Schulzendorf. Wie aus dem Rathaus verlautet, ist in Kürze mit der Inbetriebnahme des Schulanbaus zu rechnen. Dann werden Schüler und Lehrer endlich ihr neues Domizil in Besitz nehmen.
Grund zum Feiern gibt es kaum. Jahrelange Planung, zig Fertigstellungstermine, Baustopp, Zoff mit dem Generalübernehmer, Kostenexplosionen – das Chaos um den Schulanbau hat die Gemeinde im Landkreis verspottet!
2018 hatte sich eine Mehrheit im Gemeinderat dafür ausgesprochen, erstmals ein Bau-Projekt in die Hände eines Generalübernehmers zu geben. „Wir haben genug Erfahrungen, wie es funktioniert, wenn wir Projekte selbst in die Hand nehmen. Das ist dann so, wie beim BER.“, begründete damals der Chef des Gemeinderates, Dr. Herbert Burmeister (Die Linke), den Entschluss.
Heute steht fest: Das Experiment ist gründlich in die Hose gegangen. Es kam so, wie beim BER. Man erhoffte sich von der modularen Bauweise einen Zeitgewinn, das Gegenteil war der Fall. Im Rathaus hat man versucht, den Schwarzen Peter dafür dem Unternehmen und äußeren Umständen zuzuschieben.
Der Schulzendorfer hat wochenlang dazu recherchiert und kam zu dem Ergebnis: Der Generalübernehmer ist nicht allein schuld am Chaos. Lesen Sie demnächst: Der Pannen Report – Was alles beim Schulanbau schieflief!
…was haben die sich nur dabei gedacht? .. ein Speiseraum für Grundschüler mit relativ hohen Treppenstufen, glatt, ohne anti-Rutsch-Streifen… und die Waschräume…. das fängt ja gut an..
Eine beteiligte Baufirma aus Lübben war über den Bau begeistert. “Der Bürgermeister hat sich täglich über den Baufortschritt infomriert.”
Vielleicht ein Grund, warum der Bau aufgehalten wurde und im Rathaus so viel liegen geblieben ist. Kuchen hat der OB nicht verteilt, war auf Nachfrage zu hören.
…Pannen durch d. Verwalter und Bauamt..
Was kostet der Schulerweiterungsbau mit 8 Klassenräume? der Gemeinde – also uns Bürgern – jetzt insgesamt ? ( incl. aller Planungskosten, Nebenkosten …)