PBN: Nicht wer am lautesten schreit, hat auch recht!

21. Januar 2025
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In den letzten Wochen wurde von Fluglärmgegner, Anti-BER-Aktivisten, lokalen Gazetten und einem Radiosender eine Kampagne gegen die Einführung des neuen Navigationsverfahrens Performance Based Navigation (PBN) am BER in Gang gesetzt. Im Zusammenhang mit der sogenannten Hoffmann Kurve war von zusätzlicher Verlärmung, neuen Flugrouten, Überrumpelungstaktik der Deutschen Flugsicherung (DFS) die Rede. Falsche Tatsachenbehauptungen wurden verbreitet. Bewohner wurden aufgefordert, einen Protestbrief gegen die drohende Verlärmung zu unterzeichnen und an Verantwortungsträger zu versenden.

Der Schulzendorfer wollte von einem Mitinitiator des Widerstands, dem Bürgerverein Leben in Zeuthen, wissen, welche belastbaren Anhaltspunkte für die befürchtete Verlärmung des Ortes sprechen.  Die Anfrage blieb unbeantwortet. Keine Antwort, ist auch eine!

Eine Boeing 737 Max dreht zur Hoffmann-Kurve ein. (Foto: mwBild)

Eine Boeing 737 Max dreht zur Hoffmann-Kurve ein. (Foto: mwBild)

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Einer, der wissen muss, was es mit dem neuen PBN-Verfahren in Wirklichkeit auf sich hat, ist der Unternehmenssprecher der DFS, Stefan Jaeckel. Der Schulzendorfer sprach mit ihm:

In Eichwalde, Schulzendorf und Zeuthen regt sich Protest gegen die Einführung des neuen Navigationsverfahrens PBN. Obwohl das Verfahren eine Reduzierung von Emissionen und Fluglärm verspricht, ist für Zeuthen eine gegenteilige Entwicklung absehbar, behaupten Kritiker in einem Protestbrief. Was ist dran an dieser These?

Stefan Jaekel: Da ist nichts dran. Das Verfahren, also die Hoffmann-Kurve, wird nicht verändert oder verschoben. Es bleibt dabei, dass die Kurve eingeleitet wird, sobald 600 Fuß passiert werden. Entsprechend gehen wir davon aus, dass sich auch die Lärmsituation nicht ändert.

In der öffentlichen Debatte wird deutlich, dass die in der Dokumentation der Deutschen Flugsicherung zum PBN-Verfahren dargestellte Nominallinie der sogenannten Hoffmann-Kurve als „neue Flugroute“ angesehen wird. Ist das so oder worin besteht der Unterschied?

Stefan Jaekel: Bestehende Flugverfahren werden im Zuge der PBN-Umsetzung 1:1 reproduziert. Die dargestellte Nominallinie verschiebt sich nach Osten, weil die Planungskriterien den Flugverlauf des am schlechtesten steigenden Flugzeug verlangen und den initialen Abdrehpunkt nach Süden weiter östlich errechnen.

Abweichungen von der Ideallinie eines Flugverfahrens, mit Toleranzgebieten links und rechts von ihr, sind normal. Unterschiedliche Flugzeugtypen, Wetterverhältnisse, Beladung oder Temperatur spielen eine Rolle. Gibt es eine Prognose, wie groß die Verschiebung von Flugverläufen in Richtung Osten bei der Hoffmann-Kurve nach Einführung des PBN Verfahrens sein wird?

Stefan Jaekel: Das Verfahren und die Verfahrensvorschrift zum ersten Abdrehen nach rechts bei 600 Fuß Höhe bleiben unverändert. Dies gilt ebenso für die Flugverläufe, insbesondere im lärmsensiblen Nahbereich des Flughafens. In der Fluglärmkommission wurde unsererseits immer wieder auf die heutige und auch künftig bestehende Streuung in den Flugverläufen verwiesen. Das gemeinsame Ziel ist hier, die Erhaltung der Hoffmannkurve unter der Anwendung von rechtlichen Planungskritierien.  Heute gibt es lediglich einzelne Airlines, bei denen Optimierungspotential in der Spurtreue besteht. Dies wollen wir verbessern und haben mit PBN die Möglichkeit dazu.

