Finanzen: Der (FEHL – ) Auftritt von Larysa Meskat glich einer Bankrotterklärung!

22. November 2012
Von

Finanzausschusschef Hans – Georg Bäumer (SPD) : “Bevor wir über Steuererhöhungen reden, sollten wir über Einsparung sprechen. Doch ohne Haushaltsentwurf geht das nicht.” (Foto: Wolff)

Unverbindlich, inhaltslos und zum Teil hilflos –  so muss man den Auftritt von Kämmerin Larysa Meskat gestern Abend vor den Mitgliedern des Finanzausschusses leider beschreiben. Dabei waren die Ausschussmitglieder mit  hohen Erwartungen gekommen.  Sie hatten viele Fragen, wollten wissen, wo die Gemeinde finanziell steht, wann endlich die Zahlen aus dem Haushaltsjahr 2011 auf den Tisch kommen und wie es mit dem Budget der Jahre 2012 und 2013 aussieht.

Doch im Wesentlichen blieben all diese Fragen unbeantwortet. Das Entsetzen darüber stand einigen Gemeindevertretern im Gesicht geschrieben, als Kämmerin Larysa Meskat erklärte: „Ich bin kein Zauberer! Außerdem wissen Sie, ich bin erst seit Juni im Amt und muss mich noch einarbeiten.“

Wenig Konkretes und keine Zahlen, der CDU – Chef Joachim Kolberg ist entsetzt über den Auftritt von Kämmerin Meskat. (Foto: Wolff)

Noch vor wenigen Tagen hatte Bürgermeister Markus Mücke den Gemeindevertretern versprochen, dass ihnen der Jahresabschluss 2011 spätestens Ende 2012 vorgelegt werden wird.  Doch

Herr Mücke, wie lange geht der finanzielle Blindflug noch gut? (Foto: Wolff)

daraus wird erst einmal nichts. Kämmerin Meskat „schätzt“, dass die Zahlen im Januar oder Februar 2013 den Abgeordneten zur Verfügung stehen.

Grund für die Verzögerungen beim Jahresabschluss 2011 sind „Stolpersteine“  mit der Haushaltssoftware. „Das Programm ist sehr kompliziert, man kann dort viele Fehler machen ohne die Begleitung des Software Unternehmens. Ich habe auch keinen Ansprechpartner und alles was ich für meine Arbeit brauche, muss ich erst alles ermitteln. Und das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch.“, so  begründete Larysa Meskat die Verspätung des Jahresabschlusses.

Kritik am Zahlenmanko hagelte es aus nahezu allen Fraktionen.

„Wir stochern in Sachen Finanzen im Nebel herum, das ist völlig unbefriedigend“, konstatierte der CDU – Fraktionsvorsitzende Joachim Kolberg.

„In Anbetracht der Tatsache, dass keine Zahlen vorliegen habe ich ein großes Problem über die vorliegenden Steuererhöhungen abzustimmen. Mal angenommen wir hätten ein Plus in der Kasse, dann wäre es nicht richtig den Menschen in die Tasche zu fassen. Im Finanzausschuss wollen wir über Finanzen reden und nicht spekulieren. Ich sehe es so, dass die Situation immer mehr aus dem Ruder läuft.“, sagt Annabell Kesser (FDP).

Ausschusschef Bäumer ging noch weiter: „Ohne dass Zahlen auf dem Tisch liegen, werde ich keiner Erhöhung der Grundsteuer zustimmen.“

Dem Antrag der Kämmerin, den Hebesatz der Grundsteuer B anzuheben unterstützte nur Dieter Gronau (Die Linke).

“Ich bin kein Zauberer.“ , sagt Kämmerin Larysa Meskat. (Foto: Wolff)

Wann der Haushaltsentwurf 2013 präsentiert wird, ließ Kämmerin Meskat völlig offen. „Auch im April kommenden Jahres wird es mit dem Haushaltsentwurf 2013 vielleicht nichts.“, so Meskat.  „Wir können das derzeit nicht vorhersagen.“, ergänzte Bürgermeister Markus Mücke.

