Brandenburgs Freiwillige Feuerwehren haben ein Problem: Ihre Mitgliederzahlen sinken jährlich um über drei Prozent. In Brandenburg wurde in diesem Jahr erstmals die Marke von 40.000 Mitgliedern unterschritten. Die Tageseinsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehren ist in einigen Regionen nicht mehr gewährleistet. Weil einige Wehren tagsüber abgemeldet sind, werden im Brandfall mehrere Ortswehren zeitgleich alarmiert, um die Mindesteinsatzstärke zu gewährleisten.
Um das ehrenamtliche Engagement der Brandenburger Lebensretter zu stärken, hat die Brandenburger CDU gestern einen Antrag in den Landtag eingebracht, der die Zahlung einer Feuerwehrrente an alle Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren vorsieht. Der Vorstoß wird nun im Ausschuss für Inneres und Kommunales debattiert werden. SPD und Die Linke haben ihre Unterstützung signalisiert.
Das Potsdamer Innenministerium hält sich bislang mit einem klaren Bekenntnis zur Altersversorgung zurück. Auch über ihre Höhe gibt es keine klaren Aussagen. Von 100 Euro pro Jahr war zuletzt die Rede.
“Natürlich werden wir mit einer Feuerwehrrente die Kameradinnen und Kameraden im Einzelfall nicht davon abhalten, für einen lukrativen Job ihre Heimatregion und damit die Freiwillige Feuerwehr zu verlassen. Aber eine zusätzliche Altersversorgung als Teil eines großen Maßnahmenpakets ist ein guter Beitrag, den Nachwuchs- und Personalsorgen der Freiwilligen Feuerwehren zu begegnen.“, sagte Björn Lakenmacher, innenpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion.
100€ im Jahr für die Altersvorsorge. Was soll dabei herauskommen? Da braucht man kein Finanzexperte sein, um zu sehen dass das Unsinn ist.
Können sie sich sparen und brauchen garnicht weiter diskutieren.
Sowas kann nur von Politikern kommen, die jeden Bezug zur Realität verloren haben und am Ende noch denken sie würden damit etwas großartiges leisten und den Menchen einen Gefallen tun.
Ist wie 2€ mehr Kindergeld….HURRA