Von hier lenkt die DFS den Flugverkehr vom BER. (Foto: mwBild)

Von hier lenkt die DFS den Flugverkehr vom BER. (Foto: mwBild)

Der Bürgermeister von Schulzendorf erklärte kürzlich, dass nach seinem Verständnis die Hoffmann-Kurve eigentlich an der Autobahn enden müsste. Kennen Sie ein Regelwerk, wo das so bestimmt ist?

Stefan Jaekel: Ein solches Regelwerk, in dem der genannte Aspekt bestimmt ist, existiert nicht.

Für Kritik bei Anwohnern sorgt bei Starts in Richtung Osten die zunehmende Nutzung der sogenannten 15 Grad Route, bei der es sich um eine „Notfallroute“ handeln soll. Wer darf sie unter welchen Bedingungen nutzen?

Stefan Jaekel: Der Begriff „Notfallroute“ ist falsch. Bekanntlich stehen die sogenannten Z-SIDs allen Airlines, die aus unterschiedlichen Gründen die Hoffmann-Kurve nicht fliegen können, immer zur Verfügung. Und solche Gründe können beispielsweise der Steiggradient, die Temperaturen oder das Gewicht der Maschinen sein. Darüber hinaus haben aber auch Sondersituationen im Luftraum operativen Einfluss auf die Wahl der Abflugstrecken, beispielsweise Sonderflüge, so Foto-und Scannerflüge oder auch Sommergewitter, die sich in der Nähe des Flughafens befinden.

Wird die Einführung des PBN-Verfahrens daran etwas ändern?

Stefan Jaekel: Nein

Hinter der Einführung des PBN-Verfahrens 2025 am BER wittern einige eine Verschwörung, weil nach den EU-Bestimmungen dazu noch Zeit bis 2030 wäre. Weshalb soll das Verfahren bereits in diesem Jahr in Dienst gestellt werden?

Stefan Jaekel: Dies wurde bei den FLK-Sitzungen ausführlich erläutert. Die DFS muss PBN bis 2030 an rund 60 IFR-Flugplätzen bzw. Flughäfen einführen. Aus flugsicherungsbetrieblichen Gründen, so die Planung von Ressourcen, mussten wir innerhalb der DFS eine Reihung vornehmen. Darüber hinaus können so alle Veränderungswünsche, die über entsprechende Beschlüsse der FLK an die DFS herangetragen werden, auf den PBN-Verfahren basierend betrachtet werden.

Wenige Augenblicke vor dem umstrittenen Intersection Take-Off. (Foto: Planemania.tv)

Wenige Augenblicke vor dem umstrittenen Intersection Take-Off. (Foto: Planemania.tv)

Ein Start vom Anfang der Rollbahn wird von Lärmkritikern als Lösung für Lärmminderung betrachtet. Warum kann die DFS Airlines nicht dazu verpflichten?

Stefan Jaekel: Der am BER genehmigte Flugbetrieb sieht regulär die Möglichkeit von sogenannten. Intersection-Take Offs vor. Es gibt keine Rechtsgrundlage, diese zu verbieten, das heißt, ein Verbot durch die DFS zur Nutzung von Intersections ist rechtlich nicht möglich.

Bringen Intersection-Take Offs am BER Anwohnern in Kommunen auch Vorteile?

Stefan Jaekel: Kurzstarts helfen, unnötige Roll- und Wartezeiten und damit zusätzlichen Treibstoffverbrauch zu vermeiden. Sie werden ebenfalls zur sicheren und flüssigen Abwicklung des Luftverkehrs genutzt. Darüber hinaus verweise ich gern auf einen Link der FBB/ FLK zu einer Präsentation, die unter anderem aufzeigt, dass Intersection Take Off’s in manchen Gemeinden eine andere Verteilung und damit auch Vorteile bringen können.  (Hier ist die Präsentation zu lesen. – die Red.)

