An die Leine: Zwei Abgeordnete wollen verschärfte Regeln für Hundehalter!

21. Mai 2013
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Hunde gelten gemeinhin als treuste Begleiter des Menschen. Die Vierbeiner bestimmen sehr oft sogar den Lebensrhythmus in einer Familie mit. In Schulzendorf trifft man Hunde der verschiedensten Rassen auf Schritt und Tritt. Die Besitzer lassen sich die Freude mit den Tieren auch etwas kosten. Immerhin zahlten sie 2011 für ihre Lieblinge 28.211 Euro Steuern an die Gemeinde.

Geht es bald nur noch mit Leine durch Schulzendorf? (Foto: Wolff)

Doch geht es nach dem Willen von  Andrea Goymann (Grüne/Bündnis 90) und Bernd Puhle (BürgerBündnis freier Wähler) sollen bald nicht nur Hunde sondern auch ihre Halter an die kurze Leine genommen werden.

Beide Abgeordnete wollen die Hundehalterverordnung dahingehend ergänzen, dass Hunde außerhalb der befriedeten Grundstücke anzuleinen sind. Diese Anleinpflicht soll spätestens bei einhundert Meter Entfernung von einer anderen Person beginnen. Praktisch gesehen dürften dann, beispielsweise  in vielen Straßen rund um das Ortszentrum herum, Hunde gar nicht mehr frei laufen.

Das hält Irina Lange, geprüfte Ausbilderin an der Schulzendorfer Hundeschule für  problematisch.  “Es ist nicht artgerecht einen Hund nur an der Leine zu führen.”, sagt die Hundeausbilderin.

Schnell könnten Schulzendorfs Hundebesitzer das fordern, wofür in vielen Orten, in denen teilweise ein Leinenzwang existiert, gesorgt ist: Öffentliche und abgezäunte Freilandflächen auf denen sich die Hunde frei bewegen können.  Doch derartige Erwägungen dürften angesichts leerer Kassen einige Sorgenfalten bei Kämmerin Larysa Meskat hervorrufen.

Goymann und Puhle begründen ihren Vorstoß damit, dass Stresssituationen vermieden werden können, wo Hunde beispielsweise einen Passanten anspringen. “Geschwächte, z.B. herzkranke Menschen können so, auch wenn sie nicht gebissen oder zu Boden geworfen werden, erheblichen Schaden erleiden.”, argumentieren beide Gemeindevertreter.

Schulzendorfs Hundehalter könnten bald dazu verdonnert werden sich einen Entfernungsmesser zuzulegen. (Foto: Heller)

Diese Argumentation hält nach Meinung von Irina Lange eine Belastung nicht stand.  Auch ein angeleinter Hund kann ihren Erfahrungen nach einen Passanten, Jogger oder Radfahrer bei einer Begegnung anspringen. Entscheidend für das Verhalten des Vierbeiners ist sein Besitzer. Wenn der in der Erziehung seines Hundes gravierende Fehler macht, dann nützt auch eine Leine wenig, argumentiert die Hundekennerin.

Ausnahmen von der Anleinpflicht wollen Goymann und Puhle nur zulassen, wenn der Hundebesitzer einen Hundeführerschein vorweisen kann und die Einhaltung des Mindestabstands gewährleistet ist.

Wie in der Praxis mögliche Unterschreitungen des Mindestabstandes, zum Beispiel bei einem ordnungsrechtlichen Vorgehen gemessen und dokumentiert werden sollen, darüber machten beide Abgeordnete keine Angaben.

25 Responses to An die Leine: Zwei Abgeordnete wollen verschärfte Regeln für Hundehalter!

  1. Pelikan
    25. Mai 2013 at 19:06

    @Hundeflüsterer Es gibt Rechte und Pflichten, es gibt kein Gesetz, dass man einen Hund haben muß. Als Hundehalter ist man aber verpflichtet, dass das Tier artgerecht + schadfrei durch das Leben geht. In anbetracht, dass nicht wenige Hundehalter nicht mal eine Versicherung für ihren angeblichen Liebling haben … und das Bein heben an den Betonpfeiler usw. natürlich sein soll- wo jeder eine Ordnungswidrigkeit begeht, der seine + eine Notdurftfall hat – ist die Tierliebe m.E. nicht grenzenlos.

