Bauamtsleiterin Undine Nulle muss sich schon wieder Kritik gefallen lassen! Der Fraktionsvorsitzende des BürgerBündnis freier Wähler, Bernd Puhle monierte unlängst den Zustand des asphaltierten Teils der Otto – Krien – Straße.
Weil die Fahrbahn in diesem Abschnitt keine Griffigkeit mehr aufwies, wurde im Herbst vergangenen Jahres auf Anweisung der Verwaltung die Oberfläche nachbehandelt.
Seit dem sind Fahrrinnen entstanden, “die besonders im Dunkeln für Fahrradfahrer eine Gefahr darstellen.”, tadelt Puhle.
Der Gemeindevertreter zweifelt die fachgerechte Ausführung an. Seiner Ansicht nach wurde die Oberflächenbehandlung in einer zu kalten Jahreszeit vorgenommen, der Split hat sich nicht richtig eingefahren und blieb am Fahrbahnrand liegen.
Undine Nulle gestand die Existenz “wellenartiger Erhebungen” ein. Doch die Frage von Bernd Puhle, ob am Zustand der Straße etwas verändert wird oder ob die Zeit alle Wunden heilt, blieb von der Bauamtsleiterin unbeantwortet.
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Warum die “Streuselkuchen” – Oberfläche der Otto Krien Straße nicht so sein kann, wie in der in der Walter Rathenau Straße, erschließt sich mir nicht.
Ich war damals erstaunt, dass die Grundierung direkt auf die feuchte Fahrbahn aufgebracht wurde. Das war bestimmt keine qualitätserhöhende Maßnahme.
In Bezug auf Frau Nulle gebe ich Ulf Recht. Woher soll sie das wissen?
Zwischen Gemeindestraßen und Wasserstraßen gibt es eben doch Unterschiede.
Jeder Autofahrer kennt die lauten Geräusche auf dieser Straße nach der Sanierung. Mit dem Fahrrad fahre ich da nicht lang, deshalb kann ich diese Probleme nicht einschätzen. Das Grundproblem ist ein anderes, es gibt im Bauamt offenbar niemanden, der Ahnung von solchen Sanierungsmaßnahmen hat! Warum wurde denn nicht Geld einbehalten für solche Wellenbahn. Herr Puhle hat völlig Recht, müssen erst Radfahrer zu Schaden kommen? Ich nehme es Frau Nulle auch nicht übel, jemand der vom Wasseramt kommt kann sich in Straßen nicht auskennen.