Hammer: Brücke nach Zeuthen wird platt gemacht

24. Februar 2018
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Seit Monaten ist sie zum Ärger vieler Bürger wegen schwerer Schäden gesperrt: Die Brücke über den Ebbegraben in der Lessingstraße. Bürger Nachfragen, wann endlich mit ihrer Instandsetzung gerechnet werden kann, verliefen stets im Sand.

Die Brücke soll mit Fördergelder errichtet worden sein. Jetzt droht der Abriss. Geht das mit rechten Dingen zu? (Foto: mwBild)
Die Brücke soll mit Fördergelder errichtet worden sein. Jetzt droht der Abriss. Geht das mit rechten Dingen zu? (Foto: mwBild)

 

Denn Bürgermeister Mücke schob jegliche Verantwortung für das Bauwerk nach Zeuthen. Die Brücke befände sich auf dem Territorium der Nachbargemeinde, hieß es zur Begründung.

Zeuthens neuer Bürgermeister, Sven Herzberger, hat nun endlich Licht in die Angelegenheit gebracht. Das Ergebnis dürfte Bürgern zwar nicht gefallen, doch zumindest herrscht jetzt Klarheit. Eigentümer der Brücke ist die Dahme-Nuthe Wasser-, Abwasserbetriebsgesellschaft mbH. Die hat allerdings nicht vor, eine Sanierung vorzunehmen. Die Folge: Die Brücke soll abgerissen werden.

11 Responses to Hammer: Brücke nach Zeuthen wird platt gemacht

  1. Anwohnerin
    8. April 2018 at 06:05

    Bei Baumaßnahmen in der August bebel Str. Soll es eine behelfsbrücke geben
    Vieleicht kann man die anschließend im Wald verwenden?

  2. Anwohnerin
    27. Februar 2018 at 16:07

    Ich glaube trotzdem dass schulzendorf andere Probleme hat als eine kleine Brücke im Wald über den ebbegraben

  3. Neumann
    27. Februar 2018 at 08:21

    Das wird nicht klappen mit dem Arbeitseinsatz…ich war vor ein paar Tagen mit meinem Sohn an der gesperrten Brücke weil er sich die Brücke anschauen wollte. Die Brücke ist augenscheinlich in einem sehr schlechten Zustand und ich würde nicht mehr drüber laufen. Es müssen in jedem Fall Bretter ausgetauscht werden. Der Bauzaun stand aber in einer Stellung, dass man hätte rüber laufen können. Also denke ich dass dies auch mehrere Leute tun.

    Am besten ist wirklich der Vorschlag mit dem Betonrohr und Erde drüber. Das könnte man auch gleich im Zuge des jährlichen Reinigungsvorganges des Grabens erledigen.

    Ich glaube aber nach wie vor das durch die “Nähe” der nächsten Brücke der Besitzer nicht gewillt ist dort eine weitere Überquerung herzustellen oder zu pflegen. Leider.

  4. Goldhexe
    26. Februar 2018 at 22:44

    Ich würde vorschlagen– alle die die Brücke erhalten wollen, tun sich zusammen und machen einen
    gemeinsamen Subotnik– vorausgesetzt man holt sich vorher die Genehmigung vom Inhaber der Brücke.
    Dann wird nicht soviel geredet und packt mal gemeinsam an. Schönen Abend noch allen.

  5. BingeLaden
    26. Februar 2018 at 11:14

    Was ist das für eine Betrachtung, liebe Leute? Ich nehme viel Geld in die Hand, baue eine Brücke, pflege sie nicht,lasse sie verkommen und dann reiße ich sie ab. Ist alles nicht schlimm, 50 Meter weiter steht ja die nächste Brücke. Irgendwann ist die vielleicht auch mangels Wartung vergammelt, dann wird die abgerissen. Auch nicht schlimm, denn 170 Meter weiter kommt die nächste Brücke in der Otto – Krien – Straße die über den Ebbegraben führt.

  6. Neumann
    26. Februar 2018 at 08:54

    Mal ganz nüchtern betrachtet:

    Von der Brücke aus sieht man die 50m weiter gelegene nächste Brücke am Ende der Münchener Str. Vor einem Jahr wurde diese (Ende Münchener Str.) gestrichen und repariert. Ich vermute das diese kurze Entfernung dazu geführt hat, nur noch eine der Brücken zu warten. JAAA auch ich finde den Umweg den man laufen muß um die nächste Brücke zu erreichen nicht so toll. Wenn man aber über die gesperrte Brücke drüber ist und weiter gradeaus läuft, kreuzt sich der Weg mit dem, den man langläuft wenn man die Brücke in der Münchener Str. überquert.

    Aus diesem Grund wird es schwer jemandem der die Reparatur bezahlen soll zu erklären warum die Brücke unabdingbar ist.

    Auch ich finde den Vorschlag mit den Betonrohren sinnvoll.

    Vermutlich muss aber dafür nach der DIN 4711/0815 und der EU Norm 007-23456 ein riesen Bauwerk mit Abfanghängen, Wildzäunen und, und, und errichtet werden damit auch der Biber und die Wildschweine sicher auf die andere Seite gelangen…

  7. Struppi
    26. Februar 2018 at 01:45

    Klaus Mehnert,die SPD muss 2019 auch abgewählt werden.
    Nur am Schwänzen der Sitzungen und wenn mal dabei dann kommt nichts.
    Thoma und Kröhlke nur lächerlich, und Weiter so hat zur Zeit Höhenflüge,dem steigt die Wiederwahl zu Koppe.
    Pfui Teufel!

  8. Anwohnerin
    25. Februar 2018 at 12:15

    Das mit den Brunnenringen ist eine klasse Idee aber bestimmt nicht DIN- gerecht

  9. Klaus Mehnert
    24. Februar 2018 at 21:06

    Es kann ja wohl nicht wahr sein, dass kein Geld für die Instandhaltung der Brücke da ist. Dahme Nuthe hat genügend Geld. Wo ist der Aufschrei von Kollberg, Burmeister und ihren Parteifreunden? Ausgeblieben ist er. Aus diesm Grund 2019 CDU und Linke abwählen.

  10. F.D.
    24. Februar 2018 at 18:54

    Was kostet denn so eine Sanierung, dass sich die Gemeinden das nicht leisten können und wollen? Ich kann mir immer gar nicht vorstellen, dass das so teuer sein soll.

  11. Nobody
    24. Februar 2018 at 18:10

    So eine Holz Brücke ist zwar chic, muss aber regelmässig gepflegt werden. Wenn nicht, dann vergammelt sie halt.Ich möchte nicht wissen, was die Brücke ursprünglich gekostet hat. Lag bestimmt deutlich im 5 stelligen Bereich.

    Nach dem Abriss kann man ja wieder Brunnenringe für den Graben reinlegen und Erde rüberschieben. Hält mindestens 75 Jahre ohne Pflege.

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