    Zu ihrem artgerechten Auslauf – es wird keine Pflichtaufgabe der Gemeinde sein, freiwillige Leistungen für Hundespielplätze / gesicherte Auslaufflächen zu gestalten. Die Gemeinde ist ja nicht mal in der Lage einen Spielplatz für Kinder zu bauen, geschweige die Menschen vor Fluglärm zu schützen. Das tierische Ohr ist ja noch empfindlicher als das des Partners am anderen Ende der Leine !

    Nach der Schadstoff + Lärmproblematik ist somit das Halten eines Tieres unzuläßig, weil keine artgerechte HAltung wegen Lärm und Schadstoffen möglich ist.

    Somit sind Wünsche wohl erlaubt, aber bei Sicherheitsfragen ist wohl das Gemeinwohl die dringende Aufgabe. Ein tierisches Vergnügen ist und bleibt für mich eine Privatsache in voller Eigenregie des Halters. Ja und richtig, Kampfmaschinen kann ich nicht ausstehen- einen guten tierischen Freund schon.

  2. Bine
    25. Mai 2013 at 17:34

    Ob ein Leinenzwang sinnvoll iszt oder nicht, ich weiß es nicht. Warum müssen kleine Hunde an der Leine gehen? Bei großen rüpelhaften Hunden finde ich es in Ordnung. Ich schließe mich denen an, die den Hundehaltern mehr Verantwortung anlasten.

  3. Hundeflüsterer
    25. Mai 2013 at 14:27

    @Pelikan: Schulzendorf ist eine der hundeunfreundlichsten Gemeinden im Landkreis, das ist ein Fakt! Wenn die Gemeinde einen Leinenzwang beschließt, ist das ihr gutes Recht. Es ist dann aber auch das gute Recht der Hundebesitzer die Gemeinde zu fragen, wo sie ihre Hunde artgerecht ausführen dürfen. Mit Hunden angeleint spazieren zu gehen ist keine artgerechte Haltung, das ist mehrfach gerichtlich bestätigt. Dann muß die Gemeinde Geld in die Hand nehmen und für entsprechende Bedingungen sorgen.

  4. Bernd Puhle
    25. Mai 2013 at 10:40

    Zu den Fragen von 007 vom 24.Mai 2013:
    Ihre Fragen sind völlig berechtigt. Eine Entfernungsregelung ist nicht praktikabel. Das haben wir auch eingesehen, aber so ist es manchmal, wenn man Kompromisse sucht. Man macht Fehler.
    Das ist auch der Grund, weshalb wir den Vorschlag überarbeiten werden, im Sinne einer generellen Lösung.

  5. Pelikan
    24. Mai 2013 at 21:22

    @BingeLaden aller Castro ( BLC ) – Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie fordern, dass die Gemeinde für den freien Auslauf, Geld in die Hand nehmen soll ?

    Da Hunde eben nicht alle so niedlich sind, finde ich die Rechtfetigung / Gegenrede für bedauerliche Zwischenfälle – nicht nur bei BLC – an den Haaren herbeigezogen. Bei der Bahn gibt es eine Maulkorbpflicht – und wer hält sich daran ? Leinenzwang gilt in LSG und Naturschutzgebieten – wer hält sich daran ?

    Ich findes es jedenfalls gut, dass dieses Thema mal wieder an die Öffentlichkeit kommt. Vielleicht ist ja die freiwillige Verpflichtung- den Besuch einer Hundeschule – ein Schritt in die richtige Richtung.

    Ansonsten kann ich allen Menschen nur zurufen : Reden sie auch noch so, wenn sie ein bleibendes Hundeerlebnis hatten ?

  6. BingeLaden
    24. Mai 2013 at 16:05

    Respekt, daß Sie sich der Diskussion stellen, Herr Puhle. Ich teile Ihre Auffassung jedoch nicht, es ist meiner Überzeugung nach ein falscher Ansatz.

    Sie schreiben, “Es sind auch konkrete Ereignisse, die durch einen Leinenzwang vermieden worden wären.” Das ist eine reine Vermutung, die nicht unterlegt ist. Wer sagt Ihnen denn, daß dies nicht auch geschehen wäre, wenn die Hunde angeleint gewesen wären?

