Schulzendorf. Es geht um unsere Kinder! Während die Bürgermeister und Politiker in Schulzendorf und Schönefeld das große „Leuchtturmprojekt“, die gemeinsame Grundschule, planen, sorgt ein Thema für Aufregung: Ultrafeinstaub! Doch statt für Klarheit zu sorgen, scheinen einige Politiker lieber die Augen zu verschließen.
Die Fraktion „Gemeinsam für Schulzendorf“ (GfS) hat einen mutigen Antrag gestellt: Experten sollen am künftigen Schulstandort in der Miersdorfer Straße die Belastung mit ultrafeinen Partikeln messen. Fraktionschef Peter Schulze bringt die Sache auf den Punkt: „Es muss geklärt werden, welcher Feinstaubbelastung Kinder durch ihren Schulbesuch ausgesetzt sein werden.“
Warum? Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt: Bereits 10.000 ultrafeine Partikel pro Kubikzentimeter gelten als gesundheitlich bedenklich. Doch in der EU gibt es bisher keine offiziellen Grenzwerte für diese winzigen Schadstoffe, die kleiner sind als 100 Nanometer. Das ist etwa 500-mal kleiner als ein menschliches Haar! Bei Starts und Landungen am BER werden durch die Verbrennung von Kerosin durch Triebwerke massenweise ultrafeine Partikel freigesetzt, die gerade für unsere Kleinsten zur Gesundheitsgefahr werden könnten.
Die Blockierer
Grüne, Linke, SPD und Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) stellen sich gegen den GfS-Antrag, sie scheinen lieber im Dunkeln zu tappen. Ist es Angst vor unbequemen Wahrheiten oder politisches Kalkül?
Wie schon so oft, stritt Mücke um des Kaisers Bart, um belanglose Dinge, und versuchte, den GfS-Antrag als unzureichend abzutun. Da wird plötzlich gefordert, dass das Anliegen des Antrags eine „These“ benötigt. Und schließlich habe das Landesumweltamt in Potsdam Schulzendorf nicht zum Feinstaub Hotspot erklärt. Das alles klingt fast wie ein Ablenkungsmanöver.
Der fragwürdige Kurs des Grünen-Chefs
Andreas Körner hat in der Vergangenheit zusammen mit anderen politischen Amtsträgern in Brandenburg lautstark nach Transparenz zum Thema Ultrafeinstaub geschrien. Im Jahr 2021 war er gar Mitunterzeichner eines Protestbriefes an die damalige Ministerin Britta Ernst, in dem auf alarmierende Studien aus Amsterdam hingewiesen wurde.
Dort hatten Wissenschaftler eine Zunahme von Atemwegsbeschwerden bei Kindern in der Nähe des Airports Schiphol festgestellt. Und jetzt? Nichts dergleichen! Körners Ablehnung des GfS-Antrags wirkt wie ein Verrat an seinen eigenen Prinzipien.
Forschung mit beunruhigenden Ergebnissen
Wissenschaftler der Charité haben seit 2020 die Ultrafeinstaub-Belastung im Umfeld des BER unter die Lupe genommen. Die ersten Ergebnisse sind alarmierend: Bei Kindern, die in der Nähe des Flughafens leben, zeigen sich deutliche Beeinträchtigungen der Reaktionszeit. Die Gefahr für unsere Kinder ist real, und die Wissenschaft warnt dringend vor den Risiken.
Fazit: Aufklärung statt Blockade!
Schulzendorfs SPD, Grüne und Linke scheinen nicht nur ignorant zu sein, sondern aktiv gegen Aufklärung zu kämpfen. Wer sich gegen Aufklärung von Ultrafeinstaub belasteter Luft wehrt, der zeigt der Gesellschaft, wo seine Prioritäten liegen. Und das ganz sicher nicht bei der Gesundheit von Schülern der künftigen Grundschule!
@Tiefbau: Soweit ick weeß, war der Einfluss in Treptow-Köpenick, konkret am Müggelsee, bei unter 5 %. Ick würde gerne mal wissen, woher die anderen 95% stammen.
@ Manne Was wollen Sie, für wen arbeiten Sie ? Die Untersuchen vom Einflu0 BER haben ergeben, dass die Feinpartikel von den Flugzeugen bis in Stadtbezirk Tretow – Köpenick hineingetragen werden. Flugbenzin ist nicht wie bei Autos schwefelarm und die Zusammensetzung des Benzins erfahren sie auch nicht, Geheimhaltung .
Wer da auf die Idee kommt, dass der gemessene Dreck auf dem Dach von Autos kommt, muss schon blösartige Absichten haben.
Messungen von Feinstaub und Ultrafeinstaub gibt es heute schon. Die Messungen zeigen, dass in Wohnsiedlungen die Belastung vor allem in Richtung Nachmittag und Abend deutlich steigt. Warum? Die Menschen kommen mit ihren Autos nach Haus gefahren und drehen die Heizungen auf oder schmeißen sogar den Kamin an.
@ Petra was für ein häßlicher und irreführender Komentar. Hoffmann hat wohl etwas anderes vorgschlagen und getam und der Antrag für Feinstaub gimg wohl um den Sportplatz Schulzendorf.
Weil Ihnen Sie mit Hoffmann ein Problem haben, soll eine vernünftige Lösung für mehr Leute verschinden. Wollen Sie hetzen ?
Wie ich hörte, war das Bürgerbündnis gar nicht anwesend. Warum nicht? Man erzählt sich, dass es in der Frage der Grundstücke für die SG Schulzendorf (die fand in derselben Sitzung statt) nicht abstimmen wollte und deshalb der Sitzung fernblieb. Macht Brühl jetzt auch schon Klienentelpolitik?
Die Messung sollte erfolgen, ich wäre dafür. Liegen die Werte über der WHO Empfehlung, muss das Schul Projekt gestoppt werden. Ich zweifele am Verstand der Verantwortlichen, die sich ausgedacht haben, eine Schule in so einem Luft verseuchten Gebiet zu bauen. Wenn Kinder draußen auf dem Sportplatz 800 m laufen, atmen sie den Dreck der Flieger richtig tief ein. Die Kurve von Herrn Hoffmann muss abgeschafft werden. Sollen die Flieger über sein Haus in der Fontanealle fliegen. Dann kann er den Dreck einatmen.
1. Meister Mücke und die Linken sollten sich schämen. Selbst der Landkreis LDS hat Aktivitäten vorzuweisen, um der Sache in den An – Griff zu nehmen. Was bilden die Linken sich eigentlich ein- sie sind nicht mal in der Regeierungsverantwortung und kümmern sich nichts um eigene Volk. Sie waren selbst zu dumm eine Meßstattion in Schulzendorf aufzustellen mit dem Ergebnis, dass die Station des Landes jetzt in Wildau steht und nicht hier. Ein Bürgermeister Bayer hat es damals geschafft ( sie steht in Glasow ) und die Herren Dr. Burmeister und Mücke ? Freizeigflieger ??????
2 ) Schulze – ich hoffe, Sie haben sich beim BVBB und VUV infomriert.
3 ) Körner ? Wer ist das ?
Auch wenn Herr M. nur noch wenige Monate im Amt ist, bitte verwendet nicht das Wort ‘Bürgermeister’ denn er war es NIE gewesen.
Danke im Voraus