Tim Voigtländer (Foto: Wolff)
Am 25. Mai 2014 wird in Schulzendorf eine neue Gemeindevertretung gewählt. Dann könnte auch die „Liste für Schulzendorf“ um Wählerstimmen ringen.
Zwar sei noch nicht alles in trockenen Tüchern sagt Tim Voigtländer, der sich für die Wählervereinigung einsetzt. Dennoch will er möglichst viele parteilose Bürger, die sich für die Belange des Ortes engagieren, ermuntern, in der Schulzendorfer Liste mitzumachen.
Voigtländers Worten zufolge wird auch ein prominentes Mitglied der jetzigen Gemeindevertretung in die neuen Vereinigung einsteigen.
„Man wird sich wundern, wer da alles mitmacht.“, kündigte der Elternsprecher in der Kita Löwenzahn an. Namen wollte Voigtländer nicht nennen.
@Ulli Nee Ulli, ich will es so nicht im Raum stehen lassen. Habe mir die Unterlagen zur KomW 2009 noch einmal angeschaut: Bvbb-e.V. SD Chef Meister Franke hat den BBI zu ( seinem ) Wahlkampf ausgegeben und sich dem BB angeschlossen, weil andere ” Listen ” für dieses Thema nicht ausreichend Platz vorgesehen hatten. Sein Einsatz mit dem Ziel ist also vereinbart und da er oft Herrn Puhle vertritt, denke ich, ist Ihre Aussage nicht haltbar.
In Ihrem Beitrag stört mich ungemein das Wort ” Überteilung” Wer mit dem Thema Lärm BER zu tun hat, und da meine ich nicht Tim Düse, der muß bestätigen, dass Meister Franke noch moderat ist. Die Auseinandersetzung mit dem BER / FBB zum Thema Schallschutz ist hammerhart, wer noch nicht in den Genuß mit den Gutachtern und dem FBB gekommen ist, der kann noch ruhig schlafen. Franke kann man für seine Aufklärungsarbeit nur danken. Solche tollen Tipps von Tim Düse – man kann ja auch wegziehen – sind wirtschaftlich hingegen völlig deplatziert.
@Tim aus der H.-Heine-Str. Sie machen sich nicht mal die Mühe, sich in Gedanken von anderen Menschen zu versetzen und die vollmundige Ankündigung, wer der besagte GV sein soll – blümchenhaft !
Auch haben Sie auf dieser Seite ausgeschlossen, als BM anzutreten. Was wollen Sie denn, die Welt retten – in dem sie andere Geschichten andichten wollen ? Eine Antwort insgesamt habe ich Ihnen schon gegeben, ich wiederhole sie nicht.
@ Gernut Franke Sorry, wie viel Genossen gibt es Schulzendorf bei SPD + CDU + Linken + Grünen + FDP ? Ich bleibe dabei, dass die Gemeinde – Wahlen immer von – wen kenne ich ausgehen, dann erst eine Partei. Den Vorwurf von Ulli kann ich nicht verstehen, er wird sie eben doch nicht kennen.
Lieber Herr Franke, von der Arbeit der freien Wähler in Schulzendorf bin ich persönlich wenig überzeugt, Herrn Puhle nehme ich von der Bewertung einmal aus. Für Sie gibt es doch nur ein Thema, das ist der BER. Und dieses Feld betrachten Sie sehr subjektiv und meinem Empfinden nach auch sehr einseitig. Alle anderen Themen scheinen Sie nicht sonderlich zu interessieren, jedenfalls spüre und höre ich zu anderen Dingen, die die Menschen hier im Ort bewegen nichts von Ihnen. Man sieht das ja auf Ihrer Internetseite, auch dort gibt es nur ein Thema. Und insofern finde ich es positiv, dass sich eine Liste bildet. Ob die bei den Menschen ankommt, da habe ich meine Zweifel. Denn meisten wählen doch die Menschen Personen und nicht vordergründig Parteien oder Vereinigungen. Nichts gegen Herrn Voigtländer, aber ich kenne ihn gar nicht und wüsste im Augenblick auch nicht warum ich ihn wählen sollte.
Hallo Tim,
ja etwas bewegen im Ort ist o.k. doch Eines ist doch klar, das viele Ideen an der Finanzierbarkeit scheitern, siehe Rad/Geweg Thälmannstraße, der nun nach etlichen Jahren erst eine Chance hat verwirklicht zu werden.
Die Verteilung von Geldern des Landes geht ja immer von Oben nach unten, doch der BER wird so viel Geld verbrennen, das es in absehbarer Zukunft immer weniger werden wird.