    Ihre Schilderung zum Fall Kölner Straße bestätigt doch eigentlich, was die Hundelehrerin gesagt hat. Nicht die Leine ist entscheidend, sondern der Hundebesitzer. Ein angeleinter aber unerzogener Hund, kann sich beim Passieren eines herzkranken Menschen losreißen, ihn anspringen und ihn erschrecken. Das muß nicht einmal ein großer Schäferhund sein, ein kleiner unerzogener Mops reicht schon. Schon deswegen ist Ihr Slogan “Freie Fahrt für freie Hunde” reine Polemik.

    Im Pudelfall ist es doch ähnlich. Warum beißt der eine Hund den anderen? Offenbar ist bei dem Beißende das Sozialverhalten gestört. Nicht weil er unangeleint war geschah das, sondern weil der Hundebesitzeres verabsäumte seinem Tier im Sozialverhalten zu lehren.

    Ergo, die Hundebesitzer müssen ihrer Verantwortung nachkommen.

    Wenn alle Hunde in Schulzendorf immer angeleint unterwegs sein sollen, dann ist die Frage, die im Artikel aufgeworfen wurde, wo und wann die Gemeinde eingezäunte Flächen zur Verfügung stellt, damit sich Hunde artgerecht bewegen können berechtigt.

    Dazu sagen Sie und Frau Goymann nichts. Sie sagen auch nichts, wie das Meßverfahren praktikabel gestaltet werden soll. Sollen sich alle Hundehalter ein Entfernungsmesser kaufen, damit sie ihren Hund nicht erst bei 91,45 Meter anleinen?

    Ich bin übrigens kein Hundebesitzer.

  7. Tim aus der H.-Heine-Str.
    24. Mai 2013 at 14:10

    Ihre, auch im Hauptausschuss, geschilderten Vorkommnisse sind ganz sicher sehr bedauerlich, aber wollen sie wirklich alle “bestrafen”, für einen in einer Gesamtbetrachtung verschwindet geringen Anteil an unschönen Vorfällen?

    Ich denke ihre und Frau Goymanns Forderung werden sich nicht durchsetzen. Die Tendenzen im Ausschuss haben gezeigt, dass es in der GV keine Mehrheit dafür geben wird. Ich kann mir derzeit auch nicht vorstellen, dass sie noch Arrgumente finden, um andere GV von ihrer Vorlage (auch wenn sie noch modifiziert wird) zu überzeugen.

    Anstatt alle zu bestrafen, sollte man sich doch hier eher um die von ihnen geschilderten Einzelfälle kümmern. Wenn ein Hundehalter nicht dafür sorgen kann, dass sein Vierbeiner keine Menschen angreift, so muß ihm das Halten eines Hundes untersagt werden. In der Regel sind nicht die Tiere schuld, sondern der Besitzer 😉

  8. 007
    24. Mai 2013 at 12:09

    Herr Puhle folgende Fragen bleiben von Ihnen unbeantwortet:
    1. Wie soll ein Bürger messen, in welcher Entfernung sich eine Person von einem Hundebesitzer befindet?
    2. Wer trägt die Kosten für Meßgeräte?
    3. Meinem Wissenstand nach arbeitet die Verwaltung personell am Limit. Wie soll Ihrer Meinung nach die Kontrolle erfolgen, ob die 100 Meter Entfernung eingehalten werden?

    Vielen Dank.

  9. Bernd Puhle
    24. Mai 2013 at 10:10

    Liebe Schulzendorfer.
    Die wütenden und auch verständnislosen Kommentare der Beschlussvorlage von Frau Goymann und mir veranlassen mich, meine Gründe darzulegen. Vorweg bemerkt, die weitaus größere Zahl von Hundebesitzern führen ihre Hunde auf der Straße ständig an der Leine und haben daher überhaupt kein Problem mit einem Leinenzwang. Es ist nicht nur, obwohl ich das als Grund absolut für ausreichend halte, das allgemeine Sicherheitsbedürfnis vieler Frauen und Kinder.

    Es sind auch konkrete Ereignisse, die durch einen Leinenzwang vermieden worden wären. Durch die Presse ging, dass in Zeuthen eine Kindergartengruppe im Wald!! von einem unangeleinten Hund Hund attackiert wurden. Weiter wurde Herr Hahn aus der Kölner Straße erheblich verletzt, als er von einem aus dem Wald!! auf ihn zulaufenden großen Hund angegriffen und gebissen wurde. Kommentar des Hundebesitzers: Sie hätten ja ihren (kleinen) Hund nicht auf den Arm nehmen müssen. Herr Hahn ist übrigens schwer herzkank.

