Wildau. Vor knapp einem Jahr tobte in der Stadt der Bürgermeisterwahlkampf, nachdem das SPD- Stadtoberhaupt Angela Homuth wegen ihrer Mauscheleien aus dem Amt gejagt wurde.
Frank Nerlich bewarb sich damals mit starken Worten um den Bürgermeisterstuhl. Im Interview mit dem Schulzendorfer schwor er allen Wildauern: „Ich lehne Hinterzimmer Gespräche und parteipolitische Machtspiele ab.“ Und weiter: „Ich werde einen offenen Diskurs mit unterschiedlichen Meinungen führen.“ Auf einer Wahlkampfveranstaltung am 28. Juli 2022 beteuerte Nerlich: „Ich stehe für Transparenz.“
Nach fast einem Jahr werden allerdings Zweifel an seinen Gelöbnissen laut.
Jüngstes Beispiel: Das Bürgerbündnis Wildau wollte im Veranstaltungskalender der Stadt ein Bürgerstammtisch zum Thema der Stadtentwicklung mit folgendem Inhalt veröffentlichen: „”Bürgerbündnis-Wildau”, 2. Bürgerstammtisch – Dialog zum Thema Stadtentwicklung mit prominenten Gästen; 17 Uhr, Auf dem Finkenschlag (VA-Zelt)“
Bürgermeister Nerlich mäkelte gegen die Ankündigung der Bürger und lehnte sie ab: „ …die Aufnahme in den Veranstaltungskalender der Stadt kann deshalb nicht erfolgen, weil das Bürgerbündnis sich das Ziel gesetzt hat, 2024 zur Kommunalwahl anzutreten.“
Sieht so bürgerMEISTERliche Unterstützung des „offenen Diskurs mit unterschiedlichen Meinungen“ aus, Frank Nerlich?
Mit Transparenz warb Nerlich vor einem Jahr bei Wildaus Einwohnern. Doch die Ereignisse rund um die „Wiener Reise“ von Verantwortlichen der stadteigenen Wohnungsbaugesellschaft WiWO in Sachen der Geschäfte eines stadtbekannten österreichischen Kaufmanns, der tief im Homuth Korruptionsskandal verwickelt war, liegen auch nach fast einem Jahr noch immer völlig im Dunkeln.
Sieht so „Transparenz“ aus, Frank Nerlich?
Das in Zeuthen sitzende Rechnungsprüfungsamt (RPA) stellte in Sachen Bauvergaben der stadteigenen Wildauer Wohnungsbaugesellschaft (WiWO) im Hückelhofener Ring und der Bergstraße Untersuchungen an. Offenbar fiel den Rechnungsprüfer Fragwürdiges ins Auge. Bis heute hat Nerlich keine Antwort auf die Frage gegeben, zu welchen Ergebnissen das RPA kam.
Sieht so die versprochene Klärung von WiWO-Themen aus, Frank Nerlich?
@Martin Stock, wenn Sie Ihr Urteil „angemessener Stil“ nicht ironisch meinen, dann kann ich Ihnen mitteilen, dass das einige Personen in Wildau nicht so sehen. Das wurde mir gerade gestern erneut bestätigt. Faktenbasierten Meinungsäußerungen wird hier schnell mal der Stempel „unsachlich“ aufgedrückt.
Stichwort angemessen: Ihren FB-Beitrag anläßlich 270 Tage Bürgermeister Nerlich finde ich auch angemessen. Für hiesige Verhältnisse sind Sie aber ganz schön mutig, wenn Sie neben Pluspunkte auch Minuspunkte verteilen. Sie wissen ja, hier ist man schnell zum Nestbeschmutzer degradiert und Klagen fliegen seit einigen Jahren auch ganz schön tief.
Volle Zustimmung für eine saubere Lösung hinsichtlich zukünftigem Veranstaltungsplan. Aber ob das hier machbar ist? Da fehlt doch dann die Totschlagkeule „Politische Werbung“.
Was die aktuelle Gleichbehandlung betrifft, so sehe ich da sehr wohl Nachholbedarf. In Wildau ist ja seit Jahrzehnten ein bundesweiter Wohlfahrtsverband mit 3 Großen Buchstaben in lobenswerter Weise aktiv. Dieser Verband steht einer großen Regierungspartei sehr nahe und hat sich in seinen Grundsätzen und Zielen auch politisch positioniert. Im monatlichen Plan „Veranstaltungen in Wildau“ haben die örtlichen Veranstaltungen dieses Verbands ihren festen Platz. Wenn jetzt jemand behauptet, dass bei diesen Veranstaltungen nicht um „Gut Wetter“ für die sehr nahe stehende Partei oder ihre Wahlkandidaten gebuhlt wird, dann behaupte ich, dass der Papst eine getarnte Muslima im undercover-Einsatz sei.
@bernd gebert:
vorab, ich mag ihren angemessenen Stil.