Ein Aufschrei der Bürger gibt es erst wenn es an Ihr eigenes Geld geht oder sie unmittelbar betroffen sind, wie beim Thema Schallschutz. Bis dahin gilt wohl eher die Wahrheit: “Satte Bürger bewegen sich nicht”.
Wichtig ist es, das es junge Menschen gibt, die, die Energie haben etwas bewirken zu wollen und was wirklich geht, merkt man eh erst in der Praxis.
Um Dinge in der Politik zu bewegen, braucht man Ausdauer, das habe ich lernen müssen.
Die meisten Kritiker sieht man nicht, wie Sie, Tim bei diversen Sitzungen.
Gerade in der Gemeindevertretersitzung können ja die Bürger Ihre Fragen öffentlich stellen oder ebend Petitionen verfassen, also die demokratischen Instrumente nutzen, die es gibt.
Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt,
wo die anderen erst einmal reden
von John F. Kennedy
Beste Grüße von Gernut Franke
Hr. Franke, nein das Rad ganz sicher nicht neu erfinden, dass hat auch keiner vor, aber ein Verein ist im Grunde nichts anderes als eine Partei, nur das die Handhabung innerhalb der Organisation nicht gleich ist. Aber zum Verein gehören Satzung, interne Ämter usw usw.
Alles schon wieder viel mehr als man für die angestrebte Arbeit in der GV benötigt. Auch werde ich nicht versuchen hier höher zu kommen oder aufzusteigen, mal abgesehen davon ob es eine Überlegung wert ist etwa 2030 als BM zu kandidieren.
Ich möchte “nur” etwas für unsere Gemeinde tun. Dazu muß ich weder einer Partei anghören, noch Mitglied in einem Verein sein.
Letztendlich können die Wähler dann entscheiden, ob sie diese Idee mittragen.
PS. danke nochmal für die Unterlagen, war sehr aufschlußreich.
Das es bei solchen Aktionen auch immer Gegenwind geben wird ist klar. Auch stammt die Idee für diesen Artikel nicht von mir. Ich habe Hr. Wolff angeboten ein Interview zu geben Anfang/Mitte Dezember wenn man auch von einer “Liste” sprechen kann.
Ich bin kein Freund davon halbgare Sachen groß in die Öffentlichkeit zu tragen. Der eifrige Leser auf dieser Seite braucht nur 1 und 1 zusammen zu zählen. Wieviele (wirklich) aktive Gemeindevertreter gibt es in der Heinrich-Heine-Str., die noch dazu parteilos sind????? Und mit welchem werde ich wohl (praktischerweise) zusammenarbeiten, einfach weil es sich schon von der Entfernung her anbietet?
Was Herr Ratlos hier schreibt kann ich zum Teil schwer nachvollziehen. Große Töne spucken…hmm Ansichtssache kann man so oder so sehen. Von welchem Futtertrog?
Ich möchte etwas bewegen aus Überzeugung. Für mich stecken weder finanzielle noch eigene Interessen dahinter. Ich würde das Amt des GV auch umsonst machen und ich habe alles was ich zum leben brauche.
Welche Intention Hr. Ratlos mir hier vorwirft kann ich nicht verstehen. Er kennt mich nicht mal und nur auf Grundlage einiger Texte hier ein Urteil zu bilden…..kann jeder gerne tun.
Wer sich aber ein persönliches Bild machen will, der ist immer und gern, herzlich eingeladen auf einen Informationsaustausch.
Und seine Informationen nur hier über die Seite zu beziehen…..es ist immer gut beide Seiten einer Partei sich anzuhören
Inzwischen gibt es auch schon nicht unerheblich viele Schulzendorfer, denen es nicht auf eine Partei ankommt die sie wählen müssen, sondern mehr auf den Menschen und das was er macht.
Auch sind schon einige interessiert in einer Liste mitzumachen, die auch wenig davon halten, dass man für ein Gemeindeparlament einer großen Partei angehören muß. Ich habe nun schon von mehr als einer Seite gehört: “Ich würde gern mitmachen, aber nicht in einer Partei”.
Ich sehe die ganze Sache positiv und auch wenn das im nächsten Jahr (noch) nichts wird, so werde ich ganz sicher nicht aufhören zu versuchen, für den Ort etwas zu bewegen.
Es gibt bereits seit 1993 in Schulzendorf eine Alternative zu den etablierten Parteien mit Status Verein. Bürger Bündnis Freie Wähler Schulzendorf e.V., auch in Blankenfelde-Mahlow, Potsdam und anderen Orten gibt es BürgerBündnis e.V.
