CDU-Schulzendorf fordert Erstattung der Kita-Gebühren

11. Mai 2015
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Die CDU Schulzendorf fordert die Rückzahlung von Gebühren für die Zeit der Streiks in Kita Einrichtungen. (Foto:mwBild)

Die CDU Schulzendorf fordert die Rückzahlung von Gebühren für die Zeit der Streiks in Kita Einrichtungen. Im Bild: CDU – Chef Joachim Kolberg. (Foto:mwBild)

Unlängst streikten die Erzieher in den Schulzendorfer Kitas. Viele Muttis und Vatis hatten Schwierigkeiten ihre Sprösslinge unterzubringen. Notfallplan der Gemeindeverwaltung – Fehlanzeige!

Jetzt hat die Gewerkschaft Verdi den Streik in Kindertagesstätten sogar ausgeweitet. Die Gewerkschaft fordert angesichts seit Jahren steigender Bildungsansprüche von Eltern neue Tätigkeitsmerkmale, die schließlich für die Erzieher mehr Geld bringen sollen.

In der neuen Streikrunde haben Eltern in der Gemeinde mächtig Glück, denn in den Kitas Hollerbusch, Löwenzahn und Märchenland wird bis Mittwoch nicht gestreikt. Und was kommt danach?

Angesichts der Streikwelle fordert die Schulzendorfer CDU die Erstattung der Kita Gebühren für die Zeit der Streiks. „Nicht Jeder kann seine Kinder zur Oma bringen oder Urlaub nehmen. Deshalb sollten nicht noch finanzielle Belastungen auf die Eltern zukommen, wenn sie ihre Kinder woanders gebührenpflichtig unterbringen müssen, bzw. Lohnverzicht hinnehmen müssen.“, begründet CDU – Chef Kolberg den Vorstoß.

Weil auf eine Erstattung der Beiträge kein Rechtsanspruch besteht, hofft Kolberg auf die Einsicht der Verwaltung und der Gemeindevertretung, die das absegnen müssten.

Der CDU – Chef steht auch hinter den Forderungen der Erzieher: „Wir haben Verständnis für die Forderung nach einer höheren Eingruppierung. Man kann sogar von einer Gleichstellung mit Grundschullehrern sprechen. Uns sollte eine hohe Qualität unserer Kitas wichtig sein.“, so Kolberg.

5 Responses to CDU-Schulzendorf fordert Erstattung der Kita-Gebühren

  1. Fake BER
    12. Mai 2015 at 10:44

    Herr Kolberg – den von Ihnen nie bekämpfte Fluglärm – können Sie auch gleich mit abholen.

    Sie tun auch alles, um die Presse zu kommen. Jeder weiß, wie es beim Streichrecht ist, also was soll dieser Vorschlag ?!

  2. GSabrina
    11. Mai 2015 at 17:53

    Also ich finde den Vorschlag in Ordnung und gerecht für die Familien. Es kann ja nicht sein, dass wenn eine Woche lang gestreikt wird, wir trotzdem Kitabeiträge zahlen. Danke an die Erzieher der Kitas, die nicht streiken.

  3. Kurt
    11. Mai 2015 at 15:38

    Ihre Beiträge werden wegen Schmähkritik nicht veröffentlicht. Wir bitten um Verständnis.

    Die Redaktion

  4. Anwohner Albrecht Dürer Straße
    11. Mai 2015 at 13:01

    Das war doch am Sonnabend ein Fake von Burmeister Kolberg alias Tauche…..Sie sollten sich als Gemeindevertreter schämen.

  5. Anwohner Albrecht Dürer Straße
    11. Mai 2015 at 12:52

    Herr Kolberg geht nach dem vergangenen Sonnabend wieder auf Stimmenfang…. So nicht Herr Kolberg,meine 12 € schenke ich Ihnen für Ihre Asylanten Unterkunft.
    Immerhin haben Sie ihre Wähler am vergangenen Sonnabend verkauft und belogen. Eine Abrechnung folgt später bei den Wahlen.

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