Auf die Frage des SPD – Finanzexperten Hans – Georg Bäumer, wie sich denn der Haushalt 2012,  insbesondere die liquiden Mittel, überhaupt entwickelt hat,  antwortete die Kämmerin kurz und bündig: „ Der Haushaltsplan 2012 läuft bislang planmäßig.“

Kein erfolgreich geführtes Privat Unternehmen leistet sich das, was die Gemeinde Schulzendorf seit Monaten praktiziert: Einen finanziellen Blindflug! Hoffentlich gibt es keine Bruchlandung.

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24 Responses to Finanzen: Der (FEHL – ) Auftritt von Larysa Meskat glich einer Bankrotterklärung!

  1. Julien: Sapere aude!
    27. November 2012 at 15:52

    Aufbruchstimmung? Dieser Name macht Hoffnung!

    Ich stimme zu, dass diese Position tiefere Kenntnisse und Kompetenzen erfordert. Keine Frage. Doch nach Ansicht des BM soll Frau Meskat ja diese haben, sonst hätte er doch dieser Einstellung nicht getätigt.

    Es gab wohl keine Alternativen, und wenn, waren diese wohl niedriger qualifiziert. Alles andere macht ja keinen Sinn. …

  2. Aufbruchstimming
    27. November 2012 at 10:30

    @Julien: Sapere aude. Ihr Beitrag hat so viele Gemeinsamkeiten, man könnte sich fast vorstellen, dass sie neben dem alten Fleischergeschäft Hoffmann in Schulzendorf wohnen.

    Welch eine gewählte Wortverbindung : “eine personelle Alternative” , wo man ja bei den Ausschreibungen für die Bauamtsleiterin, den Straßenbau usw. beste interantionale Erfahrungen in der ersten nicht gewordenenen Universitätstadt Schulzendorf gesammelt hat. Vielleicht wird Ihre alternativlose Einschätzung dazu noch führen, dass man den LKW in Schulzendorf auch ohne Führerschein lenken kann oder der arme Flughafen noch Spenden iN Schuilzendorf für seine Eröffnung sammeln darf.

    Tim stimme ich da ehrer zu : Für diesen Job braucht man eine Ausbildung und eben den A 2 Nachweis- wie hier auf diesen Seiten zu lesen war. Wenn der Bürgermeister kein Personal beschaffen kann, wird es an ihm alleine liegen.

  3. Tim aus der H.-Heine-Str.
    27. November 2012 at 08:25

    Auf der Gemeindevertretersitzungen am 13.06. wurde Frau Meskat beim Amtsantritt vorgestellt und dabei gabs einen kurzen Lebenslauf mit Herkunft und beruflicher Laufbahn. Sie hat eine Anstellung für 2 Jahre auf Probe.

    Und schon bei dieser Vorstellung gabs, auf Grund der Laufbahn ohne Vorkenntnisse kommunaler Finanzverwaltung, das erste Stirnerunzeln bei den Vertretern.

    Nun ist wohl das eingetreten was man befürchtet hat. Ohne die entsprechende Erfahrung dauert die Einarbeitung natürlich deutlich länger.
    Aber noch sind ja gut 1,5 Jahre übrig, um zu zeigen wie gut sie ist.
    Und wenn sie gut ist, dann dürfte ja der Abschluss 2012 bis Mitte 2013 vorliegen, da man durch die gewonnenen Erfahrungen mit der EDV für den Abschluss 2011 voll in der Materie drinsteckt und 2014 dürfte dann kein Thema mehr sein und kann pünktlich im 4. Quartal 2013 präsentiert werden :)

  4. Julien: Sapere aude!
    26. November 2012 at 23:47

    Was der Insider nicht wieder alles weiss und was mich noch mehr interessirt, woher?
    @Insider: Arbeiten Sie in der Verwaltung oder wollen Sie nur diesen Schein entstehen lassen, der Gerüchte wegen?

