LDS: Beste Bedingungen für Vereinbarkeit von Familie und Beruf!

6. November 2012
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Der Landkreis Dahme-Spreewald gehört zu den stabilen Regionen für Familien in Deutschland. Bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie nimmt er sogar den dritten Platz von bundesweit 402 kreisfreien Städten und Landkreisen ein. Das geht aus dem soeben erschienenen Prognose-Familienatlas 2012 hervor, der vom Bundesfamilienministerium in Auftrag gegeben wurde.

Insbesondere bei der Bewertung der Chancengleichheit von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt, der Betreuungsquote der unter drei-jährigen Kinder und beim Ausbau der Ganztagsbetreuungsplätze für Kindergartenkinder schneidet Dahme-Spreewald überdurchschnittlich ab. Zudem gibt es im Landkreis eine hohe Anzahl familienbewusster Arbeitgeber, die mit dem audit berufundfamilie zertifiziert sind.

Landrat Stephan Loge: „Unsere Investitionen für familienfreundliche Strukturen spiegeln sich in den guten Bewertungen wieder.“ (Foto: Wolff)

„Unsere Investitionen für familienfreundliche Strukturen spiegeln sich in den guten Bewertungen wieder“, freut sich Landrat Stephan Loge.

Verbesserungswürdig ist laut Studie die Organisation der regionalen Familienpolitik. „Diese Defizite haben wir erkannt und werden künftig über bereits bestehende Angebote für Familien besser informieren. Ein erster konkreter Schritt wird die Veröffentlichung einer LDS-Kitabetreuungsbörse im Internet sein“, kündigt Bildungs- und Sozialdezernent Carsten Sass an.

Der Familienatlas 2012 vergleicht auf Grundlage von 34 Indikatoren die Attraktivität der Lebensbedingungen für Familien in den 402 Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland.

 

 

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9 Responses to LDS: Beste Bedingungen für Vereinbarkeit von Familie und Beruf!

  1. Tim aus der H.-Heine-Str.
    11. November 2012 at 16:10

    Ich für meinen Teil stelle selber fest ob mein Kind (sie ist jetzt fast 5) irgendetwas mag oder nicht. Manche Talente werden ja auch rein zufällig entdeckt 😉

    Das was sie hier darstellen Hr. Knuffke ist, mit Verlaub, aber eher Latrinenparole auf Bildzeitungsniveau. Es mag diese Fälle geben, ich habe auch schon davon gehört, sie aber derzeit als Maß der Dinge hinzustellen halte ich für übertrieben.

    Und das Computerzeitalter ist die momentane Entwicklung. Die wird sich kaum aufhalten lassen und ist meines Erachtens wenig politikgesteuert. Ich habe meinem Vater damals mit links gezeigt wie man den VHS-Videorekorder programmiert. Heute zeigt mir meine große Tochter wie man mittels Smartphone mit der Welt kommuniziert (und andere verrückte Dinge macht).
    Ist eben so……werden wir kaum ändern können.

  2. F.Knuffke
    11. November 2012 at 10:48

    Selbstverständlich fühlen sich Eltern geschmeichelt,wenn man bei ihrem Kind diese oder jene “Begabung” attestiert bekommt.Man fühlt sich ernst genommen und der “Individualität”des Kindes wird besondere Beachtung geschenkt.”Phantasie und Kreativität”sind das höchste Gut des Kindes,das darf keinesfalls unterdrückt werden,so sagt man.Im Ergebnis bleiben die Kinder sich selbst überlassen und lassen sich gehen,wohin wissen sie nicht,die Erwachsenen wissen es auch nicht.Da die Lehrer die Kinder nicht an die Hand nehmen(dürfen) um ihnen sicher den Weg ins Leben zeigen und das erforferliche Wissen dazu vermitteln,benutzen die Kinder dann ihre unantastbare “Kreativität und Phantasie”dazu die Lehrer auf die Probe zu stellen und den “Unterricht” zu stören oder ihre Phantasie führt sie in die Traumwelten des Cyberspace,wo eine zunehmende Anzahl dann vergammelt.(Computersucht)Das sind dann die Ergebnisse der linksorientierten “Schulreformen”.Dort wo althergebrachte und bewährte Lern-und Lehrmethoden verwendet werden sind die Ergebnisse um Längen besser.Schüler die so konservativ unterrichtet wurden,haben dann immer noch die Möglichkeit auf einem breiten und stabilen Wissensfundament ihre Kreativität zu entfalten,und zwar erfolgreich.Also,lasst Euch nicht mit wohlfeilen Begrifflichkeiten in die Irre führen von Leuten,welche unser Bildungssystem in Flammen gesteckt haben und sich nun als die Feuerwehr präsentieren!Schluss mit den links-grünen Schulexperimenten!