Sie schreiben, dass es nach Meinung des BB um eine “Frage nach der Gleichbehandlung von Vereinen und Verbänden durch die Amtsseite” ginge.
Ja, darum geht es!
Warum soll dem BB mehr Recht eingestanden werden, als z.B. einer politischen Partei, zumal sie sich ja ausdrücklich als politisch manifestiert?
Eine saubere Lösung wäre doch, wenn z.B. alle in Wildau ansässigen Initiativen, Vereine, Verbände, Parteien, Bündnisse in einer verbindlichen Regelung z.B. auch in dem zitierten Organ ihre Termine veröffentlichen könnten. Nur dafür braucht es dann eben ein abgestimmtes Regelwerk.
Ihre Frage nach der Glaubwürdigkeit von Politikern oder Amtsträgern sehe ich im Grunde sehr ähnlich. Daher habe ich auch in meinem Angebot zur Bürgermeisterbewerbung ausdrücklich keine Versprechen formuliert, was mir auch wieder ziemlich als “visionsfeindlich” angekreidet wurde. Gleichbehandlung aller (auch aller Meinungen) wäre sehr wünschenswert, doch in der Realität ist das ziemlich darauf beschränkt, dass meist die “gleicher” behandelt werden, die lauter sind.
Dass unser Bürgermeister die Aktivitäten des BB “in höchsten Tönen gelobt” habe, ist doch prima. Daraus aber wegen einer Veröffentlichungsablehnung nun einen Blitz zu machen, der von pfeifenden politischen Kreisen ausgelöst wurde, halte ich für übertrieben.
fr fuchs,
geheimes zeichen – das wird ja spannend.
sie reden von herrn nerlich. ja er versucht überall zu befrieden. reicht das ? wir werden das bald sehen ob führen nicht zielführender ist.
das der stadtbote ist für mich keineswegs ein neutrales blatt. herausgeber ist die wiwo und die stadt ein paar seiten für sich zu beanspruchen. nicht jeder darf dort texte plazieren – selbst erlebt.
ob der termin dort abgedruckt wird oder nicht ist mir persönlich wurscht. ein bürgerverein ist jedenfalls erst einmal unpolitisch. auch die veranstaltung wird nicht nur vom bürgerverein sondern auch von wohnungsgenossenschaft. stadtentwicklung im allgemeinen ist ein wesentlicher bestandteil einer kommunalen entwicklung. ich würde gerne über das INSEK mal reden. ich empfehle jedem sich damit zu beschäftigen – in brandenburg gibt klare regeln für kommunen die ein INSEK erstellt haben – im übrigen mit viel fördergeldern.
fr. fuchs sie wohnen nicht in wildau und kommen scheinbar auch nicht aus wildau, wollen sie sich in wildau einbringen – ich würde das begrüssen.
frau,herr,es bingeladen,
nachteile entstehen immer wenn man in diesem landkreis nicht die klaviatur der seit 30 jahren regierenden partei spielt, das erleben ich ständig und hat mich schon gut nerven und geld gekostet und trotzdem sage ich meine meinung.
aber jedem das seine – eine weitere spezialität dieser region ist, man schiesst gerne in den rücken – von vorne face to face dafür ist man oftmals zu feige.
deswegen sind mir fakenamen ein greul.
es freut mich, dass hier viel diskutiert wird.
@Herr Kröning
Es geht doch nicht um Meinungen, sondern die Reaktion, die bei Ablehnung zum Vorschein kommt. Er hat an allen möglichen Veranstaltungen der BI & Erben teilgenommen, hört zu, lädt diese Personen zu Veranstaltungen ein, lobt öffentlich, bezieht mit ein. Das ist doch, was sich allerorts gewünscht wurde.
Nun veröffentlicht Herr Nerlich einen Termin nicht. Alles was davor war, ist augenblicklich dahin. Man bespricht das nicht miteinander, man gibt eine Presseerklärung heraus. Herr Nerlich wird die Zusammenarbeit in Abrede gestellt.
Geht man so miteinander um? Wie soll daraus eine vertrauensvolle Zusammenarbeit entstehen und bestehen bleiben?
Hier will nicht zusammengearbeitet werden. Hier will Ärger gemacht werden.
Ob wir uns kennen, hatten Sie gefragt: Ich weiß es nicht. Wann kennt man sich denn? Wir könnten uns ein geheimes Zeichen ausdenken, an dem wir uns erkennen werden, wenn wir uns begegnen.
Sehr geehrte Frau Fuchs,
ein guter Ansatz zur Therapie ( auch Selbsttherapie ) lautet: “Das Reden über Probleme schafft Probleme.
Das Reden über Lösungen schafft Lösungen.”
Ist doch gut, oder?
