Mit dem Umzug der Gemeindeverwaltung in das neue Rathaus am Ortszentrum wird das Grundstück in der Otto Krien Straße aufgegeben. Vor Monaten debattierten die Gemeindevertreter darüber, wohin der Gedenkstein, der auf dem Gemeindeterritorium steht und an die Opfer des Faschismus erinnert, umgesetzt werden soll. Nun scheint ein geeigneter Standort gefunden. Mehrheitlich empfahlen die Mitglieder des Ortsentwicklungsausschusses der Gemeindevertreterversammlung das Monument auf dem Gelände vor der Mehrzweckhalle aufzustellen. Angelika Schultz vom Bauamt hatte zuvor Vor- und Nachteile der Standorte zusammengetragen und sie den Ausschussmitgliedern präsentiert. Für die Herstellung der Fundamente, die Erneuerung der Gedenktafel und die Umsetzung des tonnenschweren Steines schätzte Schultz die Kosten auf rund 3.500 Euro.
Das schreiben Leser