86 Jährige tot aufgefunden!

3. Februar 2014
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Am Montagabend gegen 20 Uhr wurde die 86 jährige Vermisste, die am letzten Sonntag gegen 17:30 Uhr das Seniorenheim “Wilhelm Busch” mit einem Rollator in unbekannte Richtung verlassen hatte, durch einen Bürger tot aufgefunden. Die leblose Person lag in einem Kellereingang in der Lessingstraße. Nach den örtlichen Umständen und den bisherigen Ermittlungen geht die Polizei derzeit nicht von einer Einwirkung Dritter am Tod der Frau aus.

Seniorenheim Wilhelm Busch (Foto: Wolff)

16 Responses to 86 Jährige tot aufgefunden!

  1. Ratlos
    17. Februar 2014 at 09:07

    @0815 Setzt Dir Deinen Kaspalehut wieder auf. Steht Dir besser. Da man Leute, die sich dumm stellen, immer gut gebrauchen kann – muß Du nur noch Deinen Preis nennen.

    @ Silvio Lesen scheint bei Ihnen nicht zu reichen ! Sie haben keine Frage gestellt, die es lohnte beantworten zu werden. Sie belegen ja selbst, vieles richtig zu tun.

    Nur 1 ) Eine Pflegeplatz ist infolge von Fehlern des Pflegesystem wieder frei, weil bauliche Anlagen, dass Betreuungskonzept und die dafür bezahlten Menschen etwas nicht richtig gemacht haben.

    2 ) Es ist ein Armutzeugnis, wenn man meint. die Polizei bügelt die Fehler von allen wieder aus. Die Polizei hat auch nicht die Aufgaben , wie z.B. die Feuerwehr- aber das wissen Sie ja und sie ersetzen auch nicht die unerlassende Hilfeleistung.

    3 ) Es ist schlimm, wenn alle sich dafür nicht zuständig erklären und auf § zeigen und erzählen, was das kostet – oder behaupten keine Zeit dafür zu haben.

    4 ) Das System ist wohl nur für gesunde , zahlungskräftige Menschen geschaffen.

    Ein Freund von mir hat in einem Mietshaus gewohnt.Dort stand eine Rüstung, die umgefallen ist und Personenschäden verursacht hat. Mein Freund hatte nie die Gelegenheit die Rüstung zu kontrollieren oder in augenschein zu nehmen, weil die Tageshelligkeit ihre Grenzen hat- und er seiner Meinung war, da nur zur Miete zu wohnen. Er wurde verurteilt, weil er als Fachmann es hätte sehen müssen, dass die Rüstung nicht fachgerecht verankert war.

    120 Minuten hat der Notarzt gebraucht. um zu einem Infrakt zu “eilen”. Die Schranke war unten, war die Begründung und der Mensch war tot.

    Vielleicht erkennen Sie, welchen Ansatz ich pflege und ich nicht akzeptiere, das alle alles als normal abzutun. Und was die Leute über mich denken , ist mir völlig egal, solannge sie selbst keinen Charakter haben.

  2. Holger
    17. Februar 2014 at 07:48

    @Silvio
    Ich stimme dir da voll und ganz zu.
    Zu wenig Zeit für zu viel Arbeit!Und nur,weil man sagt,wie es ist,macht man sich noch lange nicht strafbar @ RATLOS

    sonnige Grüße und bleibt mal locker 😉

  3. 0815
    17. Februar 2014 at 00:20

    @Silvio, nicht über Anonymus Ratlos aufregen.Diese Person hat an allem zu nörgeln.Tim, Spielplatz,Bauamt etc.
    Kann Sie gut verstehen möchte nicht in einem Pflegeberuf arbeiten.

  4. Silvio
    16. Februar 2014 at 23:00

    Ich habe mir ihre Mitteilungen ganz genau durchgelesen 😉
    Unterstellt habe ich garnichts…ich habe ihnen nur eine ganz normale Frage gestellt, die sie bisher immer noch nicht beantwortet haben…ganz im Gegenteil zu ihnen!Denn sie haben mir bzw. dem Jenigen, der “nur” die Polizei informiert hat, unterlassene Hilfeleistung unterstellt.Ich habe NIE jemadem Hilfe unterlassen,arbeite immer gewissenhaft und mit Freude!

