Patronatskirchenverein pfeift auf Corona-Regel

7. Oktober 2020
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Die zweite Corona-Welle ist im Anmarsch sagen Experten, die Fallzahlen in Dahme-Spreewald steigen. „Wir haben das alle selbst in der Hand“, mahnte das RKI zur Entwicklung der Corona-Lage und appellierte an die Einhaltung der AHA-Regeln.

Während die Abstandsregel von mindestens 1,50 Meter bei EDEKA, Aldi und Getränke Hoffmann erwirkt werden, drückten die Verantwortlichen des Patronatskirchenvereins beim jüngsten Tag des Offenen Denkmals offenbar ein Auge zu, wie das Foto des Vereins beweist.

Die AHA-Regel: Abstand-Hygiene-Alltagsmaske. (Foto: www.patronatskirche.de)

Die AHA-Regel: Abstand-Hygiene-Alltagsmaske. (Foto: www.patronatskirche.de)

13 Responses to Patronatskirchenverein pfeift auf Corona-Regel

  1. Rosi
    11. Oktober 2020 at 07:57

    Mit den Worten von Josef Ackermann ” Deutsche zieht euch warm an”,hört auf zu gackern wie die Hühner! Hier gruseliger geht es wohl nicht,die Themen des Lock-Step-Szenario (Gleichschritt) der Rockefeller Foundation aus dem Jahr 2010. Es liest sich wie ein Drehbuch für die politischen Vorgänge während der Pandemie, die wir derzeit durchleben.
    Eine Viruspandemie mit hoher Ansteckungsgefahr und hoher Sterblichkeit
    Überforderte Gesundheitssysteme vieler Nationen.
    Wer wird getötet, jung oder alt? (in diesem Fall jung)
    Die Wirtschaft ist am Boden
    Internationale Mobilität von Personen und Gütern stark behindert
    Tourismus fast tot
    Globale Lieferketten unterbrochen
    Einzelhandelsgeschäfte geschlossen
    Fehlende Eindämmungsprotokolle in Entwicklungsländern
    Wenig autoritäre Reaktion der US-Regierung scheitert
    Autoritärer chinesischer Ansatz funktioniert viel besser
    Andere Nationen eifern autoritärer, stark überwachender chinesischer Vorgehensweise nach
    Auotritärere Herrschaftsform hält sich nach der Pandemie
    Geschockte Bevölkerungen begrüßen mehr Überwachung
    … und autoritärere Herrschaft
    Biometrische Identitätserfassung erhält Auftrieb
    Mehr staatliche Kontrolle über Industrien, die für das nationale Interesse lebenswichtig sind
    IT-Monopolisten halten Innovationen innerhalb der Landesgrenzen.
    Eine multipolare IT-Welt mit US-Dominanz
    Philanthropische Stiftungen werden Teil der Außen- und Sicherheitspolitik der USA
    Hervorstechender Einfluss der großen Stiftungen

  2. Besserwisser
    10. Oktober 2020 at 17:03

    @Observator: “Block”, den Du meinst, wird so geschrieben: Blog!

  3. Schwarzer Peter
    10. Oktober 2020 at 13:55

    Auf der Internetseite des Vereins ( https://patronatskirche.de/tag-des-offenen-denkmals-3/) sind auf den Bildern eklatante Verstöße gegen die Corona Eindämmungsverodrdnung sichtbar. Warum schreitet hier das Ordnungsamt nicht ein. Aus Nächstenliebe zu Familie Burmeister?

  4. Petra
    10. Oktober 2020 at 10:09

    Was Du hier von Dir gibst @Observer ist Biertischquasselei, Bauarbeiterniveau! Jammerst über verunglimpfende Kommentare, verfasst aber selbst welche, verbreitest Fakeinfos und beschimpfst die „geifernde Menge“. Herr Wolff, hier hätte ich die Löschung von Ihnen erwartet, das ist ganz klar eine Verunglimpfung. Ansonsten rate ich Dir, Dich mal mit dem Thema Ursache-Wirkung zu befassen. Wenn Du Hilfe dazu benötigst, sag Bescheid, meine Enkeltochter hilft.

  5. Grisu
    9. Oktober 2020 at 22:14

    Überall steigen die Infektionszahlen, da frage ich mich schon, ob es angesichts dessen sinnvoll ist, solche Veranstaltungen anzsetzen. Selbst wenn die vier Personen aus einem Haushalt stammen sollten, was gestattet ist bedeutet nicht, dass man es auch tun muss. Abstand halten ist das A und O und besser noch 2 Meter. Ich weiß nicht warum hier darüber wie auf einem orientalischen Basar gefeilscht wird.
    @Observator: Sie schreiben einfach nur Blech, sorry für mein hochdeutsch. Die Köpfe sind verpixelt dargestellt und sie behaupten, dass hier Menschen denunziert werden. Hier wird auf einen unhaltbaren Zustand hingewiesen. Leute, die Fehlverhalten ignorieren, sorgen mit dafür, dass es das LDS Gesundheitsamt im November vielleicht nicht mehr schafft der Lage Herr zu werden.

  6. Insider
    9. Oktober 2020 at 18:23

    Die Kritik im “Bericht” ist berechtigt. Wer sich die Bilder auf der Internetseite des Patronatskirchenvereins ansieht, der wird feststellen, dass massenhaft gegen Regeln verstoßen wurde. Da wird sich auch ohne Maske in der Kirche aufgehalten.