Weil Bürger , nicht von den Grünen dominiert werden wollten und auch keine Parteihierarchie wollten, kam es zur Gründung von BürgerBündnis e.V.im Land Brandenburg.
Werbung kostet Geld, da haben die Parteien es besser, weil sie Wahlkostenerstattungen bekommen.
So lange die etablierten Parteien größere Fraktionen haben und somit Mehrheiten, kann man als kleinere Fraktion nur mit Ideen werben um Mehrheiten zu gewinnen.
Da ist es legitim das je nach Idee unterschiedlich Beschlüsse mitgetragen werden.
Auf Grund der vielen politischen Vereinigungen bei der Wahl vom letzten Landtag Brandenburg, wussten die Bürger nicht was sie wählen können und wählten dann lieber eine Partei, so konnte sich kein neue parteiunabhängige Kraft etablieren.
Wozu das Fahrrad neu erfinden.
Wenn wir uns einig sind, gibt es wenig, was wir nicht können.
Wenn wir uneins sind, gibt es wenig, was wir können
von John F. Kennedy
Beste Grüße von Gernut Franke
Vielleicht ist dieser Beitrag auch ein Eigentor: Ein prominentes Mitglied der jetzigen Gemeindevertretung will mitmachen, aber sich noch nicht outen? Soweit klingt das einleuchtend. Aber warum dann jetzt schon der Versuch, damit zu werben?
Wer wird jetzt, da man weiß, dass jemand “dahinter steckt”, schon mitmachen, ohne zu wissen wer es ist?
Und von seiten desjenigen bedeutet das Vorgehen doch, dass man blinde Nachläufer sucht. Das kann ja eine tolle Liste werden. Zumal derjenige ganz offenbar sehr von sich überzeugt ist und anderen letztendlich sehr wenig zuzutrauen scheint.
@Maksimilian Stefani Schön, dass Sie noch Ecken und Kanten haben. Realität und die Beiträge von Herrn Tim belegen aber bereits heute, dass alles eben auch da nicht so ist. Und nehmen Sie zur Kenntnis, dass Schulzendorf noch nicht mal ein Dorf ist – mit Gaststätten haben Sie es selber schon festgestellt – es ist eine Schlafort noch nicht mal mit S- Bahn oder Autobahnanschluß – mit einem Verwaltungsapparat – der auch in Rom sitzen könnte, und nur die Befehle von oben weitergibt. Erlebte Politik sieht anders aus !
Außerdem scheinen Sie den feinen Unterschied zwischen Tatsachen und Meckern nicht verstehen zu wollen – von dieser Seite erfährt mal mehr, als die Verwaltung bereit ist tun zu tun.
Ich freue mich immer, wenn jemand Initative ergreift und hartnäckig sein Ziel verfolgt, ein Ziel für die Allgemeinheit. Alles andere habe ich bereits geschrieben – Es ist nur Spaltung und ohne Masse wird eben nichts !
@ratlos
Der richtige Politiker oder Bürgermeister ist der Gastwirt des Ortes oder die FFW? Abgesehen davon, dass das nur für kleine Dörfer gelten kann und Blossin doch jetzt zu Heidesee gehört: der Anspruch an eine Verwaltung in Schulzendorf, eine Gemeinde in unmittelbarer Berlinnähe mit einem Siedlungsgebiet, das nahtlos an zwei andere fast ebenso große Gemeinden grenzt, muss sich an den Interessen aller Bürger orientieren. Und das sind mehr als der Umkreis der verdienstvollen Mitglieder der FFW. Die gastronmische Situation in Schulzendorf gibt übrigens auch nicht viel her. Also bedarf es der Bürger, die sich für ihr Umfeld einsetzen, welches ihnen ihren Einsatz fürs Gemeinwohl in der Regel nicht gerade mit Jubelchören oder auch nur ein bisschen Respekt begleitet. Dieses Forum hier ist doch mehr Mecker- als Diskussionsecke.
Wenn Herr Voigtländer eine eigene Plattform bauen will, sollte das willkommen sein; ein Programm auf die Beine zu stellen, ist schwer genug, dafür zu werben und Leute zu überzeugen, ist nicht weniger aufreibend. Und in der Wirklichkeit angekommen, dies dann auch noch praktisch umzusetzen …
Eine gute Idee, die Bürger – Kandidaten – sollten sich hier vorstellen. Dann klappt es sicher mit der Wahl und später mit den Ergebnissen-Erfolgen.