Das ist ein Schock für ganz Schulzendorf: Gemeindebrandmeister Rene Keller, im Ort beliebt wegen seiner gutmütigen und direkten Art, der die Freiwillige Feuerwehr Schulzendorf 15 Jahre geführt hat, legt zum 1. Juli sein Amt nieder. Mit ihm tritt auch sein Stellvertreter Torsten Keller zurück. Beide bleiben Mitglieder der Feuerwehr.
Ersten Reaktionen von Abgeordneten zufolge sollen die Keller-Brüder Opfer einer „Mobbing-Kampagne“ geworden sein. Ihr Rücktritt sei die Reaktion darauf. In der Öffentlichkeit herrscht die Meinung vor, „das Amt habe im letzten halben Jahr angefangen, gegen die Feuerwehr zu arbeiten.“.
Eine Stellungnahme der Gemeinde Schulzendorf zum Rücktritt liegt bislang nicht vor.
Der Schulzendorfer nennt die Hintergründe des Rücktritts:
Fehlende Loyalität gegenüber der Wehrführung, mangelnde Fachkompetenz der Rathausspitze und Führungsschwäche von Bürgermeisters Mücke (SPD-nominiert) dürften die Hauptgründe dafür sein, dass das Vertrauensverhältnis zwischen Keller und Amt zuletzt massiv Schaden genommen hat.
Den Stein ins Rollen brachte Mücke, als er im Dezember 2020 eine hässliche Attacke losbrach. Er kündigte einem Rathausmitarbeiter fristlos, weil der angeblich von Keller eingereichte Einsatzzeiten der Kameraden fehlerhaft abgerechnet haben soll. Nach Teilnehmerangaben legte Mücke dem geheim tagenden Gemeinderat, der das letzte Wort zum Rauswurf hatte, am Tag der Entscheidung keine belastbaren Beweise vor.
Wohl deshalb votierten Dominic Lübke, Kerstin Schwerin (beide SPD), Ramona Brühl, Wolfgang Schröder (beide Bürgerbündnis) und Guido Thieke (CDU) gegen die fristlose Kündigung.
Mit der Mehrheit der Vertreter von CDU, Grüne und Linke wurde der Rausschmiss besiegelt.
Die fristlose Kündigung nahm Mücke später zurück. Hauptamtsleiterin Sabine Wieczorek zeigte keinerlei Interesse, an der Aufklärung der angeblichen Falschabrechnungen mitzuwirken.
Abgeordnete kreiden Mücke an, dass Wehrführer Keller im Rat keine Gelegenheit erhielt, Stellung zu den Vorwürfen zu beziehen.
Mücke versichert zwar bei jeder Gelegenheit, sein Amt verfüge über ausreichend Fachpersonal. Doch deren Entscheidungen in Sachen Technik und Ausrüstung und die jüngste Besetzung des Fachgebiets Feuerwehr lassen Zweifel daran aufkommen. Ein Rathausmitarbeiter, der bislang für Plakat- und Hundeangelegenheiten zuständig war, hält jetzt die Fäden für das schwierige Thema Feuerwehr in der Hand.
Die Einwohnerzahlen in der Gemeinde wachsen rasant, man muss kein Hellseher sein, um vorherzusagen, dass die Einsätze der Kameraden rasant steigen werden. Dass das nicht ohne gute Ausrüstung zu stemmen ist, dürfte jedem Bewohner klar sein. Doch als Torsten Keller im Gemeinderat Abgeordneten die Wahrheit über den technischen Zustand der Freiwilligen Feuerwehr darstellen wollte, verpasste ihm Mücke unter Androhung eines Zwangsgeldes einen Maulkorb. Er wollte offenbar verhindern, dass Tatsachen an die Öffentlichkeit dringen.
Wie der Schulzendorfer aus dem Abgeordnetenkreis erfuhr, soll Mücke neuen Kameraden lediglich alte und getragene Feuerwehr Bekleidung zur Verfügung stellen.
Tatsachen, die Keller aufgestoßen sein dürften.
Neben zig Einsätzen zur Menschenrettung, leitete Rene Keller den in der Geschichte der Schulzendorfer Feuerwehr schlimmsten Einsatz, an dem 15 Kameraden beteiligt waren: 2010, beim Horrorunfall am Schönefelder Kreuz.
Nachfolger für Wehrführer Rene Keller könnte Jörn Kuinke werden.
Keller Bürgermeister. Ein super super super guter Vorschlag. Ein Mann mit Herz, Verstand und Format. Alles was unserem Verwalter fehlt. Für Keller würde ich Flyer verteilen gehen.