    Ganz genau, Fakt ist, dass es in der Pflege generell für den zu Betreuenden zu wenig Zeit gibt…das ist aber nicht nur in Schulzendorf, Berlin oder München so…sondern überall in Deutschland. Und auch das heißt nicht, dass ich deshalb meine Arbeit nicht mache, so wie sie mir auch das unterstellt haben 😉

    Zitat: Bei der Auffassung- keine Zeit für alle Aufgaben zu haben- würden Sie sehr wohl bald ein Verfahren am Halse haben. Nicht rechtzeitiges Handeln ist eine unerlassene Hilfeleistung, da konnten Sie merkern, wie Sie wollen.

    Unterlassene Hilfeleistung, weil ich die Polizei informiert habe?Ich bitte sie…welches Verfahren sollte ich denn dann am “Hals” haben?

    Bei EINEM Kommentar muss ich ihnen allerdings Recht geben…

    Zitat: Eine Handungsweise, Angehörige und irgendwann die Polizei zu benachrtichtigen , belegt doch nur, dass die Pflege, ein Pflegefall ist.

    !Dafür kann ich nichts, dafür können nicht mal sie etwas…sondern nur die Politik und unser Gesundheitssystem, weil in unserem “tollen” Sozialstaat der “alte Mensch” LEIDER nichts mehr Wert ist.

    Zum Schluss empfehle ich Ihnen, sich mal die einzelnen Pflegestufen anzugucken…da steht drin, wie viel Zeit man bei jedem Bewohner/Patient bzw. bei jeder Pflegestufe hat…danach können wir uns gerne nochmal über die mangelnde Zeit am Bewohner unterhalten 😉

    LG :)

    Ich habe ihnen im Gegensatz zu Ihnen nichts unterstellt 😉
    Zitat:

  5. Ratlos
    16. Februar 2014 at 19:40

    @Silvio Ja, ja die Erde ist eine Scheibe. Scheinbar sind Sie der Einzige, der sich in Deutschland um alte demenzkranke Menschen sich kümmert. Wenn Sie den Angehörigen vielleich noch auf der Straße “Herzliches Beileid” hinterherrufen – ist ihr Taktgefühl bei mir mehr als aufgebraucht.

    Auch haben Sie meine Beiträge nicht gelesen, geschweige verstehen wollen. Eine Handungsweise, Angehörige und irgendwann die Polizei zu benachrtichtigen , belegt doch nur, dass die Pflege, ein Pflegefall ist.

    Ihre Unterstellung, dass ich Sie aufgefordert habe, nach einer Person zu suchen und andere 15 unbeaufsichtigt zu lassen- verbitte ich mir ausdrücklich. Sie haben geschrieben, dass Sie keine Zeit haben- das ist der Fakt.

    Sie sollten mal ein Praktika in einem Beruf in der Wirtschaft machen, sie werden erstaunt sein, welche Verantwortung Menschen jeden Tag haben. Bei der Auffassung- keine Zeit für alle Aufgaben zu haben- würden Sie sehr wohl bald ein Verfahren am Halse haben. Nicht rechtzeitiges Handeln ist eine unerlassene Hilfeleistung, da konnten Sie merkern, wie Sie wollen.

    Und außerdem schreiben Sie selber, nicht in der Einrichtung in Schulzendorf zu arbeiten – also wissen Sie nicht sehr viel mehr.

  6. Silvio
    16. Februar 2014 at 18:56

    Ok!Dann frage ich sie:”Ab wann und wie lange wäre es denn ihrer Meinung nach angemessen,nach einem entlaufenden Bewohner zu suchen, während die anderen 15 Bewohner OHNE Aufsicht dann im Heim bzw. auf einer Station verbleiben müssen”?
    Ich arbeiten in einem anderem Heim und solange wir die Polizei und die Angehörigen informieren, kann da keine Rede von unterlassener Hilfeleistung sein!!! Also bitte Vorsicht mit solchen Äußerungen! -.-
    Oder meinen sie, mich lässt das kalt,wenn jemand wegläuft und dann auch noch so ein tragischer und schrecklicher Unfall passiert?!Sicher nicht!!!
    Leider merkt man, dass sie mit der Pflege nichts zu tun haben, sonst würden sie nicht so “reden”.
    Und falls sie doch in der Pflege arbeiten sollten, dann kann ich ihren Eintrag hier schon gar nicht verstehen 😉

