Wildau. Im Hörfunk ist politische Werbung grundsätzlich unzulässig! Inhalte, die zur Darstellung oder im Interesse parteipolitischer, gesellschaftspolitischer, sozialpolitischer oder vergleichbarer Ziele verbreitet werden, sind schlicht tabu!
Einzige Ausnahme: In Wahlzeiten ist sie dann zulässig, wenn vor und nach dem Spot bekannt gegeben wird, wer für den Inhalt verantwortlich ist.
Dem Leitfaden der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) zufolge, sollen Rundfunk-Spots für Parteien und Kandidierende vor Wahlen „ausschließlich in der Zeit zwischen dem 31. und dem vorletzten Tag vor dem Wahltag“ gesendet werden.
Bereits seit Monaten sendet radioSKW Spots der stellvertretenden Landrätin Susanne Rieckhof (SPD) von Dahme-Spreewald, die für das Amt des Landrates im Oktober kandidiert. Pikant: Die zwingend rechtliche Information für Wahlwerbung vor und nach den Rieckhof-Botschaften fehlen.
Sender Chef Thomas Fiedler hält das für nicht nötig: „Die genannten Spots laufen im normalen Werbeblock. Unsere Werbeblöcke sind, wie im Landesrundfunkgesetz vorgegeben, durch einen einheitlichen Werbetrenner als Werbung gekennzeichnet.“
Inzwischen wird wegen der radioSKW Spots eine Beschwerde bei der mabb vorbereitet. Die Anstalt wird von Eva Flecken, die in der Vergangenheit für SPD-Chef Beck tätig war, geleitet. Der Medienrat wird von Martin Gorholt (SPD) geführt. Ihm werden beste Verbindungen zur SPD in Dahme-Spreewald nachgesagt. Ob die mabb Fiedlers Sicht teilt, bleibt spannend.
Wer für die Reklame verantwortlich ist, ob Rieckhof selbst, der Landkreis oder der SPD-Unterbezirk, hält radioSKW streng geheim. „Wer diese Werbung eingebucht hat, obliegt der sogenannten DSGVO und somit dem Datenschutz.“, so Sender Chef Fiedler.
Das sind die Botschaften von Susanne Rieckhof im Sender radioSKW:
Botschaft Nr. 1: „… und trotzdem der Bedarf an Arbeitskräften in Wirtschaft und Landwirtschaft gedeckt wird. Dazu müssen sich die Aufnahmekriterien von Geflüchteten an dem orientieren, was Landkreise und Kommunen leisten können. Die geflüchteten Menschen müssen schnell eine Arbeit aufnehmen können. … So kann Migration gelingen und für alle zum Gewinn werden.“
Botschaft Nr. 2: Betriebe müssen gut ausgebildeten Nachwuchs bekommen. „… Das Ausbildungszentrum schafft einen wichtigen Standortvorteil für LDS. Bildung ist gelebte Zukunft für jede und jedem Einzelnen in unseren Landkreis.“
Was sind die Rickhof Spots, rechtswidrige Wahlwerbung oder unzulässige politische Werbung, oder ist doch alles rechtens? Der Chef vom NABU Dahme-Spreewald, Matthias Rackwitz, macht aus seiner Überzeugung keinen Hehl. Er hält die Radiowerbung für unzulässig: “Der Kreiswahlleiter muss die Landratswahl neu ansetzen.”
Die WIWO Wildau bürdet den Mietern horrende Nebenkosten auf. Darunter sind Ausgaben für diesen Propaganda Sender. Warum müssen wir Mieter dafür zahlen, Herr Schulze????
Wer sich mit der Vita von Herrn Fiedler beschäftigt wird Interessantes erfahren. Radiohaus Berlin, als Geschäftaführer abberufen (wegen seiner Erfolge?). Wenn man sich die Werbepartner des Senders ansieht, kommt man aus dem Staunen nicht herraus.
