Eine Trainerdiskussion ist überflüssig – die Debatte mit den Akteuren dagegen überfällig! – ein Kommentar von Michael Wolff

1. Dezember 2010
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Zwölf Spiele, sieben Punkte, vorletzter Tabellenplatz in der Dahmeland – Kreisliga!  Das ist die erschreckende Bilanz der 1. Männermannschaft des SG Schulzendorf kurz vor dem Weihnachtsfest. Wenige Augenblicke nach der letzten Heimpleite gegen die Ragower Kicker  hatten einige Zuschauer die Ursache der Talfahrt schnell ermittelt: Trainer Mike Schuffenhauer sei der Herd allen Übels.

Es ist im Fußball Usus, dass, wenn es sportlich nicht läuft, eine Trainerdiskussion in Gang gebracht wird. Ich finde es allerdings falsch, lediglich auf Grund von Spielergebnissen und einem Tabellenplatz auf die Fähigkeit des Trainers zu schließen!  Sinnvoller ist es, etwas genauer die Dinge zu betrachten.

Zum Training erscheinen manchmal gerade eine Hand voll Spieler. Keine Zeit heißt es oft zur Entschuldigung. Auf gut Deutsch bedeutet das jedoch:  Ich habe Wichtigeres vor!

Am Rande des Spiels vom Sonntag  war von  Zaungästen  zu hören, dass einige der Grün Weißen  nicht energisch genug in die Zweikämpfe gehen. Eine durchaus zutreffende Beobachtung! Doch warum fehlte der letzte Biss?

Unzureichende Identifikation mit dem Verein und mangelnder Siegeswille  dürften eine nicht unwesentliche Rolle dafür spielen. Beide Eigenschaften sind auch im unbezahlten Amateurfußball eine Frage der Einstellung. Da wäre es angebrachten, würden  sich die  Akteure selbst einmal dazu  hinterfragen.

Jedenfalls sollte der Vorstand der SG Schulzendorf nicht mit Mike Schuffenhauer sondern mit den Spielern Klartext reden!

One Response to Eine Trainerdiskussion ist überflüssig – die Debatte mit den Akteuren dagegen überfällig! – ein Kommentar von Michael Wolff

  1. admin
    3. Dezember 2010 at 13:44

    Durch ein Fehler wurde versehentlich ein Kommentar zu diesem Thema gelöscht. Wir bitten den User den Beitrag nochmals einzustellen und entschuldigen uns für diesen Fehler.

    Redaktion Schulzendorfer

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