Klimaaktivisten am BER: „Wir brauchen große Störungen“

25. Februar 2022
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99 Luftbalon stiegen in Selchow auf. (Bild: Videoaufnahme der Klimaschützer)

99 Luftbalon stiegen in Selchow auf. (Bild: Videoaufnahme der Klimaschützer)

Selchow. Zwei polizeibekannte Klimaaktivistinnen im Alter von 19 und 29, die der Bewegung „Aufstand der letzten Generation” angehören, wurden heute Morgen gegen 7.30 Uhr von der Polizei in Gewahrsam genommen.

Grund: Verdacht wegen des Versuches des gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr

Die Aktivistinnen wollten mit 99 Luftballons eine „Friedensbotschaft“ in unmittelbarer Nähe des BER-Flughafengeländes aussenden. Die Ballons waren über ein Seil mit einem Tragegurt verbunden, den eine der Frauen am Körper trug.

Ich habe Luftballons dabei, um den Flugverkehr zu stören, auf eine Art und Weise, die keine Menschen gefährdet. Wir brauchen leider große Störungen, um die Menschen aufzuwecken, um dafür zu sorgen, dass wir der Klimakrise entgegentreten.“, erklärte eine der Aktivistinnen in einem Video.

Wie die Landespolizei mitteilte, kam es zu keinen Beeinträchtigungen des Flugverkehrs. Jetzt ermittelt die Kripo gegen beide.

4 Responses to Klimaaktivisten am BER: „Wir brauchen große Störungen“

  1. B. Hartenstein
    26. Februar 2022 at 15:49

    Ich finde es gut, dass wir Meinungsfreiheit haben und jeder sich seine eigene Meinung bilden und sie auch äußern kann.
    Aber ich verurteile es, wenn diese Meinungsfreiheit dazu benutzt wird, strafbare Handlungen auszuüben.
    Auch wenn es diese sogenannten “Aktivisten” nicht wahr haben wollen, gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr und den Luftraum oder anderweitig sind strafbare Handlungen. Und wenn dann noch bewusst dabei in Kauf nehmen, dass Menschen dabei verletzt oder zu Tode kommen können, kann man das eigentlich auch mit Terrorhandlungen gleich setzen.
    Sie gehören dementsprechend gemäß unserer Gesetze wir jeder andere Straftäter bestraft .

  2. karo
    26. Februar 2022 at 11:16

    Diese “Aktivisten” in eine Mülldeponie arbeiten schicken.

  3. E.H.
    25. Februar 2022 at 16:35

    Zu DDR-Zeiten haben wir solche Menschen für 6 Monate zu den Arbeitern in den Braunkohletagebau Welzow geschickt. Anschließend waren sie wieder bei Verstand.

  4. Zweifler
    25. Februar 2022 at 15:33

    Solche Spinner immer als “Aktivisten” zu betiteln verniedlicht deren kriminelle Handlungen nur.

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