    MfG

  7. Ratlos
    16. Februar 2014 at 13:27

    @Silvio – Ihre Einstellung gefällt mir nicht ! Ein angestellter Busfahrer, der ein Schrottauto unter seinem Hintern fährt- wird auch zur Verantwortung gezogen !
    Um nicht falsch verstanden zu werden, der Job im Pflegedienst ist verdammt hart, verlangt sehr viel ab und es kann auch nicht jeder! Die Bezahlung finde ich eine Katastropfe ( Ich kenne ein Heim, da sind nur Teilzeitkräfte angestellt ) , wobei man sich wieder fragt, wo die höhen Kosten für den Pflegeplatz herkommen .

    Aber hier zu schreiben, man hat nicht die Zeit, jemand zu suchen – ist fehl am Platz- da stimmt etwas mit der Verinnerlichung der Arbeit bei dementskranken Menschen nicht! Ein Erkrankter ist anders zu behandeln, als ein gesunderer Mensch- wenn das im Heimt nicht angekommen ist, dass wirbt das Heim mit einer Leistung, die sie nicht bieten kann ! ( Die Suche hat natürlich nicht die Qualität eines Kindersuchdienstes o.glw. zu haben )

    Wenn ein Pfleger nicht die Zeit hat seine Schafchen zusammenzuhalten und dass auch noch normal findet, werden zu den schweigenden Busfahrern noch viele ” herzliche ! ” Beileids dazu kommen. Ich betrachte das jedenfalls als unterlassene Hilfeleistung – auch wenn dieser weibliche Jörg auf dieser Seite hier, wieder einen Arzt bemühen wird.

  8. Silvio
    14. Februar 2014 at 16:26

    Vor Aufregeung ganz vergessen:
    Mein herzliches Beileid an alle Angehörigen und Pfleger.

  9. Silvio
    14. Februar 2014 at 16:25

    Hallo :)

    Als erstes möchte ich Christel völlig zustimmen! Ich hätte auch gefragt, wie man seinen Angehörigen in so einem “schrecklichen” Heim lassen kann?!
    Kathrin? Arbeiten sie in der Branche, oder woher wissen sie, dass das Personal ausreichend vorhanden ist?!
    Wenn man für 15-20 Senioren teilweise ALLEIN zuständig ist, dann ist es einfach nicht möglich…einen entlaufenden Bewohner suchen zu gehen. Leider ist das in unserem ach so tollen Sozialstaat laut Pflegeschlüssel so geregelt.Überlegen sie sich bitte, ob sie auch nur für 1 Woche unseren schweren (dennoch schönen) Beruf für soooo wenig Geld machen würden!Wahrscheinlich eher nicht…dann ist es auch besonders leicht, auf das Pflegepersonal zu “schiessen”.
    MfG eine Pflegekraft

  10. BingeLaden
    11. Februar 2014 at 15:51

    Ich kann aus eigenen Erfahrungen nur sehr positiv über das Personal des Seniorenheimes berichten. Christel, ich stimme Ihnen völlig zu.