Zur Frage anonym schreiben oder nicht. Wie in vielen Zeitungen und Journalen wird auch hier die Möglichkeit angeboten mit einem Pseudonym zu schreiben. Und das finde ich gut. Man sollte diejenigen, die das tun, nicht kritisieren. Denn es gibt Fälle, wo namentlich bekannte Kommentatoren wegen ihrer Meinungen Nachteile entstanden sind. Streiten wir uns fair, was jemand gesagt hat. Wer es gesagt hat, ist jedenfalls für mich völlig zweitrangig.
Zurück zum Thema: Für mich ist es erschreckend, wie Frank Nerlich mit Andersdenkenden umgeht.
@Martin Stock, zu Ihrer Frage, worüber wir reden:
Wenn man die Presseerklärung des Bürgerbündnis liest, dann war die Ablehnung der Terminveröffentlichung der Auslöser, um über zwei grundsätzliche Fragen öffentlich zu informieren. Eine Frage ist die nach der Gleichbehandlung von Vereinen und Verbänden durch die Amtsseite. Viel gravierender ist aber die zweite Frage nach der Glaubwürdigkeit von Politikern oder Amtsträgern, wenn man Lippenbekenntnisse oder Wahlversprechen mit ihren praktischen Taten oder Entscheidungen vergleicht. Gerade die Widersprüche zwischen Wort und Tat bei Politiker und Amtsträgern sind es doch, die in erschreckender Weise zur Politikverdrossenheit bei den Bürgern führt. Bei einer Veranstaltung habe ich selbst erlebt, wie Bürgermeister Nerlich vor versammeltem Publikum die Tätigkeit des Bürgerbündnisses in höchsten Tönen lobte. Eine solche Entscheidung wie seine jetzige kommt da wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Da könnte ja glattweg der Verdacht aufkommen, dass er von interessierten politischen Kreisen in Wildau zurückgepfiffen wurde.
@ Cornelia Tamara Fuchs, sie bewerten in Ihrem Kommentar zu Dr. Füting vom 21.07.23 die Arbeit des Wildauer Bürgermeister wie folgt: „Dazu war das Ergebnis überzeugend: Herr Nerlich ist sichtlich bemüht.“. Nach einem solchen Urteil empfehle ich Ihnen äußerste Vorsicht, damit sie nicht in die Fänge fanatischer Mitglieder des Nerlich-Fanclubs geraten. Wer nicht erkennt, was ich meine, dem empfehle ich eine Google-Suche nach „Arbeitszeugnis er hat sich bemüht.“
@ Carsten Kröning, drei Ausrufezeichen zu Ihrem heutigen Beitrag von 08:06 Uhr.
Hallo fr. fuchs,
nein ich hiess nicht immer kröning. im zarten alter von 30 jahren habe ich mich von meinem „daddy“ adoptieren lassen. warum ? nun ganz einfach er war mir mehr vater, wie mein „erzeuger“.
damit sind nun hoffentlich die kursierenden gerüchte vom tisch.
unter meinem jetzigen namen kennt man mich nun seit fast 30 jahren und in dieser region von anbeginn. ich benutze keine fakenamen usw.
aber schreiben sie doch einfach in ihrem namen. beschimpft werde ich permanent – nun wenn man öffentlich agiert muss man das aushalten.
sachliche diskussionen finde ich gut und leider bin ich vor unsachlichen äusserungen auch nicht immer gefeit gewesen, jedoch arbeite ich an mir.
ob sie das lager 1 unterstützen oder das lager 2 oder gar nur sich selbst – ist mir egal.
eine meinung haben und diese zu vertreten mag ich. man muss die andere meinung nicht mögen, sollte sie aber respektieren.
ich muss gestehen das auch ich nicht perfekt bin, immer andere meinungen zu akzeptieren. so fällt mir zum beispiel wenn bürgermeister öffentlich sagen „ich mache das was die svv mir vorgibt“ prinzipiell richtig, jedoch überhaupt nicht zielführend.
daher unterstütze ich lieber personen die etwas bewegen wollen und dies evtl. sogar schon bewiesen haben.
trotzdem respektiere ich die regierenden bürgermeister, aber muss ich immer bejubeln was in den orten passiert ?
wir gehen doch auch hier beide vernünftigt miteinander um – warum sich dann verstecken.
ich vermute das wir uns sogar persönlich kennen.
heute legt dj butze bei 45 über null auf – freue mich auf ein gemeinsames getränk
Herr Kröning,
gerne beantworte ich Ihre Fragen wie folgt:
“hatten sie ihren wohnsitz einmal in wildau ?”
Nein
“dort klang der name noch anders oder täusche ich mich ?”
Das kann ich nicht beantworten. Wie der Name klingt, hängt von der Betonung ab. Falls die Frage darauf abzielt, ob ich mal einen anderen Namen trug, ist das möglicherweise im Zuge meiner Heirat geändert worden. Wie ist das bei Ihnen? Hießen Sie schon immer so?
