Extrem Wetter: Schulzendorfs Feuerwehrleute waren über 12 Stunden im Einsatz!

21. Juni 2013
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Das gestrige Unwetter schlug auch in Schulzendorf brutal zu!

Um 23.10 Uhr rückten die Kameraden der freiwilligen Feuerwehr zum ersten Einsatz aus. Heute gegen 13 Uhr konnten sie den letzten Auftrag in der Albrecht Dürer Straße abhacken. 36 Einsätze lagen hinter den erschöpften und völlig ausgelaugten Feuerwehrleuten.

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Heruntergefallene Äste und Bäume, die wie Streichölzer umfielen und zum Teil quer über den Straßen lagen, so dass  zeitweise Sperrungen erforderlich wurden standen ganz oben auf der Abarbeitungsliste im Unwetter Einsatz.

Am Kirschgarten fiel eine Kiefer auf ein Einfamilienhaus und zerstörte Teile des Daches, Schaden rund 7.000 Euro. Pikant an der Sache ist, dass im vergangenen Jahr der Fällantrag genau dieses Baumes durch die Gemeindeverwaltung abgelehnt wurde, so die Aussage des Grundstückseigentümers.

In der Freiligrathstraße schlug der Blitz in einen Eiche, die Sekunden später quer über der Straße lag, auf dem Geländer der Grundschule knickte eine Birke um, ein heruntergefallener Ast beschädigte ein Trafo Haus eines Energieversorgers im Altdorf.

Schulzendorf hatte im Vergleich zu anderen Orten in Deutschland Glück: Menschen kamen nicht zu Schaden!

Danke ihr tollen Feuerwehrfrauen und -männer!

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12 Responses to Extrem Wetter: Schulzendorfs Feuerwehrleute waren über 12 Stunden im Einsatz!

  1. Du
    25. Juni 2013 at 22:23

    @marlies sorber Ihren Beitrag kann ich nicht verstehen, denn 7000 € Schaden sind wohl doch eine ganze Menge Holz. Wenn das Ordnungsamt von diesem Fall wußte und eine Selektion unter der Maßgabe der Übermaßigkeit erfolgte, wäre bei unbürokratischer Hilfe auch eine Mitfällung möglich gewesen. Welche Gesete – will ich Sie fragen ? Spannend ist hier nur der Ausgleich, alles andere ist Dienstleistung !

    Bei Ihre Darstellung hat man den Eindruck, dass durch die Fällung der anderen Bäume erst der Umstand der Erhöhung der Angriffsfläche auf den nun verunfallenten Baum – und somit der Schaden erst möglich geworden ist.

  2. marlies sorber
    25. Juni 2013 at 19:04

    Hallo Ihr Lieben,

    als Miteigentümerin des Grundstückes auf der die Kiefer stand, welche unserem Nachbarn zum Verhängnis wurde , möchte ich mich zu diesem Artikel äußern und um Richtigstellung der Pressemeldung beitragen. Meinen allerherzlichsten Dank vorweg gilt unserer freiwilligen Feuerwehr, die im strömenden Regen den Schaden beseitigt und denen man nicht genug danken kann in Anbetracht des langen harten Einsatzes. Also Danke, danke, danke. Ich möchte aber auch in diesem Zuge dem Ordnungsamt Schulzendorf meinen Dank für die unbürokratischen und schnellen Hilfe danach danken.

    Zur Klarstellung: Wenn die Presse auch mal mit den Eigentümern sprechen würde, wäre diese Anschuldigung an das Ordnungsamt in dieser Weise nicht erfolgt. Im ersten Augenblick der gefallenen Kiefer war meine Aussage.” Ach hätten wir die bloss gefällt aber wir durften nicht”. Das ist richtig, aber der Hintergrund ist anders. Im Februar diesen Jahres wurde die Bäume mit Untermaß gefällt.Der umgestürzte Baum war aber Übermaß und somit nicht ohne Baumfällgenehmigung zu beseitigen. Zwar nur knapp aber er war drüber, wie das Ordnungsamt aufgrund von Anrufen”besorgter Bürger” ebenfalls feststellte.Er wurde also vor Ort beurteilt und blieb halt stehen.Es gibt -auch wenn es einem manchmal nicht passt- gesetzliche Grundlagen an die man sich halten muss. Es wurde jedoch bis zum 21.06.2013 eine Baumfällgenehmigung beim Ordnungsamt gestellt und somit auch nie abgelehnt.

