Die Deutsch – Schwäche von Bürgermeister Mücke. – ein Kommentar.

20. August 2012
Von

Schüler der Grundschule würden keine Bestnoten erhalten, wenn sie ihrem Lehrer erklären würden,  dass der Begriff Gemarkungsgrenze keinen konkreten Ort definiert.

Doch genau diese Interpretation versucht Schulzendorfs Gemeindeoberhaupt den Volksvertretern im Streit um den Ausbau der Münchner Straße klar zu machen: „Die Aussage bis zur Gemarkungsgrenze ist keine Aussage, die einen Punkt, sondern eine Richtung definiert.“ Ein einmaliger Ausrutscher, dem zugegeben jeden einmal passieren kann, war das nicht.

Schon kurze Zeit später ein weiterer Schnitzer vom ersten Mann im Ort. Aus dem Wortlaut eines Beschlusses, dass eine „Straßenbeleuchtung, mit einem Leuchtenabstand von ca. 25,00 m bis 40,00 m  errichtet wird.“ kann nach Lesart des Bürgermeisters überhaupt nicht geschlussfolgert werden, dass zwingend eine Straßenbeleuchtung erstellt werden muss.

Stimmt der Ruf, welcher der deutschen Sprache vorauseilt, also doch. Sie ist eine schwierige Sprache!

 

 

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One Response to Die Deutsch – Schwäche von Bürgermeister Mücke. – ein Kommentar.

  1. Georg Lepke
    20. August 2012 at 21:30

    Herr Weiner waere gut beraten gewesen, wenn er seinen Kommentar, in dem er sich auf dem Feld der Sprachkritik versucht, jemandem gezeigt hätte, der sich auf korrekte Formulierungen versteht.
    Zum einen fehlen Anfuehrungszeichen in der zitierten Aussage “bis zur Gemarkungsgrenze”, übrigens eine mündlich im Wortgefecht gemachte Aeusserung des Bürgermeisters. Zum anderen soll es wohl heißen: “ein weiterER Schnitzer”?!
    Der Gipfel ist allerdings der “Ausrutscher, dem (sic!) … jeden (sic!) … passieren kann”.
    Der Einschaetzung, dass die deutsche Sprache schwierig sei, stimme ich – gerade nach der Lektuere des Kommentars – ausdrücklich zu!

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