    Frau Meskat hat sachlich gesehen bis jetzt nur ca. 5 Monate Einarbeitungszeit gehabt. Sie sagte, sie sei ab Juni Amtsleitung. Wer arbeitet sie eigentlich ein? Herr Mücke persönlich? Davor lag die Kâmmerei ca. 8 Monate brach – ohne Frau Hanke meine ich. Diese liegengebliebene Arbeit muss erledigt werden. Allein einen derartigen Posten mit diesen Altlasten zu übernehmen ist sehr mutig. Ich bezweifle, dass es überhaupt noch eine personelle Alternative gibt.

  5. Donald Duck
    26. November 2012 at 20:16

    Nach diesem Artikel hatte ich einen Traum.
    Das Meisterwerk über die wahren Zusammenhänge zwischen Strassenbau, Steuern und termingerechten Haushalten in Schulzendorf.
    Unsere humanistische Wertebasis und die Demokratie prangt überall in großen Buchstaben in Rathäusern, Schulen, Kitas und Medien.
    Wacht auf, verunsicherte Bürger,wehrt euch endlich!

  6. Insider
    25. November 2012 at 19:12

    Frau Meskat kommt aus der Ukraine. Dort hat sie in der Buchhaltung gearbeitet. Sie hat als Finanzbuchhalterin in einem deutschen privaten Unternehmen in 3 Jahren Erfahrungen gesammelt. Ob diese Erkenntnisse genügen, um eine Kommune von 7.500 Bürgern in Sachen Finanzen und unter den neuen, nicht gerade einfachen Bedingungen der Doppik zu führen, zweifle ich ernsthaft an! Schon Frau Hanke, die derzeit einige hundert Kilometer von uns entfernt arbeitet und die immer einen sehr taffen Eindruck hinterließ, hatte vor ihrem nicht ganz freiwilligem Abgang viele Fragen und Probleme mit der Doppik. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, daß Frau Meskat auf lange Sicht die Finanzen in Schulzendorf meistern wird.

  7. Ulf
    Ulf
    25. November 2012 at 17:07

    Man stelle sich vor, Finanzminister Schäuble tritt im Bundestag auf und erklärt seinen Mitgliedern folgendes. Liebe Kollegen, also den Haushaltvorschlag für das kommende Jahr, damit sieht es schlecht aus. Sorry, ich kann ihnen auch nicht sagen, wann ich den fertig bekomme.

    Am nächsten Tag würden Rücktrittsforderungen aus allen Parteien, auch aus der CDU/CSU kommen. Denn niemand läßt sich dort an der Nase herumführen.

  8. bauamtler
    25. November 2012 at 16:51

    Die Verwaltung wird sich nicht erklären.
    Sie hat es zum Finanzausschuss nicht und wird es am 12.12.2012 auch nicht für nötig halten.
    Anliegergemeinden haben Hilfe bei der Umsetzung der Doppik angeboten,diese arbeiten länger mit der doppelten Haushaltsführung als Schlafstadt Schulzendorf.
    Hilfe wurde nicht benötigt.

  9. 25. November 2012 at 12:13

    @Tiefflieger:
    Softwareprobleme werden gerne für Ausreden genutzt. Nur weiß ich nicht, ob das in diesem Fall zutrifft. Ich hoffe doch für die Einwohner von Schulzendorf, dass sich die Verwaltung noch erklärt und zwar ausführlich gegenüber den Gemeindevertretern.

  10. Tiefflieger
    Tiefflieger
    24. November 2012 at 19:38

    Für Jemanden, der nicht ganz so bewandert ist mit dem neuen Buchungssystem, dem helfen solche Worte. Danke Herr Lefass für die Informationen.

    So weit ich weiß, sind wohl die Inventarisierung und die Eröffnungsbilanz erledigt. Was mich stört ist der Umstand, daß erst vor wenigen Tagen ein Softwareberater in der Verwaltung erschienen ist. Offenbar ist das “Softwareproblem” erst seit wenigen Tagen akut. Dabei ist doch die Doppik in Schulzendorf seit mehr als zwei Jahren ein Thema.

