wieder die Nazikeule! Dann nehmt mal eure Keulen und verjagt die Nazis in der Ukraine die von unserer Regierung unterstützt werden! Bildzeitung steht genau das Gegenteil drinn! Ihr habt die Augen fest zu! Dann ist Carl Friedrich von Weizsäcker wohl auch ein Nazi? Er warnte schon 1983 mit seinem Buch”Der bedrohte Frieden” ist erschreckend wie alles eintrifft! Us Präsident Barack Obama dürfte noch diese Woche denn Ukraine Freedom Support Act unterzeichnen. Dann bekommt die Ukraine schwere Waffen natürlich finanziert mit EU Steuergeldern! Wies weiter geht sagt euch wenns Licht an geht! Das gehört alles zusammen,ihr wollt die Wahrheit nicht sehen! Faschismus ist wenn Wirtschaft und Politik eins sind. Es geht schon lange nicht mehr um denn Willen des Volkes!
Themis,deine Augen sind verschlossen! Du erkennst die Wahrheit nicht! Nimm sie doch zu Hause auf! In der Politik wurde das schon vorgeschlagen! Helfen ja aber wir können nicht die ganze Welt retten! Die Krisenherde sind ein Kind von Usrael wie die der IS! Die die Hilfe bräuchten sind immer noch dort. Hier kommen fast nur junge Männer an und nicht aus Syrien sondern Nordafrika. Es sind Wirtschaftsflüchtlinge und das es denen so schlecht geht sind andere Schuld. Wir alle sollten uns fragen welche Schuld haben wir? Es ist unser Lebensstil” Bling Bling” ohne zu fragen wo alles herkommt! Genauso lügen unsere Medien und denkt nicht das es ewig so weiter geht. Die Daumschrauben werden angezogen. Die Bevölkerung wird ausgetauscht. Das alles in Zeitlupe,wenn man einen Frosch in einen Topf mit kochendem Wasser wirft, springt er raus! Setzt man ihn ins kalte und erhöht langsam die Flamme,bleibt er sitzen! Rate mal wer der Frosch ist! Bis 2050 verschwinden einige Wörter aus unserem Wortschatz. Wie z.B. Imigrationshintergrund denn bis dahin braucht mans nicht mehr! Was das heist,muss ich wohl nicht sagen!
Verstehe ich Sie richtig Obelix, dass Sie Sorge vor einen Neonazisaufmarsch wie in Pätz haben und das diese Deppen wieder ihren Propagandamist verteilen könnten. In der Tat, davor muss man Flüchtlinge schützen. Aber Obelix, wenn wir zusammenhalten, können wir diesen braunen Mob verjagen und Solidarität zeigen.
Themis dann frag mal in Bestensee nach!
Obelix, was wäre so schlimm daran, wenn wir Hilfesuchenden eine Hoffung geben könnten?
Man sollte lieber wachsam sein! Das aus dem alten Gemeindeamt kein Asylantenheim wird! Noch mehr Theater verträgt keiner in Schulzendorf!
“…Grundstücke mit einem bestimmten Bonus an Feuerwehrleute zu veräußern, um die Kameraden so an die Gemeinde zu binden.” Das kann ja wohl nicht sein Ernst sein?
Nichts gegen die Feuerwehr und seine freiwilligen Helfer aber wenn die Gemeinde die Kameraden binden will, dann soll sie diese besser unterstützen und eine attraktive und moderne Feuerwehr schaffen – keine Geschenke verteilen!