Corona Impfungen: LDS hat noch keinen Standort

4. Dezember 2020
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Wie das Brandenburger Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) mitteilte, wird derzeit im Land der Aufbau von Impfzentren vorbereitet. Er erfolgt in drei Stufen: Im Dezember sollen die ersten beiden in Potsdam und Cottbus errichtet werden. In der zweiten Stufe sollen im Laufe des ersten Quartals 2021 acht weitere Impfzentren in Kyritz, Oranienburg, Prenzlau, Eberswalde, Frankfurt (Oder), Elsterwerda, Luckenwalde und Brandenburg an der Havel errichtet werden.

Ein Standort in Dahme-Spreewald steht nach Aussagen des MSGIV noch nicht fest, Königs-Wusterhausen und Wildau  stehen in der Diskussion.

Die Landkreise und kreisfreien Städte, in denen Impfzentren entstehen, sollen jetzt geeignete Immobilien zum Betreiben eines Impfzentrums benennen.

Peter Noack, Vorsitzender des Vorstandes der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB): „Jedes der elf Impfzenten wollen wir mit sechs Impfteams besetzen. Ein Team besteht jeweils aus einem Arzt bzw. einer Ärztin und zwei Schwestern. Sobald mehr Impfdosen zur Verfügung stehen, werden wir die Besetzung erweitern müssen.“

Über 400 Ärzte, darunter auch viele, die sich im Ruhestand befinden, und medizinisches Personal haben sich bereiterklärt, bei der „Herkulesaufgabe“, tausende Menschen zu impfen, mitzuhelfen.

Zusätzlich zu den Impfzentren sollen zum Beispiel nicht mobile Personen der vulnerablen Gruppen durch mobile Impfteams geimpft werden. Abhängig von der Verfügbarkeit der Impfstoffe wird zu einem späteren Zeitpunkt eine Übernahme der Impfungen durch die Strukturen der niedergelassenen Ärzte angestrebt.

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