Schulzendorf. Jahrelang blieben Gefahren in der Schulzendorfer Grundschule unerkannt. Eltern schlugen im vergangenen Jahr Alarm, weil Regenwasser in die Schule eindrang und sie sich Sorgen um die Sicherheit ihrer Kinder machten. Staatliche Behörden schalteten sich in die Affäre ein.
Jetzt steht es so gut wie fest: Das Dach der Schule muss nach Aussagen von Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) wohl vollständig abgerissen werden. Mit einer Notreparatur will Mücke den Absturz der Träger verhindern.
Doch weitere Gefahren lauern in der Schule. Vergammelte Holzteile sind ein idealer Nährboden für schädliche Mikroorganismen. Giftige Pilze und sogar der gefährliche und meldepflichtige Echte Hausschwamm können sich bilden und Sporen freisetzen. Für Schüler mit Atemproblemen ein Schreckensszenario.
Warum blieben die Dachschäden so lange unerkannt? Bürgermeister Mücke und Direktorin Köchkritz müssen der Öffentlichkeit diese Frage beantworten.
Bauamtschefin Kruse ging bis vor kurzem davon aus, dass es sich beim Schaden um eine Art “Kleinreparatur” handelt.
Dieses Schadensbild an einer tragenden Kostruktion löste bei Behörden Alarm aus.
Eine Messung von Schimmelsporen in der Luft ist einem Experten zufolge zwingend, um die Gesundheit der Schüler nicht zu gefährden.
Wenn sie sich keine Wohnungen mehr leisten können, sollen sie doch Aktien kaufen. Und die Gratismutigen feiern wahrscheinlich einen weiteren Schritt in Richtung Totale Sicherheit und Totale Umweltrettung. Wollt ihr den totalen Wahnsinn?
Beruhigen wir uns man hat schon eine ganz neue Masche um das Leben noch angenehmer zu machen. Gebäude-TÜV ist geplant! Hat wie immer nur einen Haken die Sache wird auf Mieter Mehrkosten von mehreren Hundert Euro pro Jahr zukommen lassen, bei Einfamilienhäusern könnten es sogar 1000 Euro jährlich und mehr sein. Niemand hat die Absicht die Menschen zu enteignen! Oder Null Problemo, machen wir alle einfach auf Sondervermögen!
Das Problem mit dem Wassereintritt ist meines Wissens nach wenigstens 2 Jahre bekannt. Mein Sohn hat des Öfteren davon erzählt. Und die Schulleitung wusste auch darüber Bescheid. Dann muss es auch Herr Mücke gewußt haben.
Die Dachschäden blieben nicht unerkannt – Dieses Auffangnetz befindet sich schliesslich nicht aus ästhetischen Gründen unter den Gefahrenherden.