22 Responses to PBN: Nicht wer am lautesten schreit, hat auch recht!

  1. Schau mal an
    29. Januar 2025 at 13:55

    Ich bin verwundert, wie Gemeindevertreter ihren Wahlauftrag und die DFS ihren Auftrag verstehen. Vielleicht hilft mal ein Blick in das Grundgesetzt z. B. § 2 Absatz 2.

  2. sandra
    26. Januar 2025 at 13:26

    Was ist denn hier los ? Wenn man gegen Cora – Maßnahmen ist und nicht auf die Straße geht, wird ein GV ungemütlich. Und für die Sorgen der Bürger gibt es den Hinweis, dass man zum Zähnpuzen kein Trinwasser braucht und man ja wegziehen kann. Sind Wähler also nur für die Wahl wichtig ? Gesundheitsschutz vor dem falschen Standort des BER – völlig ausgeblendet und sind die Äußerung schon die Auswirlungen davon. Krass. Sandra

  3. 25. Januar 2025 at 23:57

    Neuschulzendorfer, ich meinte die Anti-Flughafen Lobby. Unterm Strich bleibt es dabei: Mit Fluglärm kann man hier schlecht ein Problem haben, oder muss eben weg ziehen oder eben gar nicht erst her. Wer betroffen ist, sollte aber fürstlich dafür entlohnt werden um sich das dann auch aussuchen zu können. Die Schweinerei ist in meinen Augen nicht was die einfach machen, sondern dass sie es machen, ohne dafür ´zu bluten´. Hier gehört nachgeregelt und dann ist das Thema auch mal gut. Wer jetzt noch her zieht, weiß worauf er sich einlässt. Werden die Routen aber wieder geändert, müssen eben wieder neue Menschen entschädigt werden. Ist doch alles ganz einfach. Keine Ahnung wieso sich kein Richter dafür her gibt. Wobei, Moment, doch: ich habe eine Ahnung!

  4. Neuschulzendorf
    25. Januar 2025 at 01:43

    @Peter Schulze: Wer oder was sind “Kämpferstellen”?
    Meine Fragen wurden jetzt in der MAZ beantwortet, die berichtete, dass das Flugerwartungsgebiet nach Osten erweitert wird und damit auch mehr Zeuthener und Eichwalder beim Start überflogen werden dürfen. Ich freue mich schon auf die nächsten Sommer.

  5. Kommentar
    24. Januar 2025 at 15:11

    @Zeuthener: Und Sie sind der große Experte, weil Sie sich auf die DFS verlassen? Sind Sie deshalb dann der einzige, der nicht die Fresse halten muss?

  6. Zeuthener
    24. Januar 2025 at 14:13

    @Oliver: Richtig, gesunde Skepsis ist berechtigt. Was aber zurzeit in der öffentlichen Debatte geschieht, trägt die Handschrift der Anti-BER- Aktivisten aus Zeuthen und Eichwalde. Unterstellungen, Mutmaßungen, Streit. Und eine Bitte an die vielen „Experten“ für Flugsteuerung an Großflughäfen, die glauben, welche zu sein und hier schreiben, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten.

  7. Christian Golecki
    24. Januar 2025 at 07:36

    Nach aktuellem Plan befindet sich der Abflugpunkt am Ende der Startbahn und nicht wie bisher davor, was eine Verschiebung um etwa 400 Meter bedeutet. Die Grafiken der DFS zeigen zudem, dass der Drehpunkt etwa einen Kilometer weiter hinter dem bisherigen liegt.

    Richtig ist, dass die Drehung bei 600 Fuß erfolgt und die Nominallinie nach Osten verschoben wird. Dies dürfte jedoch zu einer stärkeren Lärmbelastung führen, insbesondere da die neue Linkskurve nun in größerer Höhe über die Siedlung Ritterschlag hinwegführt.

    Bei der sogenannten 15-Grad-Route hat sich laut BLitz die Nutzung im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr von 4 % auf 8 % der Abflüge verdoppelt.