    Probleme mit dem Softwareprogramm, das ist so eine Begründung, um wichtige Informationen den Gemeindevertretern nicht mitteilen zu können. Ist das nicht fadenscheinig? Die Menschen, die das Softwareprogramm nutzen und vielleicht nicht richtig beherrschen (???), die sind das eigentlich Problem. So sehe ich es.

  11. 24. November 2012 at 17:03

    Also, ganz so einfach, wir es hier von manchen Lesern dargestellt wird, ist die Doppelte Buchführung In Konten (DOPPIK) für eine Verwaltung nicht! Sie ist wesentlich(!) komplexer, als die einer Unternehmung in der Privatwirtschaft!

    Da ich in einem Unternehmen arbeite, dass so eine Software bereitstellt und entwickelt (zum Glück nicht in Schuzendorf, aber Zeuthen und KW), weiß ich, wovon ich rede!

    Hier geht es nicht nur um einen Buchungsstil, sondern auch um z.B. Inventarisierung von Vermögen der Verwaltung (Straßen (^^), Beleuchtung, Flächen und Immobilien – und das ist noch nicht einmal alles). Eine Eröffnungsbilanz muss erstellt werden und und und. Und wenn die notwendigen Vorarbeiten dazu nicht, fehlerhaft oder nur unvollständig erfolgt sind, dann kann man keine Zahlen präsentieren – und auch keine Sitzung dazu abhalten!

    Der Haushaltsplan bzw. der Wechsel des Buchungsstils ist auch in so einer kleinen Verwaltung wie Schulzendorf aufwändig ohne Ende. ‘Wir Deutschen’ lieben ja Regelungen zu Gesetzen und Ausnahmen von Regelungen zu den Durchführungsbestimmungen zu den Regelungen zu Gesetzen. 😉

    Einfach mal den Telefonhörer abnehmen und den Support anrufen kostet richtig Geld, wenn man keinen guten Servicevertrag hat! Und die Softwarefirma kann und darf erwarten, dass der Endnutzer die mitgelieferten Unterlagen zur Software (Handbücher, Handblätter etc.) auch mal liest (RTFM – Lies das verdammte Handbuch!).

    Es ist natürlich erbärmlich, was da ablief, aber machen wir uns bitte nichts vor: Schlechter als vorherige Administration ist es jetzt auch nicht!

    Ich stehe mit meinem echten Namen zu meiner Meinung und zu meinen Aussagen!

  12. Ulf
    Ulf
    23. November 2012 at 19:22

    Wenn die oberste Finanzfrau und der Bürgermeister nicht sagen können, wann der Haushalt 2013 den Gemeindevertretern vorgelegt wird, dann sollten beide ihren Stuhl räumen. Herr Mücke, Frau Meskat, das kann doch nicht Ihr Ernst sein, wollen Sie 8.000 Schulzendorfer für dumm verkaufen ? Ich fordere hiermit die Gemeindevertreter auf zu beschließen, daß Herrn Mücke und Frau Meskat das Gehalt gekürzt wird. Wer halbe Arbeit leistet, der sollen halben Lohn erhalten!

  13. Maria Lehmann
    23. November 2012 at 18:06

    Liebe Maria Lehmann,
    die Resonanz unseres Portals nimmt von Tag zu Tag zu. Immer mehr Menschen diskutieren über die Brennpunkte in der Gemeinde. Leider können wir Ihren Kommentar zum jüngsten Finanzausschuss nicht veröffentlichen. Neben Schmähkritik enthält er unwahre Tatsachenbehauptungen. Bitte sind Sie so nett und konatktieren unsere Redaktion unter info@schulzendorfer.de oder der Rufnummer 033762 91720.

    Michael Wolff
    Chefredakteur
    Der Schulzendorfer

  14. Bine
    23. November 2012 at 16:07

    Frau Meskat dürfte Brutto zwischen 3.000 Euro und 3.500 Euro verdienen. Der Job der Kämmerin ist als so schlecht nicht bezahlt. Ich verstehe nicht,daß der Bürgermeister für diesen gut bezahlten Arbeitsplatz keinen Fachmann oder keine Fachfrau gefunden hat, der bzw. die nach einer Einarbeitungszeit von drei Monaten korrekt auf Fragen der Gemeindevertreter antworten kann. Aus meiner Sicht liegen schwerwiegende Mängel bei der Personalauswahl vor.