“warum werden hier nicht klarnamen genutzt ?
wovor haben einige personen angst ?
entlarvt zu werden, weil sie auf die stöckchen hüpfen, die man ihnen vorhält ?”
Fassen wir die Frage zusammen. Wenn man sich gegen in der Vergangenheit gegen die Meinung der BI gestellt hat, durfte man sich bei Facebook übel beschimpfen und persönlich angehen lassen. Sie sehen es hier bei den Kommentaren sehr deutlich. Sagt man etwas gegen das Verhalten, wird umgehend losgetreten. Herr Dr. hat sogar den Ansatz eines psychologischen Gutachtens gewagt.
Wer darauf keine Lust hat, kommuniziert einfach nicht mehr mit den Personen dahinter oder benutzt keine Klarnamen. Was die Befürworter angeht, muss ich Ihnen die Antwort schuldig bleiben. Bei “Rattenkopf” hatte ich mich schon festgelegt, scheinbar aber nicht korrekt.
Ob das was sich hier ereignet allerdings Demokratie ist, bezweifle ich.
Für mich eines der intelligetesten Statements, Carsten Kröning!
Moin Fr. Fuchs,
hatten sie ihren wohnsitz einmal in wildau ? dort klang der name noch anders oder täusche ich mich ?
warum werden hier nicht klarnamen genutzt ? wovor haben einige personen angst ? entlarvt zu werden, weil sie auf die stöckchen hüpfen, die man ihnen vorhält ?
wenn demokratie nur noch mit fakeaccounts funktioniert – dann ist das ein abschied in eine beängstigende zukunft.
Der Mücke ist in Schulzendorf immer noch da ! Frau Fuchs. Ruhe werden Sie nie bekommen, dafür sind Ihre Aussagen zu provozieremd
@Dr. Füting:
Ihre Analyse in allen Ehren, ich hatte mich grade gefreut, dass nach dieser ätzenden, omnipräsenten Abwahl von Frau Homuth, gefolgt von der nicht weniger ätzenden Neuwahl nun endlich Ruhe eingekehrt war. Dazu war das Ergebnis überzeugend: Herr Nerlich ist sichtlich bemüht. Die Grundschule wird bald gebaut, eine neue Oberschule soll es sein, ein Gymnasium noch dazu. Super. Hauptsache, dieser furchtbare Kleinkrieg hört endlich auf.
Doch dann kam Herr Nerlich auf die Idee, einen Termin nicht aufnehmen zu wollen. Gerechtfertigt oder nicht, wird hier aus einer Mücke eine Löwin gemacht. Der casus belli ist einfach zu gering, um Ernsthaftigkeit zu vermitteln. Mir schwindet langsam das Gefühl, in Wildau könnte Ruhe einkehren. Vielleicht muss man am Ende das DNU auf den Altar der Opfergaben legen, damit die Stadt endlich den Frieden finden kann, den sie verdient.
Moin in die Runde,
die Löwin wurde ein Wildschwein und die Erde ist weiterhin rund.
Können wir uns die wahrhaftigen Problem bzw. Aufgaben zu wenden. In KW gibt eine tlw. Haushaltssperre da die Steuereinnahmen aufgrund von einigen Wahlgeschenken der Ampel nicht mehr so heftig sprudeln.
Wir sollten mal schauen wo wir die amtierende SVv unterstützen können.
Das Wildorado ist ein kleines krankes kommunales Kind, im Gesundheitszentrum fehlen bald die Ärzte, der Wohnraummangel verdrängt die Mittelschicht aus Wildau und der Tourismus könnte gefördert werden und auch eine sinnvolle Beschilderung der schönsten Orte fehlt nahezu gänzlich.
Urbanität ( Cafe Verweilplätze ) fehlen und ein Bürgerbus wäre sinnvoll und hilfreich.
Ein schicke interkommunale Fähre ( gab es alles einmal ) wäre hilfreich für viele Bürger der Kommunen und auch für den Tagestourismus.
Auf der gesamten Uferseite von Eichwalde bis KW gibt es 2 Badestellen.
So, wenn wir davon ein paar Punkte abgearbeitet haben, können wir uns um die Vergangenheit kümmern oder am liebsten auch nicht.
Die BLAUEN werden auch in Wildau antreten und dann wird es bestimmt nichtm her so harmonische SVV Veranstaltungen geben.
Ich hätte gerne die Löwin im Stadtpark von Wildau gehabt.
@Bernd Gebert – das will ich gar nicht in Abrede stellen, dass das procedere ein bisschen seltsam anmutet. Aber noch mal: Worüber reden wir? Über ein Nichtveröffentlichung eines Termins in einer offensichtlich nicht öffentlich-rechtlichen Publikation. Wenn ich mich über jeden Leserbrief oder Veranstaltungshinweis, den die MAZ, der KW-Kurier oder sonst ein Medium nicht abgedruckt hatte, mit der Sorge um den Niedergang des demokratischen Abendlandes aufgeregt hätte, so wäre ich wohl nie mehr in den Schlaf gekommen.
