Die CDU Direktkandidatin Jana Schimke hat im Wahlkreis 62 für eine Sensation gesorgt. Mit 37 Prozent der abgegebenen Stimmen zieht die Lausitzerin in den Deutschen Bundestag. Großer Verlierer des Wahlabends ist Tina Fischer (SPD), die nur 27,2 Prozent der Stimmen für sich verbuchen konnte. Fischer galt im Vorfeld als die große Favoritin. Steffen Kühne (Die Linke) landete mit 21,9 Prozent auf dem dritten Platz.
Frau Fischer hat sich selbst demontiert.
@ Georg Lepke
Oftmals ist es nicht so, wie es scheint.
Ich denke hierbei an den 81 jährigen Alterspräsidenten des 13.Deutschen Bundestages und frage mich, ob Herr Danckert ohne Schlaganfall und mit 20 Jahren weniger auf dem “Buckel” nach dieser “Abweichler – Rede” auch noch Direktmandat der SPD für unseren Wahlkreis geworden wäre.
Herr Lepke, ich habe den Linken meine Zweitstimme und Frau Schimke meine Erststimme gegeben und wissen Sie warum? Ich kenne keine Wahlkamprede von Frau Schimke, habe sie nur auf Plakate gesehen und nie von ihr gehört. Wer aber, wie Tina Fischer im Jahr 2009, ein Bürgervotum nicht annimmt, sondern plötzlich lieber auf einen viel höher bezahlten Posten springt, der ist in meinen Augen kein Volksvertreter und hat genau das verdient, was Frau Fischer gestern erlebte. Sie hat das bekommen, was sie mit ihrer Entscheidung 2009 gesät hat, nämlich Mißtrauen. Und das ist gut so! Herr Knuffke hat hier einmal geschrieben, dass Frau Fischer selten zu Kreistagssitzungen geht. Ich gehe davon aus, dass es stimmt. Warum soll ich denn solch eine Volksvertreterin wählen?
@ Pelikan
Treffend formuliert!
@ Lutz a. D.Münchener Straße
Danckert ist dreiundsiebzig und leidet noch an den Folgen eines Schlaganfalls. Reicht das als Begründung für ein Kürzertreten nicht aus? Mir ist die allgemeine Begeisterung für Frau Schminke völlig schleierhaft, von Herrn Kolbergs Jubel einmal abgesehen.
Alle sagen: “Die FDP ist Draußen.” Traue mich jetzt nicht mehr vor die Türe.
Glückwunsch an Frau Schimke,
sie muß sich jedoch im klaren darüber sein, daß sie eine Menge Leihstimmen bekommen hat. Aus meiner Bekanntschaft haben viele Schimke gewählt um die “sichere” Fischer (siehe Umfrage)zu verhindern.
Allein der “Rummel” und die teure Kampagne um Fischer waren nicht mehr zu ertragen, insbesondere wenn mann von den wenigen Besuchen und den Engagement Fischers in unserem Kreistag weiß.
Für mich stellt sich zudem die Frage, warum Danckert nicht mehr angetreten ist. Waren es tatsächlich seine gesundheitlichen Probleme oder war es seine Rede im Bundestag im Juni, wo Danckert sich selbst als “Abweichler” bezeichnet?
http://www.youtube.com/watch?v=VXmd4GP816I
Respekt Herr Danckert alleine hierfür!
Da bedeutet für Flughafenbetroffene : Die SPD machte nichts und jetzt kommt noch weniger.