  3. Tim aus der H.-Heine-Str.
    10. November 2012 at 15:37

    Nunja, ist es aber nicht von Vorteil, wenn man seinen Nachwuchs entsprechend einem vielleicht schon festgestellten Talent, einer passenden Bildungseinrichtung zuordenen kann, als ihn in ein total standardisiertes Systems zu schicken, bei dem die Förderung des Individuums unbedeutet ist bzw. bei entsprechend dem Standard unmöglich darstellbar ist?

    Sicher sollte man es nicht zu sehr übertreiben und gewisse Standards sollten vorhanden sein, aber doch erst durch unterschiedliche Konzepte, werden die Einrichtungen doch entsprechend attraktiv. Ich finde es gut, dass ich mein Kind nicht auf eine Standardschule schicken muß. Und wenn man sich etwas Mühe gibt, so kann man den Dschungel schon durchforsten und wird auch einen entsprechenden Baum für sein Kind finden.
    Auch ist die Möglichkeit hier am Ort Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen sicher nicht immer optimal, aber so schlecht nun auch wieder nicht, als das man sich darüber permanent beklagen müßte.

    Im 19. Jahrhundert gab es nur 6 Klassen Volksschule. Dahin werden wir sicher nicht wieder kommen. Gehauen wird heute auch niemand mehr(wobei etwas mehr Achtung auf Disziplin manchmal doch wünschenswerte währe) und studieren kann auch jeder der sich dazu berufen fühlt.

    Was ich bisher hier am Ort erlebt habe und mit dem ich mich selber direkt befasst habe, läßt mich nicht auf ferngesteuerte Konzepte schließen. Sicherlich werden die Konzepte beeinflusst, aber erstellt (zumindest umgesetzt)werden sie in den Köpfen der entsprechenden Verantwortlichen in den Einrichtungen.

    Zu behaupten das wäre alles von einer bestimmten Stelle gesteuert und wir sollen das glauben, klingt doch ein bischen nach Boulevardmedien.

    Wichtiger wäre es doch auf kommunaler Ebene dafür zu sorgen, dass sich die Verantwortlichen ihrer Aufgabe bewußt sind und dafür Sorge zu tragen haben, Einrichtungen zu schaffen um die wachsenden Bedarf an Krippen- und Kitaplätzen zu sichern. Zumindest hier steigen die Zahlen und damit der Bedarf. Und mit der Schließung einer gut laufenden Einrichtung dieses Jahr ist die zu erwartende Bedarfsunterdeckung ja nun schon Realität.

    Hoffen wir also das der Plan Kita Mühlenschlag schnell umgesetzt wird, denn ab dem 01.08.2013 wird der Rechtsanspruch auf einen Platz ab dem vollendeten 1. Lebensjahr wirksam. Da wird die Luft für die Verwaltung dünn, wenn sie nicht schleunigst handelt.