  8. 23. Januar 2025 at 12:22

    Wenn Die Anwohner protestieren, kann ich das verstehen. Bisher wurden die Betroffenen fast immer betrogen und belogen, wenn es irgendwo möglich war.
    Der Flughafen war nie ein ehrlicher Partner und so verstehe ich es durchaus, wenn einmal mehr protestiert wird.
    Solle am Ende keine verschlechterung eintreten ist es ja in Ordnung.

    Ich hoffe, daß in diesem Satz keine Hintertür versteckt ist…

    Stefan Jaekel: Bestehende Flugverfahren werden im Zuge der PBN-Umsetzung 1:1 reproduziert. Die dargestellte Nominallinie verschiebt sich nach Osten, weil die Planungskriterien den Flugverlauf des am schlechtesten steigenden Flugzeug verlangen und den initialen Abdrehpunkt nach Süden weiter östlich errechnen.

  9. 23. Januar 2025 at 12:21

    Neuschulzendorf, diese interessanten Fragen könnten Sie doch bitte mal an die diversen ´Kämpferstellen´ reichen und uns vom Ausgang berichten. Ich danke vorab.

  10. Neuschulzendorf
    22. Januar 2025 at 23:48

    @Redaktion: Ich habe ein Schreiben vom Bundesverkehrsministerium, dass Ermittlungsverfahren (wegen Ordnungswidrigkeiten) erst eingeleitet werden, wenn das Flugerwartungsgebiet verlassen wird.
    Vom Fluglärmbeauftragten habe ich die schriftliche Auskunft, dass das Flugerwartungsgebiet der Hoffmannkurve von Kreuzung Thälmannstraße/Dürerstraße bis Miersdorfer See reicht, d.h. auch wenn die Dürerstraße im nördlichen Bereich überflogen werden würde, würde von der zuständigen Behörde kein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet werden.
    Das Flugerwartungsgebiet wird laut einem mir vorliegenden amtlichen Dokument von der DFS festgelegt. Die Dokumente kann ich gern zugänglich machen.
    Mich interessieren folgende Fragen:
    Ist das derzeitige Flugerwartungsgebiet so ausgelegt, dass es auch bei Intersection-Takeoffs gut eingehalten wird?
    Könnte das Flugerwartungsgebiet um 500-1000 Meter nach Westen verschoben werden, so dass Starts von der vollen Startbahn sehr gut und Starts von der Hälfte eher schwierig im Flugerwartungsgebiet lägen und Schulzendorf und Zeuthen Ruhe vor Überflügen hätten?
    Ändert sich durch das neue Verfahren das bestehende Flugerwartungsgebiet?

  11. Gruß aus Mahlow
    22. Januar 2025 at 18:45

    Ich glaube, wenn Herr Hoffmann nicht in Eichwalde wohnen würde, sondern in Bayern, wäre seine Kurve nie entstanden. Und insofern teile ich die Vermutung vom Zeuthener. Seine Kurve hat für Schulzendorf, Zeuthen und Eichwalde etwas gebracht, ohne Frage. Aber in Blankenfelde, Mahlow, Müggelheim, u.a. endet sein Kampf für Lärmschutz um sein Haus. Für mich verständlich.

  12. Kommentar
    22. Januar 2025 at 18:37

    @Rehan: Keine Ahnung, warum nicht bzw. ab wann Sie das als Lärmbelästigung empfinden. Hat auch nüscht mit Deutschland/ nicht Deutschland zu tun.

  13. Rehan
    22. Januar 2025 at 18:25

    Hallo alle Leser Warum betrachte ich den Lärm von Flugzeugen nicht als Lärmbelästigung? Ist es für die Leute hier wirklich besorgniserregend?? Bitte beachten Sie, dass ich nicht aus Deutschland komme.

  14. Neuschulzendorf
    22. Januar 2025 at 13:46

    Lieber User Neuschulzendorf, falsche Tatsachenbehauptungen und Angriffe auf die Reputation der DFS sind hier unerwünscht. Ihr Kommentar wird daher nicht veröffentlicht. Bitte halten Sie sich künftig an unsere Nutzungsbedingungen.

