Der Grundschule in der Illgenstraße soll der Name „Malven-Grundschule“ aufgestempelt werden. Rathaus, Lehrer und Elternvertreter haben das in der Schulkonferenz im Mai 2024 so gewollt. Wie viele Elternvertreter daran teilnahmen, wird geheim gehalten.
Grundschulen im Landkreis Dahme-Spreewald haben großartige Namen: Grundschule „Paul-Maar“, Elisabeth-von-Schlieben-Grundschule, Grundschule “Erich Kästner”, Grundschule “Wilhelm Busch”, Grundschule “Rosa Luxemburg”, Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule, von-Houwald-Grundschule.
Malven stammen ursprünglich aus Eurasien und Nordafrika. Was, außer dass sie im Wappen der Gemeinde vorkommen, haben sie mit der Grundschule Schulzendorf gemein? Nichts! Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) und Direktorin Köckritz scheinen Geistesblitze bei der Auswahl von Namen ausgeblieben zu sein. Das kommt einem Offenbarungseid gleich und ist für das Image der Gemeinde unvorteilhaft.
„Was ist an dem Namen „Malven-Grundschule“ so problematisch?“ Er ist einfalllos! Wenn man möchte, dass die Schule einen Namen bekommt, dann muss es einer sein, der Niveau hat. Warum gelingt es anderen Gemeinden in der Region anspruchsvolle Namen zu finden, nur uns nicht? Elisabeth-Jeske-Schule finde ich auch gut.
Was ist an dem Namen „Malven-Grundschule“ so problematisch? Die letzten Jahre hatte sie nicht einmal einen offiziellen Namen außer „Grundschule Schulzendorf“ – jedenfalls kenne ich nur diesen Namen.
Malven-Grundschule ist doch ein schöner Name und wenn man sich nun fragt, welchen Bezug die Malve zu Schulzendorf hat… sollte man sich das Wappen vielleicht mal anschauen.
Außerdem gibt es doch wirklich Wichtigeres, als einen Namen für diese Schule zu finden..
Um den Gedanken von Dongikong aufzugreifen….Mücke Grundschule fände ich Klasse. Erstmal der Bezug zum aktuellen Bürgermeister, der sich in herausragender Weise für den Ort eingesetzt (Wir denken nur an den Strassenbau) und dann natürlich ein Begriff aus der Natur, zu einem Tier, was jeder kennt.
1000 mal besser als Malve!
Die Kinder sagen einfach Weidenkörbchen, und den Bezug zu Weiden findet man in der Umgebung…
Malve??
Malven Schule??? Fiel dieser Vorschlag nach einem stundenlangen Kneipengang im Abseits? (Bitte nicht ganz ernst nehmen) Wieso kann eine Handvoll Lehrer, Eltern hinter verschlossenen Türen über eine für den Ort von 9.000 Bürgern so bedeutende Frage eine Vorentscheidung treffen? Auch 20 Gemeindevertreter haben nicht das Recht darüber zu befinden. Mein Vorschlag: In einem festgelegten Zeitraum können Bürger von Schulzendorf online Namensvorschläge unterbreiten. Die werden gesammelt und in einer Online Befragung zur Abstimmung gestellt. Es ist kein Problem sicherzustellen, dass keine Doppelantworten und ausschließlich Antworten von Schulzendorfern in die Online Umfrage einfließen. Wenn sich weniger als 10 Prozent der Bewohner an der Umfrage beteiligen, entscheidet die Gemeindevertretung. Das wäre demokratisch!
Petra und Frau Robus – als Schulzendorferin bin ich ganz bei Ihnen. Einfach mal googeln.
Ich bin auch nicht der Meinung, dass das eine temporäre Minderheit im Ort entscheiden sollte. Warum fragt man nicht Bürger und Bürgerinnen? Es ist doch die Schule des ganzen Ortes – wenn auch nicht für alle Kinder (nur Klasse 1-6)
Botschaften, die Hass verbreiten, werden hier nicht veröffentlicht.
Sabrina Rühle
Redaktion
Elisabeth-Jeske-Grundschule: Wer sich mit der Frau beschäftigt wird feststellen, dass sie deutsche Kunstgeschichte geschrieben hat. In Schulzendorf hatte sie eine Werkstatt. Ich finde, ihr Name würde ein Stück Geschichte von Schulzendorf und Deutschland in Erinnerung halten. Meine volle Unterstützung für diesen Namen.
