Licht und Schatten ziehen sich an

17. Januar 2015
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Bis Juni ist die Ausstellung des Prager Malers, Petr Ettler, in der Patronatskirche zu sehen. (Foto: Wolff)

Bis Juni ist die Ausstellung des Prager Malers, Petr Ettler, in der Patronatskirche zu sehen. (Foto: Wolff)

Seit gut einer Woche ist in der Patronatskirche die Ausstellung des Prager Künstlers Petr Ettler zu bewundern. 1947 wurde er in Tschechiens Hauptstadt geboren und mit dem Wasser der Moldau getauft, wie er selber berichtet. Seine Eltern wollten eigentlich, dass er Klavier spielen lernt. Doch statt Musik zog es den damals 14 Jährigen auf die Prager Kunstschule der Malerei.

Mit Stalin und Lenin sowie dem sozialistischen Realismus hatte Petr Ettler wenig im Sinn. Stattdessen faszinierten ihn Stillleben und die Landschaftsmalerei. Die Werke des tschechischen Aquarellmalers sind speziell durch den berühmten französischen Impressionisten Paul Cezanne beeinflusst.

Petr Ettler im Gespräch mit Besuchern der Ausstellung. (Foto: Wolff)

Petr Ettler im Gespräch mit Besuchern der Ausstellung. (Foto: Wolff)

Mit Licht und Schatten spielt Ettler nur zu gern, beide sind für ihn innig verbunden. In seinen Winterlandschaften vermittelt dieses Spiel ganz besondere Lichtstimmungen. Ein Besuch der Ausstellung lohnt sich allein schon deswegen.

Die Werke von Petr Ettler waren schon in den USA, der Schweiz, in Frankreich und Italien zu bestaunen.

In Schulzendorf wurde der Kulturaustausch durch die Partnerschaftsbeziehung mit Prag Vinor möglich. Dr. Heidi und Dr. Herbert Burmeister vom Patronatskirchenverein halfen beim Aufbau der Ausstellung. Ettlers Arbeiten sind bis zum Juni 2015 zu sehen.

Die Väter der Freundschaft zwischen Prag Vinor und Schulzendorf: Karl Walther (re.) und seine Ehefrau (li.) lernten 1981 Franstisek Svarc (2.v. re.) kennen. Er und Dr. Burmeister (2. v. li.) besiegelten 2008 die Partnerschaft. (Foto: Wolff)

Die Väter der Freundschaft zwischen Prag Vinor und Schulzendorf: Karl Walther (re.) und seine Ehefrau (li.) lernten 1981 Franstisek Svarc (2.v. re.) kennen. Er und Dr. Burmeister (2. v. li.) besiegelten 2008 die Partnerschaft. (Foto: Wolff)

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