BESCHÄMEND: Kein Geld für Klassenraum – Renovierung

29. Juni 2017
Von

In drei Klassenräumen der Grundschule Schulzendorf werden Malerarbeiten von Eltern „in Eigenregie“ vorgenommen, erklärte jetzt Bürgermeister Mücke. Der Grund: „Wir mussten im Haushalt Ausgaben streichen, darunter fielen die für die Renovierung der Schule.“, so Mücke.

Für andere Ausgabenpositionen sitzt das Geld im Rathaus offenbar viel lockerer. Was nur EINGEWEIHTE wissen: Rund 2.000 Euro haben Markus Mücke und sein Verantwortlicher für Finanzen, Alexander Reech, für einen verlorenen Gerichtsprozess, in dem es „nur“ um falsches Parken ging, aus dem Fenster geworfen.

Auf dem Sparbuch der Gemeinde Schulzendorf liegen mehrere Millionen Euro. (Foto: mwBild)
Auf dem Sparbuch der Gemeinde Schulzendorf liegen mehrere Millionen Euro. (Foto: mwBild)

11 Responses to BESCHÄMEND: Kein Geld für Klassenraum – Renovierung

  1. Sven Keul
    1. Juli 2017 at 18:46

    Hallo Gemeinde Schulzendorf
    Wie wäre es denn, wenn die Erben Israels, die sich gerade die Taschen und die Taschen manch anderer vollmachen und aus Ackerland Millionen machen, einen kleinen, im Promillebereich liegenden Anteil, bezahlen?
    Mit freundlichen Grüßen.Sven

  2. Bürger
    1. Juli 2017 at 12:43

    so ist das im Moment wir haben Milliarden Ausgaben für unsere neuen Gäste und Familien aber kein geld für unsere eigenen Menschen im Lande und jetzt schon nicht mal mehr für unsere Kinder , es ist beschämend!
    Vielleicht sollte man die Schule in den Ferien als Flüchtlingsunterkunft zur verfügung stellen , danach wird ja dann alles neu renoviert vom Staat, merkwürdigerweise ist dann Geld vorhanden! Sorry wenn ich das so direkt sage aber es ist nun einmal die Wahrheit und Schulzendorf ist kein Einzelfall wo derzeit das geld für solche Maßnahmen in Schulen & Kindergärten fehlt!!!!!!!!!!!!

  3. Lächerlich
    30. Juni 2017 at 11:58

    Was soll man zu unseren Gemeindevertretern sagen ?! Unfähig und das nicht erst seit gestern !Und das die Eltern es selbst übernehmen die Klassenräume zu streichen ,finde ich den falschen Weg! Warum sollte die Gemeinde in Zukunft etwas freigeben ?Funktioniert doch auch so ^^ !

  4. Ulf
    Ulf
    30. Juni 2017 at 10:19

    @Horst:Dein Wort in Gottes Gehör. Die Wortbrecher um Franke vom Bürgerbündnis sollten sich samt ihrer peinlichen Kandidatin gleich vollständig aus der GV verabschieden. Solche Leute braucht niemand.

  5. Horst.
    30. Juni 2017 at 09:13

    Insider, alles gut. Wir wissen, dass es von Seiten der Verwaltung nichts wird…….seit es Sperrvermerke gibt schaltet die Führung auf sturr und machen Dienst nach Vorschrift.

    Von daher meine ich, dass die GV doch einfach eine Vorlage machen und den BM beauftragen mal die paar Räume neu zu malern. Das kostet weder viel bürokratischen Aufwand, noch viel Geld.

    Der BM kann oder will nicht mehr selbstständig handeln. Mir schnulli….der sagt doch selber immer, “sagen mir sie mir wie es gemacht werden soll und ich mache das”.

    Ich hoffe der Spuck ist bald zu Ende. Mit Winni wäre das sicher kein Problem!

  6. Anwohnerin
    30. Juni 2017 at 07:36

    Am 12.Juli 18.30 uhr ist gemeindevertrersitzung
    Kommen!!!!

  7. Heutemalohne
    30. Juni 2017 at 07:02

    Es sollte selbstverständlich sein Rücklagen zu bilden um solche Arbeiten auszuführen.
    Ja es ist traurig, dass die Kinder darunter leiden, aber auch ich denke, es ist der falsche Weg der Gemeinde die Verantwortung abzunehmen.
    Wir schmeißen das Geld mit vollen Händen an anderer Stelle raus, nehmen neue Investoren nicht mit in das Boot, lassen uns mit Almosen abspeisen.
    Ein Passus aus der Sitzung des Finanzausschusses macht mich besonders stutzig?