Herr Thomas Fiedler vom Radio SKW liebt keine Fragen zur Relationship der Landratskandidatin der SPD, Frau Rieckhof. Und da kennt er kein Pardon. Selbst die Stadtverordnete Birgit Uhlworm muss erleben, was es heißt, Herrn Fiedler eine Frage zu stellen. Es sei eine Anstiftung zu einer Straftat, befindet er. Und in der MAZ lässt er sich so zitieren: “Er habe die Sache bereits einen Anwalt übergeben.”
Und alle wissen es jetzt:
Von Thomas Fiedler und dem Radio SKW sollte man auf jeden Fall die Finger lassen.
Und alle wissen es jetzt:
Von Frau Rieckhof sollte man auf jeden Fall die Finger lassen. Sie wäre eine Landrätin, die politisch spaltet und LDS nicht nach vorn bringt, keinen Zusammenhalt befördert und kein Vertrauen aufbaut.
Sehr geehrter Herr Wolf,
mit diese Mail mache ich Sie darauf aufmerksam , dass Sie erneut und wiederholt ,wider besseres Wissen Kommentare Aktiv freischalten die unwahre Behauptungen enthalten.
Radioskw hat noch nie öffentliche Gelder oder gar Gebühren erhalten.
Diese Kommentare sind nicht nur unwahr sondern auch Geschäftsschädigend.
Ich widerspreche einer Veröffentlichung meiner Mail.
Diese Mail ist nicht öffentlich und dient nur zur Information.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Fiedler
radioSKW
Karl-Marx-Straße 116
15745 Wildau
Tel.: 03375 – 52 73 60
Mobil: 0171- 862 51 53
Fax: 03375 – 52 73 62
http://www.radioskw.de
Thomas Fiedler, früher Thomas Gayk hat eine schillernde Vergangenheit. Sein Sender hängt am Tropf , um unsinnige Buswerbung zu zahlen. Mit der SPD muss man sich natürlich gut stellen.
Verdienen und bekommen sind 2 paar Schuhe, siehe Diäten. Jedem das Seine und dem König seinen Piks und den Aschenbecher auf der Nase. Die Möglichkeit wird dazu nicht mehr lange auf sich warten lassen. Die Krönung des ganzen wäre noch eine Hitzeschutzimpfung. Aber man wird tapfer den nächsten Piks mitnehmen, ganz nach Vorschrift. Hochmut kommt vor dem Fall und dieser ist nicht mehr weit entfernt.
Die Qualität von RadioSKW respektiere ich im Kontext von beschränkten Möglichkeiten und unter Berücksichtigung der wettbewerblichen Bedingungen im Berliner Raum!
Die kritischen Recherchen vom Schulzendorfer zeigen erneut die Umfähigkeit und Käuflichkeit des Geschäftsführers! Hier sind sicherlich aufsichtsrechtliche Recherchen angezeigt.
Von der menschlichen Qualität ganz zu schweigen !
Auch hier gilt, jede Gesellschaft bekommt den König, den sie verdient!
@Herr Bexer ….. möchten sie uns ein Bild von Ihnen zeigen, damit wir urteilen können, ob Sie geeigneter wären? Bei aller Güte…. Ich bin eine Verfechterin dessen, dass jeder sagen kann was er möchte, aber sie gehen zu weit! Meine Meinung!!!!!!
Wer braucht denn diesen SendeR? Ich nicht.
Schlimm, dass unsere Gebühren für solch einen Sender ausgegeben werden. Ein riesen Mitarbeiterstab, aufgebläht und überflüssig. Dass wir teure Werbung auf Bussen mit Sprecherin Frau Trotzki finanzieren müssen, die ja nun wirklich nicht wie Romy Schneider aussieht, ist nicht nachvollziehbar.
Dass der Wessi Herr Fiedler beim Radio KW seit jeher auf unlautere Methoden setzt und ihm geltendes Recht und Gesetz eigentlich wurscht sind, sollte inzwischen jedem bekannt sein.
Kritiker und Konkurrenten, die nicht spuren, werden auch gern direkt unter Druck gesetzt. Daraus macht er auch in sozialen Netzwerken keinen Hehl. Das wird ganz offen ausgelebt. Man hört, Steuerbehörden haben an ihm langsam auch ein reges Interesse.