Zeuthen/Miersdorf. Die Badesaison ist eröffnet! Der Miersdorfer See hat eine ausgezeichnete Wasserqualität, wie Stefan Wichary, der Gesundheitsdezernent von Dahme-Spreewald, voller Stolz verkündet. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können sich ohne Bedenken ins kühle Nass stürzen und das sommerliche Badevergnügen genießen.
Doch die Freude kommt nicht von ungefähr. Ein Rückblick: Im April 2022 wurde die Region in Schockstarre versetzte. Das Brandenburger Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) verhängte ein „dauerhaftes Badeverbot“ für das Freibad Miersdorf. Der Grund? Eine alarmierende Menge an Enterokokken, die auf eine übermäßige Gänsekot-Belastung im Wasser zurückgeführt wurde. Das war ein echter Stimmungskiller für alle Wasserratten!
Doch nicht lange, und die Verantwortlichen haben gehandelt! Mit einer Reihe von effektiven Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität konnte das Rathaus glänzen. Der Beweis? Im Jahr 2021 wurden noch erschreckende 750 Keime/Bakterien (KBE) pro 100 ml Wasser ermittelt. Am 12. Mai 2025 waren es nur noch 77! Zum Vergleich: Der zulässige Grenzwert liegt bei 700.
Was das jetzt mit Corona zu tun haben soll, verstehen auch nur Leute, die darüber nicht hinwegkommen. Die Gemeinde hat gehandelt und der Landkreis sagt, dass jetzt alles ok ist und der Miersi nicht mehr übermäßig von Gänsen vollgeschissen wird. Und auch darüber wird gemeckert. Oh man..
Moin Andreas, stimmt alles, was Du schreibst. Wenn man bedenkt- dass uns das alle erzählen : Trinkwasser kann man trinken – ohne Bedenken, Feinstaub usw.
Aber die Erde dreht sich ..
“Die Zahlen!!!” – “Die Zahlen steigen wieder!!!!!!”
Seit der Inszenierung des C-Schwachsinns kann man mich mal mit der (Un)Gefährlichkeit von Zahlen, R-Werten, Grenzwerten, Messwerten, Inzidenzen!
Das Leben ist gefährlich und endet glücklicherweise immer mit dem Tod …