    – Unter dem Tagesordnungspunkt 4 „Folgekostenverträge Ritterschlag/Ritterfleck“ hat der Bürgermeister informiert. Vor Beschluss des B-Plans Ritterschlag/Ritterfleck im Jahr 1998 hat die Gemeinde mit einem Vorhabenträger und Eigentümer einen Folgekostenvertrag und zwei Erschließungsverträge geschlossen. Die vereinbarten Erschließungen sind niemals umgesetzt worden. In dem Folgekostenvertrag wurde eine Zahlung von 3 Mio DM an die Gemeinde zugesagt. Allerdings wurden die Folgen für die Gemeinde und damit die Kausalität zwischen den Baumaßnahmen und den daraus resultierenden städtebaulichen Maßnahmen der Gemeinde nicht dargestellt. Nach einer anwaltlichen Beurteilung ist der Folgekostenvertrag von 1998 unwirksam. Im Jahr 2009 hat die Gemeinde Schulzendorf einen weiteren Folgekostenvertrag mit einer Bankengesellschaft geschlossen, die dann Eigentümer war. Auch dieser Vertrag ist nach anwaltlicher Beurteilung unwirksam. Auch in diesem Vertrag wurden die Folgen der Baumaßnahmen für die Gemeinde nicht benannt und zum Abschluss des Vertrages hatte der B-Plan bereits Gültigkeit. Eine Übernahme von Folgekosten für die Aussichtstellung des Baurechts war nicht mehr möglich.
    Weitere Fragen dazu wurden beantwortet.

    Heißt das jetzt, dass es hier keine Beteiligung des Investors an den Folgekosten geben wird?

  8. Insider
    30. Juni 2017 at 06:34

    Bis auf den letzten Satz stimme ich Dir zu Horst.Jedes Jahr fließen Tausende Euro zurück in die Rücklage, weil nicht alles geplante Geld ausgegeben wurde. Für Gutachter und Gerichte ist auch Geld da. Mit nur ganz wenig gutem Willen, wäre der Anstrich kein Problem. Doch die Leitung des Rathauses bringt ihn nicht auf. Ein Bürgermeister, der keiner ist, ein Kämmerer, der keiner ist, eine Geschäftsbereichsleiterin Soziales, die keine Ahnung hat. Was soll da herauskommen? Ich kann Ollis Meinung nur unterstützen, es ist kontraproduktiv, dass die Eltern Räume streichen.

  9. Horst.
    30. Juni 2017 at 05:28

    EIn zweischneidiges Schwert. Ich weiß ein wenig um die Politik in unserem Dorf und habe es von daher als Elternteil auch abgelehnt die Schule zu malern. Noch dazu, wo ein dicker Millionenbetrag auf dem Konto ist, von dem man ganz problemlos mal einen Anstrich bezahlen könnte.

    Andererseits kann man auch verstehen, dass die Kinder darunter leiden und am wenigsten dafür können, wenn man im Rathaus nicht in der Lage ist, eine vernünftige Politik zu machen.
    Und so machen einige Eltern das, was der deutsche Michel öfter tut. Er ordnet sich unter und gibt sich geschlagen. Eigentlich der falsche Weg!

    Aber was soll man machen? Hier wären Gemeindevertreter gefragt mal ein paar Euro freizugeben vom Sparbuch, um mal einen simplen Neuanstrich zu bezahlen. Ist das so schwer liebe GV?

  10. Schulzendorfer
    29. Juni 2017 at 20:47

    @Olli ganz Ihrer Meinung,Zehntausende Euro für Parkplätze,sinnlose Ausgaben für nutzlose Gutachten die keiner braucht,die Gemeinde sollte sich schämen.Es ist ein Armutszeugnis!!!Traurig um die anderen Kinder,die nicht ihre Räume gestrichen bekommen und weiterhin in diesen verdreckten Räumen sitzen müssen.Wo bleibt da die Gleichberechtigung!!!Unsere Eltern haben sich dagegen entschieden,dass finde ich richtig,da es nicht sein kann,dass wir die Arbeit der Gemeinde übernehmen während diese weiter unser Geld zum Fenster rausschmeißt!

  11. Olli
    29. Juni 2017 at 17:48

    Die Gemeinde baut Hort und Kita. Und da soll kein Geld für die Beauftragung einer Firma da sein, die ein paar qm Wände streicht? Die Eltern, die sich dafür freiwillig hergeben, sollten mal überlegen, was sie da tun. Ich finde das krank Aufgaben der Gemeinde zu übernehmen.

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