Und nun ist doch das erreicht, was erreicht werden sollte. Viel kennen den Termin und ob der Aufregung werden möglicherweise zwei oder drei Besucher mehr dort hinkommen. Ich voraussichtlich auch, aber nicht deshalb, sondern weil mich das Thema interessiert.
Und der Löwe aus Kleinmachnow soll ein Wildschwein sein, Carsten! Auch wichtig!
Frau Fuchs, mit den so friedlich klingenden Vornamen Cornelia und Tamara ausgestattet, ist alles andere als friedlich. Sie ist kämpferisch. Gegen jeden und alles, das nicht in den Wildauer Stadtboten und in ihr Weltbild passt. Das betrifft die CDU, SPD, die Linke, die Grünen, das Bürgerbündnis und “die blau gefärbten Bräunlinge”. Ein Gedanke, den sie offenbar bei Neo Rauch abgelauscht hat und der Bezug nimmt auf sein absichtlich schlecht gemaltes Bild “Der Anbräunet”. Eine Reaktion auf den Versuch, Menschen in die rechte politische Ecke zu stellen. Frau Fuchs kennt da kein Pardon. Das zeichnet sie eben aus. Genauso wie ihr empörter und leicht arroganter Ton, der ihre Debatte mit anderen Menschen hier bestimmt. Offenbar bringt die Politik so einen Menschenschlag hervor. Kein Wunder also, dass so viele die Nase voll von der Politik haben.
@Martin Stock @Sabrina Rühle, es ist schon eine Krux mit diesem Veranstaltungskalender. Der Titel des Dokuments, für den die Aufnahme des Veranstaltungstermins beantragt wurde lautet „Veranstaltungen in Wildau“, also z.B. nicht “…von der Stadt Wildau”. Die Veröffentlichung erfolgt im nichtamtlichen „Wildauer Stadtboten“, Herausgeber des Stadtboten ist nicht die Stadt und nicht der Bürgermeister (BM), sondern die WiWo. Dort erscheint diese Auflistung von Veranstaltungen mit dem Hinweis: „Die Stadt Wildau informiert“. Das erscheint mir irreführend, denn ursächlich informieren die Veranstalter wie Vereine, Verbände etc. über ihre Termine, in den seltensten Fällen die Stadt als „Amt“. Siehe beispielhaft unter https://www.wiwo-wildau.de/dokumente/23_05_Stadtbote_Wildau_2023_04_21.pdf
Termine für die Aufnahme in diesen Kalender sind jedoch, aus welchen Gründen auch immer, bei der Stadtverwaltung anzumelden. Und dort entscheidet dann scheinbar der BM nach subjektivem Ermessen, welche Termine in diese Auflistung aufgenommen werden. Allein die Vermutung des BM auf eine eventuell mögliche zukünftige Handlung des Antragstellers erscheint mir für ein Veröffentlichungsverbot doch etwas dünn.
Wie bekannt, wurde die Veröffentlichung abgelehnt, weil der BM dahinter „Politische Werbung“ vermutet. Da frage ich mich schon etwas ketzerisch, weshalb der Termin für das Stadtfest an der Stelle anstandslos veröffentlicht wurde. Auf dieser Veranstaltung waren auch politische Parteien mit Ständen vertreten und durften für ihre Partei und deren politischen Ziele und Handlungen werben.
Über den Begriff „Politische Werbung“ und objektive Kriterien dafür könnte man auch noch diskutieren, aber das würde hier zu weit führen.
@Frau Fuchs:
Bitte nehmen Sie das Wort Initiative in seiner Bedeutung in Ihre Gedankenwelt auf. Der selbst gesteckte Auftrag der Bürgerinitiative hatte am 3.4.2022 seinen Zweck erfüllt.
Die Gründung des Bündnisses fand am 25.11.2022 von 14 anwesenden Gründungsmitgliedern statt. Der Vorstand des Bündnisses zeigt deutlich die Weiterentwicklung auch in personeller Hinsicht! Die heute mehr als 30 Mitglieder und ca. 50 weiteren Unterstützer sind a
Wildauer und dem Ort verbundene Menschen, die es leid sind die eingeschränkte politische Kultur Wildaus weiter hinzunehmen.
Unsere Vision, Mission und Haltung entnehmen Sie gern unserer Satzung. Ich lade Sie nochmals herzlich ein mit uns sachlich zu „streiten“ und Ihre unsachlichen Äußerungen zu unterlassen.
@Der Schulzendorfer: danke für die Achtsamkeit zur Wahrung Ihrer wertschätzenden und respektvollen Regeln.
In Kleinmachnow ist eine Löwin ausgebrochen.
@bernd gebert: “Der Schulzendorfer schreibt, die Terminveröffentlichung wäre für das Amtsblatt der Stadt beantragt worden. Das ist nicht korrekt, die Veröffentlichung war für den nichtamtlichen „Wildauer Stadtboten“ beantragt.”
