Haushaltsentwurf erstmals im Internet veröffentlicht.

23. Oktober 2013
Von
Finanzchefin Larysa Meskat. (Foto: Wolff)

Finanzchefin Larysa Meskat. (Foto: Wolff)

Finanzchefin Larysa Meskat hat ihr Wort gehalten! Im letzten Finanzausschuss hatte sie versprochen, dass am 23. Oktober alle Schulzendorfer Bürger den Haushaltsentwurf für das kommende Jahr einsehen können.

Auf der Internetseite der Gemeinde ist seit heute das Jahresbudget 2014 zum ersten Mal in der Geschichte abrufbar. Angeschoben hatte diese Transparenz die inzwischen ausgeschiedene Gemeindevertreterin Andrea Goymann (Bündnis 90/Grüne).

In den Jahren zuvor präsentierte Bürgermeister Markus Mücke erste Haushaltszahlen in einer Informationsveranstaltung, die  unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand.  HIER ist das über 300 Seiten starke Zahlenwerk zu lesen.

4 Responses to Haushaltsentwurf erstmals im Internet veröffentlicht.

  1. F.Knuffke
    26. Oktober 2013 at 16:20

    Nun seht ihr wenigstens mal,was ich mit Verschleierung durch Doppik gemeint habe…Jeder Buchhalter wird ihnen sagen,daß man das auch ganz einfach und vor allem übersichtlicher machen könnte…Der Bürokratiemoloch in der BRD beschäftigt sich mit sich selbst,um seine Daseinsberechtigung nicht zu verlieren.
    Nun zu den Zahlen:Kassenbestand 31.12.2012: 4,8 Millionen
    hört sich gut an….nur…2,8 Millionen davon sind gesetzliche Rückstellungen für Pensionen und Altersteilzeit!Also nicht frei verfügbar!Bleiben noch 2 Millionen als Reserve.(Mit Vorsicht zu genießen,diese Angabe,da ich keinerlei Aufstellung der Kassen und Kontenbestände gefunden habe,muß in der Anlage zur Bilanz eigentlich dabei sein)
    Verbindlichkeiten:5,9 Millionen!!!
    Verbindlichkeiten aus Rechtsgeschäften,welche Krediten gleichkommen:4,9 Millionen!!!
    Gesamtverschuldung also:10,8 Millionen!!!
    Wer bei diesen Zahlen anfängt über einen 4 Millionen-Hortanbau zu reden,kann meiner bescheidenen Meinung nach,nicht mehr ernst genommen werden.

  2. Ratlos
    25. Oktober 2013 at 17:46

    @Ulf Mit dem Bauamt, dass sehen Sie vollig falsch. Sie bekommen doch so tolle Auskünfte von diesem ! So ist die Gemeinde z.B. für nie etwas zuständig. Und dann kommen noch solche Fachspezifischen Auskünfte, dass man mit den Behörden, den Baubetrieben für gemeindliche Aufgaben noch selber verhandeln solle. Gutachten und Vorschriften heißen in Schulzendorf Stellungsnahmen und der Stand der Technik gilt überall , nur nicht in Schulzendorf Bürger – Dienstleistungsamt. Da gilt das laute Wort eines unfähigen Bauamtes und eines noch unfähigieren Selbstdarstellers- der immer noch nicht begriffen hat, das ein Bürgermeister der Verwaltung Beine zu machen hat und diese nicht den Bürger vollzuquatschen haben.

  3. Ulf
    Ulf
    25. Oktober 2013 at 11:47

    Es ist für einen Außenstehenden sehr schwer dieses Werk zu durchschauen, vorallem was sich hinter einzelnen Bezeichnungen verbirgt. Ich schließe mich allerding Lutz völlig an. Die Personalkosten und die Versorgungsleistungen sind imens. Und wenn man dann sieht, welche Schildbürgerstreiche davon finanziert werden, Lutz Sie haben die vielen Pannen beim Straßenbau vergessen zu erwähnen, dann steigt bei mir auch der Blutdruck. Ein Teil der Verwaltung ist weit davon entfernt ein Dienstleister der Bürger zu sein. Es gibt sicher auch engagierte Verwaltungsmitarbeiter, Herrn Reech zähle ich zum Beispiel dazu, aber es gibt ebenso viele Pfeifen. Man müßte einen Entlohnungssystem einführen, dass auch an der Zufriedenheit der Bewohner ausgerichtet ist. Einige würden dann zwar nur mit 800 Euro im Monat nach Hause gehen, aber es wäre gerecht.

  4. Lutz aus der Münchener Str
    24. Oktober 2013 at 21:48

    Ich habe zwar keine Ahnung von Buchhaltung oder Doppischen Produktplan, aber wenn ich den Haushaltsentwurf richtig lese, dann haben die Schulzendorfer auch 2014 allen Grund zur Freude..

    Denn erstmals in der Geschichte Schulzendorfs werden die Steuereinnahmen nicht mehr ausreichen, um die Personalkosten der Dorfverwaltung zu decken…

    Den Steuereinnahmen von 4.126.400.- € stehen Personalkosten von 4.346.335 .- entgegen (von den Vorsorgeauszahlungen ganz zu schweigen)

    Und wenn der eine oder andere von uns mal einen Brief von Gemeindeamt im Kasten hat, mit dem er unter Androhung von Zwangsgeld aufgefordert wird, die Blätter vor seinem Grundstück oder die Grashalme im Rinnstein zu entfernen, dann wissen wir doch alle, daß die exorbitanten Personalkosten der Dorfverwaltung berechtigt sind.

    Einen schönen Abend noch….

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