  15. Lutz aus der Münchener Str
    23. November 2012 at 13:59

    Ich weiß gar nicht, was Ihr wollt. Frau Meskat hat doch alle meine, in sie gesetzten Erwartungen erfüllt…

  16. bauamtler
    23. November 2012 at 11:28

    Tja,öffentliche Steuergelder schmerzen nicht so schlimm wie das Geld auf dem Privatkonto.
    Was darf die Hofberichterstatterin auch anderes berichten.
    Die MAZ ist eine SPD orientierte Zeitung,ich möchte zu diesem Thema nichts mehr hinzu fügen.

  17. Schwarzer Peter
    23. November 2012 at 09:04

    Wie unterschiedlich doch die Sichten sind. Die Hofberichterstatterin der Gemeinde Schulzendorf sieht heute in der Märkischen Volksstimme die Lage rosarot.

  18. 007
    22. November 2012 at 20:54

    Ich überlege gerade was unser Bürgermeister Herr Mücke Positives auf die Beine gestellt hat. Straßenbau, Mist! Feuerwehrauto, Mist! Karl – Marx -Straße, Mist! Kinderspielplatz, Mist! Einsparungen in der Verwaltung, Mist. Kluge Sprüche, hinter denen nicht viel ist kann er halten.

  19. Tiefflieger
    Tiefflieger
    22. November 2012 at 18:24

    Ich finde die Anmerkung in den letzten beiden Sätzen treffend. Die Gelassenheit und Ruhe in der Verwaltung, daß man nicht weiß wo man steht, daß man nicht einmal sagen kann wann konkret der Haushalt 2013 steht, das dartf nicht sein. Keine Firma der Welt kann sich ein solches Chaos leisten. Nur die steuerfinanzierten Einrichtungen können das. Die Gemeinde Schulzendorf, der BER, Stuttgart 21. Für mich ein Unding. Keine Ergebnisse aus dem Jahr 2011 zu haben, das geht nicht, wir stehen kurz vor dem Jahreswechsel zu 2013!!!! Es wird Zeit, dass auch Bürgermeister und Amtsleiter, ähnlich wie Geschäftsführer von Firmen haftbar für Fehlleistungen gemacht werden können. Mit den Aussagen, die Frau Meskat im Finanzausschuss abgeliefert hat, hätte sie in einem Unternehmen am nächsten Tag ihre fristlose Kündigung in der Tasche gehabt. Es ist auch respektlos, wenn man gewählten Volksvertretern mit Unwissen gegenübertritt. Ich kann Herrn Bäumer nur unterstützen! Eine Verwaltung hat von Hause aus kein Interesse bei sich selbst zu sparen. Deshalb ist es wichtig diesen Punkt auf die Tagesordnung zu setzen.

  20. BingeLaden
    22. November 2012 at 17:44

    Angesichts dieser Darstellung muß man die Frage stellen, ob der Bürgermeister die richtige Auswahl beider Besetzung der Stelle des Amtsleiters der Kämmerei getroffen hat. Ich denke nein. Schätzen, vermutlich solche Worte sollte eine Kämmerin nie in den Mund nehmen. Herr Mücke tut dieser Frau keinen Gefallen, wenn sie mit Aufgaben betraut wird, die sie gar nicht lösen kann. Und eine Einarbeitungszeit von 36 Monaten kann sich keiner leisten, jedenfalls nicht an dieser Stelle.

    Herrn Bäumer hat völlig Recht,wenn über Steuererhöhungen gesprochen wird, dann muß auch über Einsparungen gesprochen werden.