Es sollte doch möglich sein die Keller Brüder zurück zu holen. Wieso sollen wir eine gut funktionierende Feuerwehr Führung verlieren und eine schlecht laufende Gemeindeverwaltung behalten. Fangen wir mal mit unsere verurteilten Sonntag an: bis zur Rente sind es nur noch ein paar Tage und das schaffen wir auch ohne zu arbeiten, Mücke ist ein Schwätzer und dabei sind seine Lügen für die GV bestens vorbereitet, die Frau die bisher die Hundesteuer berechnet : für eine Angebot als Aktmodel hast bisher nicht gereicht aber eigentlich möchte sie doch lieber in der Verwaltung Schönefeld arbeiten. Und übrigens unsere neuen Fachberater für die Feuerwehr sind Frau Aktmodel und Sonntag …… besser gehts nimmer
@Ingeborg: ja, kann man drüber nachdenken.
Einer aus d. Volk, keine Parteizugehörigkeit….
Und für seinen Bruder wird sich auch ne Stelle finden
Was soll noch alles in Schulzendorf passieren.Bloß weg mit diesem Bürgermeister was ist nur aus unserem kleinen Schulzendorf geworden
Danke euch Keller -Brüder ihr habt ganze Arbeit geleistet.
@Ingeborg S.: Toller Vorschlag!!! Schulzendorf braucht einen Bürgermeister der von der Mehrheit akzeptiert wird. Rene Keller könnte das!!! Danke an die Kellers, meine Tochter fand es immner ganz aufregend bei den Tagen der Offenen Türen. Ich habe mich immer bei der Feuerwehr in sicheren Händen gewogen.
Herr Keller wäre für mich ein Top Kandidat für den Bürgermeister Posten. Jemand der für seine Bürger einsteht, seine direkte Art, er steht einfach hinter allem was er tut und spricht dabei in klaren Worten. Keller ist ein Macher und immer zum Wohle der Bürger. Ich wünsche den Keller Brüdern alles Gute und man sieht sich immer 2 Mal im Leben!!! Vielen Dank für die letzten 15 Jahre…
@ Erdbewohner Ist es in KW, Wildau und im Landkreis anders ? Aber es gibt doch Schmimke, Tina Fischer , Silvia Lehmann , Scheerz usw. – auch alles solche Spitzen….
Von Schwamm drüber habe ich nichts geschrieben. Ich schrieb das es sehr schmutzige Wäsche gibt. Und wenn du Insider dran riechen willst, dann frag doch Herrn Wolff ob er sie dir schreiben kann.
Ja, es stinkt hier alles zum Himmel
Kolle, dieser Möchtegernpolitiker, eine Katastrophe und Mücke; den werden wir leider noch 4 Jahre ertragen müssen!!!
Frage: wer könnte es danach übernehmen; 16 Jahre Rückstand aufholen?? Wer??
Auch wenn ich jetzt gesteinigt werde: NIEMALS nochmal so ein roter Filz von SPD/Die Linke und etwas ‘Grünes’ schon gar nicht!!!
Beobachter: Schwamm drüber und Danke sagen,das kann es nicht sein.Dass es zu dieser Amtsniederlegung gekommen ist, ist für uns Bürger ganz schlimm. Dass Herr Mücke ein ganz schwacher Bürger”meister” ist, hat sich allerorts herumgesprochen. Es muss generell die Rolle von Herrn Kolberg in Schulzendorf überprüft werden. Kolberg war einer der größten Befürworter, dass die Kita Ritterschlag von den Johannitern betrieben wird. Merkwürdig, dass Kolbergs Tochter dort in leitender Stellung tätig ist. Seltsam, dass er von den Investoren im Ritterschlag hofiert wird. Herr Kolberg stellte sich immer als großer Freund der Feuerwehr dar. Gegen die Kündigung hat er sich nicht ausgesprochen. In Sachen Kolberg sollte der Schulzendorfer Recherchen anstellen.
@ Olli Ja, Kolberg sollte man am schnellsten wegbekommen – auch wenn hier User von demokratisch gewählt schreiben – Eine Abstimmung in der GV und er ist weg- Hat es ja schon mal in SD gegeben – Frau Hahn hat man so entsorgt. 2 . Möglichkeit Bürgerbegehren
Bei Mücke geht es schwerer – Abwahlverfahren durch die Gemeindevertretung beantragen – oder die GV über eine Bürgerbehehren zwingen, diesen Antrag zu stellen.
Aussicht in Schulzendorf aber Null : Keiner wird sich finden, es zu tun. Und eine Alternative für diesen schrecklichen Bürgermeister gibt es auch nicht. Volk hat ja lieber Mücke ausgehalten, als Körner oder Tauche zu wählen.