  11. christel
    11. Februar 2014 at 10:46

    da hat sich doch in der Aufregung ein Fehler eingeschlichen,ich meine Demenz

  12. christel
    11. Februar 2014 at 09:38

    Werte Kathrin,ich arbeite seit vielen Jahren selber in der Alten und Gesundheitspflege und bin entsetzt wie sie dieses Heim beschreiben,wenn dieses dort so schrecklich ist warum haben sie denn dort einen Angehörigen wo es doch im Umkreis so viele Einrichtungen gibt.Also kann es doch nicht so schrecklich sein.Mir ist bekannt das sehr viel Senioren die Ambulant betreut wurden sich für diese Einrichtung entschieden haben und dort sehr zufrieden sind.Sie erzählen immer das die Schwestern und Pfleger sehr Nett und fürsorglich mit den Bewohnern dort umgehen,und wenn das die Bewohner von dort selber sagen verstehe ich nicht wie sie so etwas hier schreiben,das ist doch ein Widerspruch.Auch ich habe es schon leider erlebt das eine an Dehmens erkrankte Senioren morgens nicht in ihrer Wohnung war,und glauben sie mir das ist ein schock den sie dort bekommen,leider kann das Pflegepersonal nicht rumfahren und diese Leute suchen,da dieses von der Route abweicht und sie keinerlei Versicherungsschutz haben wenn ihnen dabei etwas passiert.(Deutsche Demokratie)Und glauben sie mal nicht das so etwas an einem Spurlos vorbei geht,im gegenteil man macht riesigen Sorgen.Genau so ist es in Heimen,die Mitarbeiter würden mit Sicherheit ihre Bewohner suchen,aber auch da sind ihnen die Hände gebunden…..denken sie mal bitte darüber nach und vor allem wie fühlt sich denn jetzt das Pflegepersonal,das ist ein schrecklicher Unfall gewesen und mein Beileid den Angehörigen aber auch mein Beileid dem Pflegepersonal da ich mir vorstellen kann wie die sich jetzt fühlen

  13. C. aus Schulzendorf
    10. Februar 2014 at 20:31

    Einfach nur traurig .. was für ein schwaches personal .. hoffe das sich da mal was bessert weil so wie ich das gehört habe is das nich das einzige mal gewesen das sowas passiert ist zwar ist keiner gestorben aber das ist einfach verantwortungslos ! Mein beileid.

  14. Kathrin
    7. Februar 2014 at 14:28

    Ich habe einen Angehörigen in diesem Heim. Am Wochende sitzen die meisten Bewohner zwischen dem Kaffeetrinken und Abendbrot im Atrium, wo sich der Ausgang befindet. Es ist keine Pflegekraft anwesend. Die Bewohner sind sich selbst überlassen. Es würde also schon ausreichen, wenn eine Pflegekraft diesen Bereich beaufsichtigen würde. Das Heim hat keinen Personalmangel, daran kann es also nicht liegen.

    Wir haben vor kurzem an einem Wochenende beobachtet, wie sich 2 Heimbewohnerinnen stritten und anschriehen.
    Es ging eine Tür auf, eine Schwester kam heraus, setzte die beiden Streithähne auseinander und verschwand wieder.

    Es gibt auch immer wieder Heimbewohner, welche vor dem Heim in ihren Rollstühlen sitzen und uns bitten, sie wieder mit hineinzunehmen, weil ihnen sehr kalt ist.

    Das sind nur zwei kleine Beispiele von vielen.

    Es muss also niemand gegen seinen Willen mit einem Sender ausgestattet werden, ein bisschen mehr Fürsorge würde schon ausreichen.

    Und wenn der Bewohner auf Grund seiner Demenz nicht mehr in der Lage ist diese Entscheidungen zu treffen, gibt es immernoch die Angehörigen oder Betreuer. Wenn es um die Sicherheit der Heimbewohner geht, würden die meisten Angehörigen sich solche Maßnahmen wahrscheinlich sogar wünschen. Außerdem findet das Heim bei anderen Maßnahmen, wie z.B. das Hochstellen der Bettgitter, ja auch einen Weg, dafür eine Genehmigung zu erhalten.

    Musste erst eine Bewohnerin so sterben?

    Mein Beileid den Angehörigen.

  15. Torsten
    4. Februar 2014 at 16:39

    Tut mir auch ECHT LEID was mit der 86jährigen Frau passiert ist.
    Mein Beileid und Mitgefühl den Angehörigen.
    Finde es außerdem sehr traurig(bei so vielen Arbeitslosen bzw.Arbeitssuchenden),das sich z.Bsp.keine Minijober o.Ä.über die Arbeitsagentur finden lassen um halt mit unseren sehr ehrenwerten&würdevoll zu behandelnden Senioren spazieren gehen.
    “Nur” verwalten&Menschen in (völlig) sinnlose Trainings-,Umschulungsmaßnahmen schicken fand ich schon IMMER Unsinn.

  16. Obelix
    4. Februar 2014 at 12:37

    Bin sehr betroffen, das sowas in unserer Nachbarschaft passiert! Spreche mein Beileid denn Angehörigen aus,sollte es welche geben!

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