Fußball: „Einfach mal Fresse halten“ – Hertha Präsident hadert mit Grünen Fraktionschef Trittin.

2. März 2012
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Trainerlegende Otto Rehagel gibt seit kurzem den Takt beim krisengeschüttelten Hertha BSC an. Sein erster Auftritt begann mit einer 0:3 Pleite in Augsburg. Für einige Fußballkenner stehen hinter Rehhagels Engagement in Berlin viele Fragezeichen.

Präsident Werner Gegenbauer: "Einfach mal Fresse halten." (Foto: Hertha BSC)

„Ich hätte meinem lieben Otto eigentlich gewünscht, dass er sich das auf seine alten Tage nicht mehr antut, eine Mannschaft zu betreuen, die in ihrem Management derart suizidal veranlagt ist wie Hertha BSC. Der Fisch stinkt immer zuerst am Kopf, wie man bei uns im Norden sagt. So ist das mit Hertha.“ – das sagte der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Deutschen Bundestag, Jürgen Trittin gegenüber der Illustrierten “Super – Illu”.

Dieses Urteil traf die Verantwortlichen des Hauptstadtclubs schwer. Ihre Reaktion auf die Schelte ließ nicht lange warten. “Als Berliner sage ich, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten. Diese unqualifizierte und von Unkenntnis zeugende Aussage spricht für sich, auf diesem Level bewegen wir uns jedenfalls nicht. Das ist Niveau unterhalb der Grasnarbe.”, kontert Werner Gegenbauer, Präsident von Hertha BSC.

 

 

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