Also Olli – übe in Eichwalde.
Ist es Mücke in Schulzendorf immer noch nicht irre genug ? Eigentlich kann er nichts mehr kaputt machen, da er ja schon alles kaputt bekommen hat.
Die AfD sollte sich erstmal bei allen entschuldigen, dass sie ihre Wähler in Schulzendorf so hängen läßt.
Und was sollte ein Ausschuss ans Tageslicht bringen? Die Wäsche ist viel zu schmutzig als das man sie der Öffentlichkeit präsentieren sollte, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Feuerwehr.
Danken wir denn Kellers für ihren Einsatz und ihre geopferte Zeit. Und im Anschluss wünschen wir den Nachfolgern viel Erfolg und ein gutes Händchen.
Es muss ein Untersuchubgsausschuss eingerichtet werden, der die Umstände des Rücktritts untersucht.
Frage in die Runde: Ist es nicht möglich ein Amtsenthebungsverfahren gegen Herrn Mücke und Herrn Kolberg einzuleiten?
Bei mir entsteht der Eindruck, dass Herr Mücke die Gemerinde an die Wand fährt. Zu wenig Kitaplätze, völlig verspätete Schulerweiterung, provisorische Klassenzimmer ohne WC und Waschmöglichkeiten, neue Wohnkomplexe, trotz fehlender Infrastruktur, fehlender Einsatz für Fluglärmbetroffene und jetzt das. Und Herr Kolberg macht dieses Spiel mit, weil er es duldet.
Wir Bürger konnten uns auf die Kellers immer verlassen. Auch von mir, Danke dafür.
Euch “Kellermeistern” einen riesig großen Dank für Euren Einsatz. Vielleicht gibt es ja für 15 Jahre ein strahlendes Lächeln und einen warmen Händedruck vom Bürgermeister. Die Gemeindevertreter werden sich dezent zurückhalten. Sie brauchen keine Sorge zu haben ihr Leben für die Bürger einsetzten zu müssen. Notfälle wiegeln sie elegant ab.
Euch Beiden für die Zukunft alles alles Gute.
Wir sind fassungslos. Alle guten Dinge sind Drei ? Dr. Burmeister hat Jürgen Keller wegen politischen Spielchen praktisch rausgeworfen und nun folgen seine Söhne. Haben die Herren immer noch nicht begriffen, das ohne FFW und einem guten Bauhof in der Gemeinde nichts läuft.
Die Stimmung bei der letzten Sitzung der GV war ja bei den Kamaraden der FFW nicht doll. Aber wir glauben nicht, dass Kellers wegen der Abrechnungsgeschichte die Hutschnur geplatzt ist. Es ist bestimmt die Verantwortung, nicht ertragen zu können, was der Bürgermeister und die GV ihnen für Mittel zur Verfügung stellt. Man bedenke, die FFW ist auch für den BER – Bereich zuständig.
Kellers bleiben Mitglied der FFW – ja welcher. Rene wohnt in Eichwalde und die können Mitglieder gut gebrauchen. Besser wäre der Rücktritt von Kolberg und Mücke – dann könnten Kellers wieder Dienst tun.
Trotzden : Thorsten und Rene – Danke für alles !
Mücke, Kolberg, Tauche und Körner tragen die Verantwortung für dieses schlimme Ereignis.
Plakat- und Hundeangelegenheiten das kann ja nur XXXXXXX sein. Wollte sie nicht schon längst in der Gemeinde Schulzendorf arbeiten. Vielleicht begreifen nun unsere Gemeindevertreter welchen Fehler sie bei jeder GV-Sitzung machen… eine Mücke kann man kein Vertrauen schenken ohne gestochen zu werden. Nun haben wir ja alles erreicht, eine Verwaltung die das arbeiten nicht erfunden hat, eine Mücke der man nicht vertrauen kann und eine Feuerwehr die bald wegen veralteter Technik nicht mehr ausrücken wird. Nun sollte die GV sich mal bewegen um das wieder in Ordnung zu bekommen. René und Torsten Keller wünsche ich alles gute, ihr habt eine super Arbeit geleistet. Vielen Dank dafür wir hatten immer in unserer Gemeinde ein sicheres Gefühl um hier zu leben.
Lieber User Paulchen, wir können Ihren Beitrag wegen der Verletzung von Persönlichkeitsrechten in einem Teil nicht veröffentlichen. Das dient Ihrem und unserem Schutz vor juristischen Querelen. Ausschließlich Personen des öffentlichen Lebens, dazu zählen der Bürgermeister und seine Amtsleiter, dürfen namentlich genannt werden.
Sabrina Rühle
Der Schulzendorfer