  21. F.Knuffke
    22. November 2012 at 17:42

    Herr Bäumer und Herr Kolberg haben es tatsächlich fertig gebracht nach einem Jahr!”Blindflug”mal nach den liquiden Mitteln und deren Entwicklung zu fragen.Die Reaktion des Bürgermeisters war entlarvend.
    Wie ein kleiner Junge der beim Ladendiebstahl erwischt wurde,versuchte er sich raus zu reden.Geld??? Rücklagen???ach so..ja..das ist alles nicht so einfach…da kommt Geld rein…geht wieder raus…aber wir haben doch jetzt die Doppik…daa steht dann alles drin….Ich glaub der Junge hat tatsächlich die Rücklage in Griechenland-Anleihen angelegt,oder sonst wie bei Seite geschafft.Ich weiß ja nicht wie es den anderen Zuhörern ging,aber ich konnte das Gestammel der Kämmerin kaum verstehen,wegen des starken Akzentes und die fachliche Qualifikation darf ebenfalls stark bezweifelt werden.Die Doppik ist so überfrachtet mit Fachbegriffen,für welche es im russischen oder ukrainischen Sprachraum gar keine Übersetzung gibt.Das ist alles ein Chaos was der BM da eingefädelt hat,das geht auf keine Kuhhaut mehr.Trotz dem können die Schulzendorfer beruhigt schlafen,denn alle Beteiligten sind lupenreine Demokraten,das ist doch das Wichtigste,oder ?

  22. Tim aus der H.-Heine-Str.
    22. November 2012 at 17:11

    Ich nehme Frau Meskat ab, dass sie sich alle Mühe gibt. Ihren Auftritt gestern empfand ich aber mehr als unprofessionell, ja geradezu lächerlich.
    Es ging soweit, dass der Vorsitzende mit energische Stimme dazu ermahnen mußte, dass die Kämmerin ihm nicht ständig ins Wort fällt.

    Laut Angaben der Verwaltung, ist die Haushaltssoftware teils so fehlerhaft, dass selbst der Supporter der Softwarefimra Schwierigkeiten hat damit umzugehen!
    Derzeit schieb man alles schön auf die Sofware.
    Dennoch hatte ich den Eindruck, dass die Verwaltung ihre Zahlen schon kennt, man aber damit schön hinterm Berg hält. Fragt man sich warum?

    Stattdessen versuchte die Kämmerin auf Begrifflichkeiten rumzureiten, weil man ja heute dank Doppik nicht mehr einfach nur Geld hat und es ausgibt(oder auch nicht), sondern erst einen riesen Zirkus darum machen muß, um hinterher noch gant tolle Analysen zu machen was gut gelaufen ist und was nicht.

    Wenn man dann noch hört, dass es nicht des Bürgermeisters Problem ist, wenn nun auf dem geplanten Spielplatz Baumschinen stehen müssen, hört der Spaß so langsam auf.

    Ob Frau Mesakt eine Schulung für das neue Programm bekommen hat??? Mehr als fraglich, hörte sich eher so an, als wenn sie selber versucht dahinterzusteigen und sie viel zuviel Ehrgeiz hat um sich helfen zu lassen.

  23. bauamtler
    22. November 2012 at 16:20

    Ich würde mir einen IT-Techniker des Software-Unternehmens in das Rathaus bestellen.Einfach den Höhrer in die Hand nehmen,Frau L.M.!

  24. Pelikan
    22. November 2012 at 15:19

    Larysa Meskat ist nun nicht mehr blond und man kann in Mitleid verfallen- wirklich ! Nur Die Hinweise die geben werden, warum es nicht klappt, sind die wir täglich in der Presse lesen ! Dabei gibt es Amtshilfe !!!!!!!!!!

    Aber scheinbar hat Schulzendorf so viel Taler in der Kasse, dass man so lange zählen muß ?

    Wie war das in den USA ?! Die Behördenleute bekommen kein Geld, weil die Stadt zahlungsunfähig ist !!!!!!!!!! Bei der Steuererklärung hat man mit Meister Bürger auch kein NAchsehen- also was soll das ganze Schulzendorfer Ei ! Hier stinkt etwas – und zwar etwas gewaltig !

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