    Sabrina Rühle
    Redaktion

  15. Kommentar
    22. Januar 2025 at 13:11

    @Zeuthener: Es wurden schon einmal andere Flugrouten versprochen als diejenigen, die dann umgesetzt wurden. Es geht darum, dass der Flughafen und alle Protagonisten mitbekommen, dass die umliegenden Gemeinden wachsam und bereit geschlossen zu handeln sind, wenn weiterer Fluglärm droht. Da unterzeichne ich lieber nen Protestbrief als mich auf irgendwen aus dem FBB-Umfeld zu verlassen.

  16. 22. Januar 2025 at 12:14

    Zeuthener, es geht weiterhin darum, dass Fluglärmschutzbereiche entschädigt wurden und Flugzeuge außerhalb dieser Bereiche nicht zu fliegen haben, oder irgendwer dafür zu zahlen hat; Ende. Wer, was, wie und wen instrumentalisiert, spielt überhaupt keine Rolle. Natürlich sind Betroffene betroffener als Unbetroffene – das nennt sich dann auch Authentizität. Auch mal schön. Unterm Strich muss bezahlt oder sich an die ursprünglich öffentlichkeitswirksam kommunizierten Regeln gehalten werden; so einfach ist das.

  17. Anonym
    22. Januar 2025 at 12:03

    Vielleicht liegt es daran, dass Wahlkampf ist?

  18. Zeuthener
    22. Januar 2025 at 11:23

    Die Art und Weise, wie dieses Thema öffentliche behandelt wird, halte ich für fragwürdig, ja sogar unseriös. Die Medien und der “Protestbrief” heizen die Gemüter mit Halbwissen, falschen Feststellungen und Mutmaßungen auf, statt für Aufklärung der Bürger und einen Dialog zu sorgen. Dass Bürgermeister mit in die Kerbe hauen ist alles andere als besonnen.

    Bei mir entsteht der Eindruck, dass die Protagonisten des „Theaters“ auch deshalb so aktiv sind, weil sie vom 15 Grad Knick und Überschießern der Hoffmannkurve persönlich betroffen sind. Herr Selch vom BLiZ lebt im Zeuthener Winkel, Herr Hoffmann in der Fontaneallee auf der Schulzendorfer Seite. Er agiert gern im Hintergrund und stopft mit seinen Kenntnissen als Hobbypilot die Defizite der Bürgermeister und Medien in der Thematik. Aber ausschließlich mit seiner persönlichen Sicht. Man kann das auch Instrumentalisieren nennen. Der Bürgermeister von Schulzendorf hat ja den Beweis geliefert, wie gut er sich in Sachen BER auskennt.
    Der DFS-Vertreter hat klare Aussagen zur Verlärmung durch PBN getroffen. Jetzt können wir ihn beim Wort nehmen. Ich habe an seinen Aussagen keine Zweifel. Mit der inzwischen krankhaft gewordenen Dauerverurteilung der DFS/FBB muss Schluss sein. Objektivität und gegenseitiger Respekt sollte im Diskurs einziehen.

  19. 22. Januar 2025 at 11:12

    Ich habe den Brief auch gezeichnet; wieso auch nicht. Für das, worum es geht, sind viel zu wenige Unterschriften zusammen gekommen. Auch sollte jeder dem Flughafen privat eine Rechnung über den hälftigen Wert seines Grundstücks stellen!

  20. Frieda
    22. Januar 2025 at 09:54

    0lli “Erstmal abwarten?”
    Neu Schulzendorfer so sieht es aus.

  21. Olli
    21. Januar 2025 at 21:06

    Der Protesbrief ist auf Krawall gebürstet, ich habe ihn nicht unterschrieben. Erst mal abwarten, was kommt. Dann kann man immer noch protestieren.

  22. Neuschulzendorf
    21. Januar 2025 at 20:47

    Wenn die DFS das Flugerwartungsgebiet verkleinert, ist der Intersection Takeoff nur noch für mutige Piloten drin, die sich sicher sind, die Kurve rechtzeitig zu schaffen. Die DFS legt allein diese Flugerwartungsgebiete fest und hat es damit sehr wohl in der Hand, die Verlärmung der Orte zu verringern.

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