  7. Bine
    9. Oktober 2020 at 17:13

    Ich finde es unverantwortlich, dass ausgerechnet in dieser schweren Krise solche Veranstaltungen stattfinden müssen. Für diejenigen, bei denen es immer noch nicht angekommen ist, dass das Infektionsrisiko in geschlossenen Räumen enorm ansteigt, hier eine Infoseite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
    https://www.infektionsschutz.de/coronavirus/wie-verhalte-ich-mich/in-risikosituationen.html
    Bald soll laut Internetseite der Gemeinde ein Konzert in der Kirche stattfinden. Die zweite Welle ist da,die Infektionszahlen steigen, ich frage die Verantwortlichgen der Kirche, habt ihr sie noch alle? Macht euer Konzert, wenn der ganze Mist vorbei ist, aber bringt nicht Mitbürger in Gefahr.

  8. Jule
    9. Oktober 2020 at 16:26

    @Eichberger

    Vielleicht waren die Personen auf dem Foto ja alle aus einem Haushalt. Diese Hysterie ist nicht mehr auszuhalten!

  9. Observator
    9. Oktober 2020 at 16:04

    Sehr geehrter Herr Wolf,
    ich habe bis jetzt regelmäßig Ihre Seiten gelesen, habe aber schon immer Schwierigkeiten mit den teilweise sehr stark verunglimpfenden Kommentaren einiger Leser zu den Artikeln gehabt.
    Natürlich ist es wichtig ein wenig zu überziehen und zu überspitzen um auf Probleme hinzuweisen und den Leser zu interessieren.
    Mit Ihrem Artikel über die nicht eingehaltenen Abstandsregeln in der Patronatskirche sehe ich jedoch den Bogen erheblich überspannt.
    Hier wird etwas Gutes, durch die Missachtung einzelner, die aber auch einer Familie entstammen könnten, von Ihnen in den Dreck gezogen.
    Wenn es eine Familie ist wäre es nämlich legitim, ich hoffe Sie haben das auch seriös recherchiert.
    Es scheint es geht Ihnen mit Ihrem Block nur noch darum, die geifernde Menge anzusprechen und mit einzelnen Bildern eigene Wahrheiten und Unfrieden in Schulzendorf zu schaffen. (Trump lässt grüßen)
    Sie sollten gut überlegen ob Sie auch noch einigermaßen seriöse Leser haben wollen oder nicht.
    Das was wir hier auf dem Bild sehen ist ein alltäglicher Vorgang der in allen Bereichen jederzeit erfolgt, diese Fehler passieren, weil der Mensch nun einmal ein Mensch ist.
    Wenn Sie weitere Bilder dieser Art benötigen, gehen Sie mit offenen Augen durch die Gegend und Sie werden sie finden.
    Hierfür einen Verantwortlichen zu suchen und zu finden, bedeutet jeder kann jederzeit jeden denunzieren, genauso wie es früher einmal war.
    Ich hoffe im Interesse aller, dass dies nicht in Ihrem Interesse liegt.

  10. Eichberger
    9. Oktober 2020 at 14:21

    @Karo/H.F./irene-robus: Sie reden alle am Thema vorbei. Es geht nicht darum, ob Ausstellungsstücke mit Desinfektionsmittel abgewischt oder Masken getragen wurden, es geht auch nicht um die Anerkennung der Vereinsarbeit. Es geht um die Abstandsregel. Ein Veranstalter, egal wovon, ist für die Einhaltung Coronaregeln verantwortlich. Und wie das Bild beweist, wird die Abstandsregel eben nicht eingehalten. So etwas nenne ich Ignoranz der Verantwortlichen und das ist nun mal der Kirchenverein.

  11. irene-robus
    9. Oktober 2020 at 08:50

    An die Redaktion,
    wie wäre es eigentlich für ein Danke an den Verein und die Ortschronisten, die den Tag gemeinsam gestaltet haben. Von der aufwändigen Vorarbeit ganz abzusehen. Ehrenamtlich wie immer. Die Gäste hatten jedenfalls ein Danke übrig. Sie waren froh wieder etwas anderes in der C 19 Zeit sehen und zu hören.

  12. H. F.
    8. Oktober 2020 at 13:20

    Sehr geehrte Redaktion, wir waren auch dabei. Es wurde streng von den Verantwortlichen vor Ort darauf geachtet, dass Masken getragen wurden. Auch haben wir gesehen, dass regelmäßig die Ausstellungsstücke mit Desinfektionsmittel gereinigt wurden. Wir mussten uns auch alle in einer Liste eintragen. Man kann natürlich nicht jeden Moment in der Kirche kontrollieren,wie die Menschen zusammenstehen. Auch frage ich mich, warum dieser Beitrag erst jetzt erscheint. Am 13. September fand die Veranstaltung statt. Ausgerechnet jetzt, wo die zweite Welle kommt, erscheint dieser Artikel.

  13. Karo
    8. Oktober 2020 at 07:40

    Wieviel Gäste haben sich an dem Tag (8 Stunden geöffnet) von 140 Besuchern denn infiziert?
    Verantwortlich für die Öffnung ist der Bürgermeister der Gemeinde Schulzendorf – auch für Hygieneregeln.
    Warum kommt dieser Beitrag fast 14 Tag später?

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