O-Ton Bürgerbewegung (Zitat website):
“Am 10.07.2023 stellte das BÜRGERBÜNDNIS bei der Stadtverwaltung Wildau den Antrag, diesen Termin in den Veranstaltungskalender der Stadt aufzunehmen. Damit war beabsichtigt, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger über diesen Termin zu informieren und zur Teilnahme anzuregen.”
also ging es wohl doch nicht um einen Hinweis auf eien Veranstaktung, sondern um die Aufnahme ind en Versantsaltungskalender der Stadt. Das musste der Bgm. ablehnen!
Vielen Dank Martin Stock, es ist korrekt, dass es um eine Veröffentlichung im Veranstaltungskalender und nicht im Amtsblatt der Stadt Wildau ging. Wir haben das in unserem Text geändert.
Sabrina Rühle
Redaktion
@Herr Flieger:
Jetzt mal einen Moment nicht albern sein. Die Personen “dahinter” sind doch identisch. Der Name ist ein anderer. Wenn Sie permanent von “System Scheiner Homuth” sprechen, dann regen Sie sich doch nicht darüber auf, dass jemand Bürgerinitiative sagt.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Mein Netzwerk überschätzen Sie. Da geht Ihr Netzwerk Richtung Ku’damm deutlich weiter.
Lieber User Cornelia Tamara Fuchs, Schmähkrritik wir hier nicht geduldet, daher wurde Ihr Beitrag nicht vollsätndig veröffentlicht. Bitte halten Sie sich künftig an unsere Nutzungsbedungen,
Liebe Grüße
Sabrina Rühle
Redaktion
Es ist überaus interessant zu beobachten, wie das stadtpolitische System in Wildau (fairerweise nicht nur dort) vor einer bedeutenden Wahl stets langsam, aber sicher aus dem Ruder zu laufen scheint. Ob bei den BM-Wahlen oder nun eben auch den anstehenden Kommunalwahlen im kommenden Jahr. Bei einigen Akteuren lassen sich durchaus wiederholte oder zumindest vergleichbare Verhaltensweisen und Parallelen erkennen – mal mehr, mal weniger subtil.
Nicht minder interessant ist es, wie sehr sich BÜRGERmeister Nerlich nun auf das BÜRGERbündnis Wildau einzuschießen scheint. Einst wurden die Gründung des Bündnisses unter Thomas Flieger und mehr Bürgerbeteiligung für „gemeinsame Lösungen für Wildau“ noch begrüßt. Nun scheint die Angst vor dem „politischen Gegner“ so groß zu werden, dass man den Vorsitzenden und das Bündnis an sich schon frühzeitig torpedieren muss.
Flieger ist in der Vergangenheit ja verstärkt als deutlicher Kritiker der SVV und des Einflusses der WiWo sowie des von Homuth und Scheiner installierten Systems in Wildau aufgefallen. Es scheint, dass diese Einflüsse wohl doch noch nicht der Vergangenheit angehören, im Gegenteil. Und getroffene Hunde bellen ja bekanntlich am lautesten.
Trotz des unerwarteten Todes unseres Teamleiters, dem bekannten Investigativjournalisten Günther Classen, wird unser Rechercheteam die Arbeit in und um Wildau unter http://www.classenrecherche.com auch zukünftig fortsetzen. Wir bleiben dran und investigieren im Namen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort für mehr Transparenz und politische Fairness in Wildau.
@ Frau Fuchs: die BI gibt es nicht mehr! Infos unter http://www.Bürgerbündnis-wildau.de & legen Sie ihre Linientreue einfach ab und Ihre stigmatisierten Betrachtungswinkel zum Bündnis und kommen zum nächsten Stammtisch am 15.9. vorbei – wir sehen uns !!!
@ alle: Bürgermeister Nerlich sollte die Ankündigungen auf der Basis von Fakten bewerten und nicht auf der Basis von Mutmaßungen – er sollte die Grundsätze der Gleichbehandlung beim nächsten Osterfeuer ( Made by CDU ) und ähnlichem auch im Blick haben
@ Die Nichtveröffentlichung unseres Termins am 15.9. steht für mich eher im Kontext der Einladung zum 30.08. wo sich die eingeladenen Stakeholder Gedanken um die Entwicklung des Dahme Nordufers machen sollen / spannend im Kontext der verseuchten Flächen, der Spekulationen von 130 Millionen Wert des Grundstückes am DNU ( nicht wahr Frau Fuchs), spannend im Kontext der Diskussionen um viele irreale Ideen von einer Menge Stakeholder, die wissen, dass noch juristische Klärungen rund um die bisherigen Planungen gibt. Das politische Netzwerk in Potsdam kann und wird nicht alles lösen und klären –
@Rattenkopf:
Herr Professor wusste nicht, woher seine Spenden kommen. Es gibt einen RBB Beitrag, wie er Diktatorenfreunde an der Uni hofiert. Dort ist sein Ruf auch eher mittelmäßig. Unhöfliches Duzen aller Personen, Bussi-links-Bussi-rechts zur Begrüßung sind unangenehm aufgefallen. Von dem Diktatoren-Anhang, der in Wildau an der TH hofiert wurde (RBB Beitrag auf Youtube) gar nicht zu sprechen. Das klingt nicht grade einladend. Insofern ist Frank Nerlich aus dem restlichen Bewerberkonglomerat sicher die beste Wahl gewesen.