  3. Hellwach
    25. Juni 2013 at 10:21

    @Georg Lepke – Sie sich ja ein noch spaßigerer Experte. Scheinbar ist Ihnen entfallen, dass ein Bürgermeister mit dem Namen Markus Mücke vieles unternommen hat, um Herrn Keller nicht nur zu bevormunden und zu entsorgen, sondern auch alles getan hat, die Leistungsfähigkeit der FFW in Frage zu stellen. Falls es nicht Ihnen noch nicht deutlich wurde- eine Feuerwehr ist nicht die Hilfstruppe der Gemeinde, die vernachläßlichte Arbeit der Verwaltung und des Bürgermeister nachholen muß. Feuerwehr isr Katastrophenschutz und ein berufsmäßige Aufgabe !

    Und falls Sie es immer noch nicht herausgelesen haben- der FFW Schulzendorf kann man immer nur dankbar sein, Mädchen für alles zu spielen, weil andere ihre Hausaufgaben nicht machen-oder nicht bereit sind zu bezahlen !

  4. Georg Lepke
    24. Juni 2013 at 18:02

    @Hellwach
    Und ich hatte schon befürchtet, Herr Mücke könnte mal ungeschoren davonkommen.
    Sich über die funktionierende Freiwillige Feuerwehr zu freuen und sie zu loben, scheint manchem nicht auszureichen! Eine besondere Würdigung der Feuerwehrleute erscheint auch mir durchaus angemessen!

  5. Hellwach
    23. Juni 2013 at 22:31

    @der Lacher . Man sind Sie ein Experte, sicher ein Professor für Unterhaltungskomik. Jedes Kind weiß es jedenfalls, dass Deichläufer nur bei Gefahrsituationen unterwegs sind. Sie verwechseln da sichlich die Mückenmuldenläufer aus Schulzendorf, die Geld ausgeben müssen.

  6. der Lacher
    23. Juni 2013 at 15:51

    @Interessierter Bürger

    Genau! Und wenn die Deichläufer besser ihre Arbeit machen würden, gäbe es in Deutschland keine Deichbrüche.

  7. Interessierter Bürger
    23. Juni 2013 at 08:55

    Danke den Freiwilligen der Schulzendorfer Feuerwehr. Sie geben immer alles. Ich denke auch es ist nicht leicht bei einem solchen Sturm selbstlos in den Einsatz zu gehen, wenn die eigenen Bäume zu Hause auch gefährlich knacken. Sie helfen anderen und hoffen, dass zu Hause bei einem selbst alles ok ist. DANKE!

    Es gibt aber auch etwas kritisches anzumerken und dies geht mal wieder in Richtung der Verwaltung. Wenn die sog. “Baumschau” gewissenhafter durchgeführt werden würde, dann müsste die Feuerwehr nicht hinter diesen Versäumnissen aufräumen.

  8. Tiefflieger
    Tiefflieger
    22. Juni 2013 at 11:45

    Ich finde den Prämienvorschlag sympathisch. Ist es denn nicht möglich, mal 2.000 oder 3.000 Euro für die Feuerwehrleute locker zu machen? Nur immer Danke zu sagen ist ja nicht verkehrt, ich vermute aber, daß die Kameraden davon den Schrank voll haben.

  9. Joachim Kolberg
    22. Juni 2013 at 11:39

    Morgens zur Arbeit, nach Feierabend zur Ausbildung und Wartung in die Feuerwache, dann der 12 stündige Einsatz. Alles ehrenamtlich zum Wohle der Schulzendorfer Bürgerinnen und Bürger. Danke

  10. SG Celly
    21. Juni 2013 at 23:01

    Dank an alle Feuerwehrleute!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Was wären wir nur ohne euch.

  11. Gerd
    21. Juni 2013 at 21:24

    Was würde passieren, wenn es diese Feuerwehrleute nicht geben würde? Hier würde alles zusammenbrechen. Danke, Danke, Danke,

  12. Uwe Kober
    21. Juni 2013 at 21:01

    Liebe Feuerwehrleute, vielen vielen Dank an Euch .Ich erkläre mich bereit für Eure nächste Verantstaltung Pokale zu sponsoren .Nochmals Danke für Euren Einsatz !

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