„Ein starkes Team für Schulzendorf“ – unter diesem Motto nominierten am Dienstag Schulzendorfs Linke ihre Kandidaten zur Wahl der Gemeindevertretung am 25.Mai 2014.
Ist bei den Linken unangefochten die Nummer 1: Dr. Herbert Burmeister.
In einem Einzelwahlgang wurde Dr. Herbert Burmeister zum Spitzenkandidaten gewählt. Die nachfolgenden Plätze wurden quotiert an Männer und Frauen vergeben.
Bei den Frauen schnitt Winnifred Tauche am besten ab. Bei den Männern war es Hans – Georg Bäumer, der in der zu Ende gehenden Wahlperiode zuletzt als Parteiloser in der Fraktion SPD/Grüne wirkte.
„Das Ziel ist einen Beitrag zur weiteren Entwicklung Schulzendorfs zu leisten, es noch liebens- und lebenswerter zu gestalten.“, so umriss Dr. Herbert Burmeister den Anspruch der Linken in der nächsten Wahlperiode.
Hier die Liste der Linkspartei:
Platz 1: Dr. Herbert Burmeister; Platz 2: Winnifred Tauche; Platz 3: Waltraud Mann; Platz 4: Hans – Georg Bäumer; Platz 5: Ines Fricke; Platz 6: Jens Wollenberg; Platz 7: Claudia Mollenschott; Platz 8: Dieter Gronau; Platz 9: Klaus Werner; Platz 10: Kai Anding;
Interessant ist, dass von allen zehn Kandidaten lediglich drei Mitglied der Linkspartei sind.
Eine Ohrfeige verpasste die Parteibasis dem noch Fraktionschef Dieter Gronau, der auf dem drittletzten Platz landete. Seine bizarren Auftritte in der Vergangenheit haben ihm die Genossen offenbar übel genommen.
Für Bürgermeister Markus Mücke dürfte das Regieren mit den Linken künftig nicht einfacher werden. Vieles deutet darauf hin, dass Dr. Herbert Burmeister der neue Fraktionschef der Linken werden wird. Spätestens dann ist die Zeit des Gronau Schmusekurses mit dem Bürgermeister Geschichte. Denn im Gegensatz zum jetzigen Fraktionschef ist Burmeister ein Mann, der Dinge beim Namen nennt!
Dass Herr Gronau auf der Wahlliste der Linken so weit nach hinten gerückt ist, zeigt, dass man nicht mit allen seinen Handlungen einverstanden ist, ihm aber doch eine weitere Chance geben will.
Nichts gegen alle 9 Kandidaten der Linken, das es auch da Qualitätsunterschiede gibt, ist normal. Das ist bei den anderen Parteien nicht anders. Burmeister und Bäumer sind kaum zu topen, dass muss man einfach mal sagen. Dass aber die Linken zulassen, dass ein Mann wie Gronau überhaupt kandidieren darf und der nicht mal Parteimitglied ist, halte ich für den eigentlichen Skandal. Faktisch wird die Beleidigung eines Bürgers toleriert, es wird Gronaus Faselei von der Steuererhöhung toleriert, nach Gronau Worten wollen die Linken den Gehwegbau nicht und die Linken wollen die Pressefreiheit einschränken.
Falsch darfst noch einmal.
Robby?oder Herr Mücke ?