@DerBürgerMeister/DieBürgerMeisterin:
Das ist doch eine Nebelkerze. Eine Behauptung, die einfach in den Raum gestellt wird. Ohne Inhalt. Was soll er bitte drauf antworten? Wenn Sie etwas wissen, dann her damit. Ich bin gespannt.
Was ich aus Erzählungen weiß ist, dass ein gewisser Knut S. Herrn Nerlich zum Rückzug vor der Stichwahl aufgefordert haben soll.
Sehr geehrte Frau Fuchs,
fragen Sie Bürgermeister ! Herrn Nerlich mal, wer mit ihm eine Woche vor der Stichwahl ein ausführliches Gespräch außerhalb Wildaus hatte und ihm seine Bedingungen klar und unmissverständlich für die Unterstützung und die Auskleidung der potentiellen Rolle als BM formuliert hat. Dies durchaus auch an persönliche Bedingungen geknüpft hat. Wenn er Ihnen gegenüber aufrichtig und (n)ehrlich ist, dann werden Sie den überaus breiten „Beliebtheitsgrad“ im Lager seiner früheren politischen Gegner gut verstehen. Als gut informierte „Bürgerin“ ist es mir wichtig, dass Sie dieses kleine, aber feine Detail auch kennen.
@Cornelia Tamara Fuchs Das Schlimmste ist nicht, dass die Leute nicht wissen, dass sie belogen werden. Das Schlimmste ist, dass sie es nicht wissen wollen. Ihre Blumen haben Sie von den Usern ja wohl ausreichend erhalten.
Herr Rattenkopf,
Wildau hat den Bürgermeister, den es verdient. Da haben Sie einen wahren Punkt gemacht. Viele Menschen hier sind sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Dabei würde ich es gerne belassen.
@ Cornelia Tamara Fuchs Sie kommen mit Ihren Erklärungen nicht auf den Punkt ! Darf ich Sie mal daran erimmern, was in Königs Wusterhausen mit Herrn E. passiert ist. Sie haben den Bürgermeister, den Sie verdient haben. Der Prof. hätte auf Prioritäten gesetzt. Und Sorry, Öffentlichkeitsarbeit ist eine hohe Kunst – da bracht man auch Parteisoldaten wie Sie, die wohl in alle Richtungen austeilen wollen ? Brauner Sumpf – wann wird den Ihr Stichkanal mal sauber ?
Herr Rattenkopf,
“politisch” hat im Stadtboten nichts zu suchen. Sonst kommt die CDU, will dann auch, dann die SPD, dann die Linken, dann die Grünen, dann irgendwelche blau gefärbten Bräunlinge. Das wird dann das große Politikfestival im Stadtboten. Die Regeln sagen “nein”, dann ist das “nein”. Das gilt für jeden. Das kann man so hinnehmen, oder aber in die unterste Schublade greifen und den Bürgermeister hart attackieren.
Stellen Sie sich doch mal bitte vor, wenn unser neuer Stadtrat ab dem nächsten Jahr so agiert. Jede Kleinigkeit wird in der MAZ dramatisiert.
Herr Nerlich versucht es wenigstens. Er bietet genug Möglichkeiten an, mit den Einwohnern von Wildau ins Gespräch und den offenen Dialog zu gehen.
@Frau Fuchs: ihre Einlassungen können Man(n), Frau und Divers nicht ernst nehmen! Ich hoffe für Sie, dass Sie persönlich nicht glauben – was Sie schreiben ?!
Cornelia Tamara Fuchs scheint mir nicht unbedingt mit Sachkunde beschlagen zu sein. Den Antrag auf Terminveröffentlichung hat ein „Bürgerbündnis Wildau“ gestellt. Eine „BI“ gibt es in Wildau schon seit November 2022 nicht mehr. Was den Vorwurf betrifft, die Antragsteller handeln nach dem Motto „Nerlich muss niedergezwungen werden!“ so verweise ich auf eine unabhängige Feststellung in der Märkischen Allgemeinen Zeitung“ vom 17.07.2023: „Das Bürgerbündnis hat sich bisher mit öffentlicher Kritik am Bürgermeister zurückgehalten, der seit September 2022 im Amt ist.“ (Quelle: https://epaper.maz-online.de/webreader-v3/index.html#/993991/13)
Um ehrlich zu sein, es hätte seit September 2022 sicher etliche, vom Bürgermeister verursachte Anlässe gegeben, um kritisch auf seine Amtsführung oder öffentliche Verlautbarungen zu reagieren. Das hat aber das Bürgerbündnis nach meiner Kenntnis nicht getan.