Tja, und wir drei Hanseln dürfen das dann in der GVS beschließen. Ohne dazu einen Lehrer gesprochen zu haben, ohne Frau Köckritz dazu gesprochen zu haben. Ohne Erklärungen wieso dieser Name und ob nicht Andere zur Verfügung stünden. Ach ja, dafür sind ja die Sitzungen selbst da wurde ich kürzlich vom Verwalter belehrt. Kein Wunder, dass die immer bis Anschlag dauern.. Elternvertreter bin ich übrigens auch, konnte aber nicht zur Sitzung gehen – Protokolle gibt´s scheinbar auch nicht mehr. Ich höre hier das erste Mal davon. Schon witzig, aber sicher mein Versäumen.
So… wie stimme ich nun? Ich kann gar nicht schlafen seit Tagen, in Anbetracht so wichtiger Entscheidungen im Ort.
Petra ich kann Dir voll und ganz zustimmem. Der Name der Ehrenbürgerin von Schulzendorf. Eine Schulzendorferin, die auch Schulzendorf(Sporthalle), Eichwalde (Standesamt), Berlin und international gewirkt hat eine anerkannte Künstlerin, sollte diese Ehrung verdienen. Ihre Werkstatt war in der Karl-Liebknecht-Straße (nur 2 Geschenke von unzähligen Werken genannt) Aber daran erkennt man, dass sich nicht einmal die Lehrer für die Geschichte des Ortes interessieren. Wozu haben wir eine Ortschronik neben der Schule. Hier gibt es hinreichende Materialen auch eine Schrift zu Frau Jeske. Vom Klang des Namens “Malven-Grundschule” ganz zu schweigen.
Es ist nur ein Name für die Grundschule! Leute wir haben andere Probleme! Das Schlimmste daran ist, das letztendlich Geld für so ein Schwachsinn ausgeben wird! Was für andere Probleme an der Grundschule ausgeben werden könnte! Und Liebe Eltern nachher nicht rum heulen wenn der Essen Beitrag steigt!
Ich glaub es nicht. Schulzendorf wird im gesamten Landkreis schon belächelt. Spätestens mit „ Malven Grundschule“ macht sich Schulzendorf völlig zum Gespött. Warum nicht auch Erdbeeren Grundschule oder Rosen Grundschule? Wenn sich Lehrer das ausgesucht haben, dann sagt das eine Menge über ihre Qualität aus.
Schon mal an Elisabeth Jeske Grundschule gedacht? Frau Jeske hat die Grundschule in Schulzendorf besucht. Siehe Wikipedia: Elisabeth Jeske war eine deutsche Mosaikkünstlerin. Sie gehörte zu den letzten großen zeitgenössischen Fachleuten auf diesem Gebiet. Ein Arbeitsschwerpunkt war die Restaurierung bedeutender Mosaiken. 1951 restaurierten sie die Ravenna-Kuppel des Bode-Museums. Elisabeth Jeske restaurierte das Hephaistion-Mosaik im Pergamonmuseum, von 1981 bis 1986 in der Antikensammlung Berlin Mosaiken aus Jordanien/Kilikien und ab 1987 Mosaiken im Berliner Dom. Der damalige Dombaumeister Rüdiger Hoth würdigte sie: „Elisabeth Jeske ist es zu verdanken, dass die am Berliner Dom nach dem zweiten Weltkrieg noch vorhandenen und stark beschädigten Mosaikgemälde qualitätsvoll restauriert worden. Ihre Erfahrungen und das große künstlerische Einfühlungsvermögen ließen bereits verloren geglaubte Bilder wiedererstehen.“
Am Berliner Café Moskau restaurierte Elisabeth Jeske das 9 × 15 Meter große Mosaik Aus dem Leben der Völker der Sowjetunion von Bert Heller.
Das ist doch ein furchtbarer Name. Haben denn die Leute die das beschlossen haben mal darüber Nachgedacht .O nein schlimmer geht es doch nicht!!!!!!!!!!!
Da kann man doch zufrieden sein, daß sie nicht Mücke-Grundschule heißen soll.
Bei dem arroganten von sich eingenommenen BM.