  4. F.Knuffke
    10. November 2012 at 10:48

    Nun,Cindy,ich weiß,daß es zahllose “Konzeptionen” für Grundschulen gibt.Das ist ja das Dilemma.Das ganze läuft unter dem Oberbegriff “Kommunalisierung”des Schulsystems.Schlimm genug,daß wir 16 verschiedene Bildungssysteme in Deutschland haben,jetzt sollen die Ländersysteme auch noch durch Kommunalisierung zerfasert werden.Das ist eine Katastrophe und bedeutet zurück ins 19.Jahrhundert.Selbstverständlich sind die Antreiber in der Lage,dies mit tollen Hochglanzbroschüren und wohlklingenden Vokabeln aus der Worthülsenfabrik den Menschen das als “Fortschritt” zu verkaufen,der Eingangstext oben ist ein Paradebeispiel für diese Irreführung.Ganz peinlich wird es,wenn man weiß,daß sich diese Konzepte die Bertelsmannstiftung ausgedacht hat,und unsere Politikdarsteller so tun als wäre es ihr Werk.Das Thema hatten wir übrigens schon bei der Leitbilddebatte.Seit 20!Jahren wird nun schon an der Bildung herumgebastelt und nix wird besser.Also erzählen Sie nicht,daß jetzt auf einmal alles gut wird,wer das glaubt,hat nichts begriffen und begreift auch nichts mehr!

  5. Cindy aus Schulzendorf
    9. November 2012 at 22:33

    Herr Knuffke,
    sie sollten wirklich besser informiert sein!
    Kennen Sie die Konzeption der Schulzendorfer Grundschule?
    Verbessern Sie doch Alles was Ihnen stinkt.

  6. F.Knuffke
    9. November 2012 at 15:45

    Ey,bauamtler,haste dir deinen User-Namen im Rausch ausgedacht? Du schreibst so einen Käse,Junge,da wird gleich klar,warum du dich nicht unter deinem richtigen Namen zu Wort meldest.Aber bitte schön.Der Pisa-Test ist ein internationaler Vergleich,da hat Deutschland ganz mies abgeschnitten(Brandenburg taucht da überhaupt nicht auf!)!Im (Bundes)-Ländervergleich landete Brandenburg auf Platz 11!Danach kamen nur noch die migrationsgequälten Bundesländer bzw.Städte wie Berlin,Hamburg,Bremen die eh keine Chace mehr haben!Das heißt im Klartext,daß es mit der Bildung in Brandenburg ganz übel aussieht.Deswegen kannst du dir deine “Konzeptionen”in den A….stecken.Die kennt nämlich nicht mal die “Bildungsministerin”.Jedes Bundesland hat eigene Schulsysteme,und dort jeweils noch unzählige “Konzeptionen”.Also,vollkommen unübersichtlich der Bildungsdschungel in Brandenburg.Diese Unübersichtlichkeit wurde absichtlich geschaffen um den Niedergang zu verschleiern!Selbst die Lehrergewerkschaft in Brandenburg meuterte schon!Und jetzt willst du mir was erzählen???

  7. Ratlos
    9. November 2012 at 13:39

    Diese Zeilen und Fakten sind nichts wert – denn man muß sich jeden Tag den Herausforderungen stellen.

    Wie der Landkreis mit den Bewohner des Umfeldes Fluchhafen BER umgeht – oder sagen wir keinerlei Unterstützung zeigt und nur im Jubeln für den Stärkeren verbleibt- wird keinen Blumentopf mehr gewinnen können. Wer etwas anderes erwartet vom BER – der solle nur weiter träumen.

  8. bauamtler
    9. November 2012 at 11:37

    Herr Knuffke, Schnabel halten und hinten anstellen.Brandenburg war auf dem mittleren Platz in der Pisa-Studie.
    Wer lesen kann ist klar im Vorteil.Besser informieren und dann bitte nur noch überlegte Propaganda auf dieser Seite Ihrerseits veröffentlichen.
    Konzeptionen schon gelesen?

  9. F.Knuffke
    7. November 2012 at 22:37

    Hut ab,die Propagandaabteilung läuft ja mal wieder auf Hochtouren.
    “Vereinbarkeit von Familie und Beruf”(Floskel aus der Worthülsenfabrik) und?…..was heißt das genau??Nichts…nur heiße Luft.Weils in Brandenburg so familienfreundlich ist,hat sich die Zahl der Geburten halbiert!Jede 2.Schule wurde dicht gemacht,im Bildungs-Ländervergleich landen wir ganz hinten.Ohne den Altanschließer-Raubzug der ca.1 Mrd!in die Kasse der Pleitegeier spült,hätten die Sozies längst Bankrott anmelden müssen.Die sind sowas von fertig nach dem BER-Desaster,da hilft auch die heile Welt Propaganda nix mehr.

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