Zurück zum eigentlichen Fall:
Der Schulzendorfer schreibt, die Terminveröffentlichung wäre für das Amtsblatt der Stadt beantragt worden. Das ist nicht korrekt, die Veröffentlichung war für den nichtamtlichen „Wildauer Stadtboten“ (Herausgeber WiWo, V.i.S.d.P.: Sven Schulze, seines Zeichens Geschäftsführer der WiWo) beantragt. Interessant bei der Geschichte scheint mir, dass in dieser Druckschrift der Termin für ein Wildauer “Stadtfest” veröffentlicht wurde. An dieser Veranstaltung durften sich u.a. auch in Parlamenten vertretene politische Parteien mit Ständen beteiligen und Werbung für ihre Partei und deren politischen Ziele machen. Für diese Veranstaltung war, soweit bekannt, kein Verbot politischer Werbung durch den Bürgermeister erlassen worden.
Wer sich für den vollständigen Text der Pressemitteilung des „Bürgerbündnis Wildau“ interessiert, unter diesem Link ist er zu finden: https://bürgerbündnis-wildau.de
@ Cornelia Tamara Fuchs Ihrer Feststellung ist kindisch und gehört in die Ecke, wie spricht ein Parteisoldat. Ein guter Bürgermeister ist für alle Bürger da, hat dem Volke aufs Maul zu schauen und Argumente aufzunehmen. Die BI – Leute sind auch Bürger von Wildau und haben sich nicht ohne Grund aufgestellt.
Außerdem ist das ganze Leben politisch, falls Sie es noch nicht festgestellt haben. Und solche tollen Feinbilder – wie die Ihren – zeigen doch, dass die so geliebte Demokratie werder gelebt, noch von Ihnen verstanden wird.
Herr Mücke ist sehr viel fortschrittlicher als Frank Nerlich. Im Veranstaltungskalender der Gemeinde Schulzendorf können Vereine, Pareien und sogar die Organisatoren der Mittwochsspaziergänge ihre Termine bekanntgeben. Was spricht dagegen, wenn eine Veranstaltung bekannt gegeben wird, in der es um die Entwicklung der Stadt geht? Nerlichs Begründung ist der Lacher. Wenn die Bürgerbewegung nicht zur Kommunalwahl 2024 antreten würde, dann wäre eine Veröffentlichung möglich. Man hat Angst, dass die Bewegung stark wird.
Die Bürgerinitiative hat erklärt, sie werde für die Kommunalwahl antreten. Damit ist sie ja politisch. Der Bürgermeister hat erklärt, er werde den Termin nicht abdrucken, weil die BI politisch ist.
Darauf reagiert die BI wie ein Kleinkind, dem der Lolli auf den Boden gefallen ist. Die Presse soll es richten. Nerlich muss niedergezwungen werden!
Mir deucht indes, dass die BI versucht, die Kontrolle über den Bürgermeister zu bekommen und es partout nicht ausstehen kann, diese nicht erlangen zu können.
Das kann ja noch heiter werden nächstes Jahr, wenn Kommunalwahlen sind. Dabei ist Wildau grade dabei, sich zur Hochschulstadt zu krönen – vielleicht sollte man lieber über den Zusatz “Kindergartenstadt” nachdenken.
Ich glaubs nicht. Herr Nerlich lässt die Muskeln spielen und bekommt nicht mit, dass er auf dem besten Weg ist, dem unbeliebtesten Bürgermeister in LDS den Rang abzulaufen. Gruß aus Schulzendorf!
Lieber Herr Müller,
Ich stimme Ihrer Einschätzung zu!
„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern bestimmte schon den Wahlkampf im letzten Jahr!
Aber: jedes Volk wählt sich den „König“ den es verdient!
Wir werden in den kommenden Wochen noch einiges spannendes im Kontext Wildau hier lesen!
Liebes Team, des Schulzendorfer, Ich bin sehr gespannt darauf, was die Pressestelle der Stadt Wildau dazu als Antwort verfasst! Sicherlich wird es dazu auch hier eine Reaktion geben.
Leider ist Frank Nerlich jemand, der auf kritischen Fragen der Bürger oft schnippig und abweisend reagiert. Er lässt dadurch die nötige Professionalität eines Bürgermeisters vermissen. Seine Wahl-Versprechen waren hohle Phrasen. Statt Aufklärung und Transparenz voran zu treiben, hilft er durch den Mantel des Schweigens und Nichtstun, aktiv die Gräben, die auch er einst bekämpfte, zu vertiefen.