Schulzendorfs Bauamtsleiterin sorgt erneut für Negativschlagzeilen! Nach dem Undine Nulle zuletzt in die Kritik geriet, weil sie Gemeindevertretern und einem sachkundigen Einwohner keine Fakten auf deren Fragen liefern konnte, musste sie sich am letzten Mittwoch neuerlich Vorwürfe von Abgeordneten anhören.
Worum ging es? Die Bauverwaltung plant den grundhaften Ausbau des Gehweges der Herweghstraße im Abschnitt zwischen der Chemnitzer Straße und der Brückenstraße. Vor Beginn der Arbeiten müssen die Gemeindevertreter das Ausbauprogramm und die Abschnittsbildung, die Grundlage für die Beitragserhebung sind, beschließen. Im Beschlussvorschlag von Amtsleiterin Nulle fehlten jedoch konkreten Angaben zu den Kosten, die der Gemeinde Schulzendorf auf Grund der Baumaßnahme entstehen.
Das bemängelte der Ortsentwicklungschef Joachim Kolberg (CDU). Bauamtsleiterin Nulle rechtfertigte zunächst ihr Vorgehen. Würden nämlich die Kosten konkret beziffert werden, gäbe das den Bietern, die am Ausschreibungsverfahren der Baumaßnahme teilnehmen, eine Orientierung für ihr Angebot. Möglicherweise könnte es so zu Wettbewerbsverzerrungen kommen.
CDU – Chef Kolberg platzte ob dieser Position der Kragen: „Ihre Begründung hinkt doch vorn und hinten. Ich möchte schon als Gemeindevertreter wissen, wenn eine Baumaßnahme durchgeführt wird, was sie kostet. Wenn ich als Abgeordneter nicht weiß, ob sich die Gemeinde die Baumaßnahme überhaupt leisten kann, kann ich darüber nicht abstimmen.“
Gemeindevertreterin Ines Fricke (Die Linke) teilte Kolbergs Auffassung und schlug vor, dass künftig nicht die Gesamtkosten der Baumaßnahme sondern lediglich der von der Gemeinde zu tragende Anteil bekannt gegeben wird. Am Ende gab Amtsleiterin Nulle klein bei und man einigte sich schließlich auf die Anregung von Ines Fricke.
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@Mark Salander
Scheinbar sind Sie so niedrig angelegt, dass Sie sich nicht mehr trauen, sich für etwas einzusetzen. Wenn die Gemeindeverwaltung immer wieder etwas erfindet, was nicht haltbar ist – ist eine laute Stimme nach den Worten des EX- Burgermeisters nötig.
Sie sind es jedenfalls nicht, der Aufklärung betreibt und alles schön macht und glaubt – Glückwunsch ! Da es genau so ist, ist in Schulzendorf ja alles so primar.
sorry,
der Beitrag geht an “007”
@hab ich
Ohne zu Wissen wer sie ist,
ohne zu Wissen, wie die Maßnahmen zum Bauamt kommen
ohne zu Wiseen, wie man mit einander umgeht…..
……. ist Dein Beitrag einfach nur peinlich und niedrig!
Diese Frau ist einfach nur peinlich.
Da würde ich mich als Bieter einer Bauleistung schon sehr freuen, wenn ich den Angebotspreis schon kennen würde. Dann würde es ein Riesenspass sein. Mein Angebot würde ich im ersten Schritt normal kalkulieren und schauen ob ich beim “Gemeindepreis” liege. Habe ich noch Luft, treibe ich meinen Angebotspreis nach oben, bis fast an den “Gemeindepreis”. Wenn ich den Auftrag bekomme, habe ich durchaus klakulierten Spass, den alle Steuerzahler zahlen müssen.
Wenn ich aber nicht weis, was die Gemeinde für einen Preis hat, ist die Sache schon wettbewerbsmäßiger. Insider verstehen an dieser Stelle was ich ausdrücken möchte.
Was ich aber wieder sehr niedrig finde, ist die zur Schaustellung von Personen, die keine Politik machen, sondern Aufgaben ausführen.
Aufgaben die von der Vertreterversammlung aufgetragen werden. An dieser Stelle apelliere ich an die Redaktion Dinge sachlich darzustellen und nicht das Spiel mit Emotionen zu treiben.
Danke!
Es wird vorgeschlagen, den Namen der Bauamtsleiterin nicht zu nennen. Sonst bestünde die Gefahr, dass diesee Fragen gestellt werden.
In Schulzendorf ist alles anders. Man denkt sich immer etwas aus und freut sich dann, wie die anderen Sturm laufen.
Zuschlüsse und Fordermittellesitungen werden veröffentlicht, was soll diese unnütige Bemerkung einer Amtsperson, bei der der Bürger nur im Weg steht !