    Ein weiterer Fall, er liegt schon etwas zurück, ereignete sich in Eichwalde. Frau Steinbach hat wenige Tage nach dem Tod ihres Mannes auch ihren geliebten Pudel, den jeder aus dem Schaufenster von Foto-Kneiphoff kannte, durch den Biss eines unangeleinten Hundes verloren. Überhaupt sind schwächere Hunde noch stärker bedroht als Menschen. Ich sehe daher unseren Vorschlag auch als Maßnahme des Tierschutzes. Dieses “Freie Fahrt für freie Hunde” mit dem Recht des Stärkeren darf jedenfalls so nicht weitergehen.

    Ihr Bernd Puhle

  10. Pelikan
    22. Mai 2013 at 19:49

    @Maksimilian Stefani Nocneinmal : Man kann viele schöne Reden halten, man kann schöne Vorhaben sich ausdecken, man kann schöne Beschlüsse fassen- aber wer keine ( Eigen – ) Kontrolle durchsetzt und sich selbst nicht an seinen ” tollen Reden + Taten ” erinnert – muß mit Fehlerkritik leben.

    Wer in einen Hundehaufen getreten, wer von einem Hund verletzt wurde, wer Wilderei erlebt hat usw. – denkt auch anders, als das liebe Herrchen.

  11. Maksimilian Stefani
    22. Mai 2013 at 17:56

    @Pelikan Mir ging es um den Hinweis, dass zwischen dem Antrag der Gemeindevertreter (von den Grünen und vom Bürgerbündnis freier Wähler) zu freilaufenden Hunden und der von Ihnen unterstellten Gesetzlosigkeit Mückes in anderen Fällen doch kein erkennbarer Zusammenhang besteht.
    Ein Muster an Sachlichkeit war übrigens der von der Redaktion des “Schulzendorfers” verfasste Beitrag zum Thema “Leinenzwang”, der ja eine lebhafte Diskussion ausgelöst hat.
    Ob Schulzendorf Herrn Mücke verdient hat oder nicht, dazu habe ich mich nicht geäußert; es hat ihn gewählt!

    Mit freundlichen Grüßen
    MS

  12. Pelikan
    22. Mai 2013 at 16:22

    @Maksimilian Stefani Sorry, kann ihren Ausführungen nicht folgen. Herr Mücke erhebt Anspruch auf Nivau auf seiner ( einer ) Ebene, macht sich über Schreibfehler und Ausdruckweisen anderer lustig, hat viel versprochen, handelt gesetzwidrig, gibt unserer Geld zweckentfremdent aus, handelt nicht ais Bürgermeister – vielleicht haben sie mit Herrn Mücke eine Wellenlänge und die gleiche Stufe seines Niveau – wir wissen jedenfalls, das ein Bürgermeister mehr leisten muß.

    Außerdem habe ich M. Mücke nicht gewählt, da im Vorfeld Mitglieder der Kreis SPD seine Stärken bereits erkannt hatten.

    Wenn Sie ein Fan der SPD und von Mücke sind- haben Sie ja bestimmt noch ausreichend Frei – Taschentücher mit der Aufschrift ” Nicht weinen, Wählen – SPD ”

    Viel Spaß ! Meine Meinung werden sie jedenfalls mit ihren schwachen Beiträgen nicht ändern können. Schulzendorf hat Mücke nicht verdient.

  13. Alt Schulzendorfer
    22. Mai 2013 at 10:38

    @Susi

    Sehe ich auch so.

    Ich will hier nicht bestreiten, dass es Menschen mit Angst vor Hunden und anderen Tieren gibt. So ist es nun mal. Auch habe ich für diese Leute Verständnis, so wie ich auch Nichtraucher mit ihrer Meinung toleriere.
    Fakt ist jedoch, dass es ca. 6500 wahlberechtigte Bürger in Schulzendorf gibt. Da die meisten Hunde Herrchen und Frauchen haben, welche auch Hundesteuer zahlen und bei angenommenen ca. 10 %, die keine zahlen, kommt man auf etwa 1600 wahlberechtigte Hundebesitzer in unserem Ort.
    Mal sehen, ob die Hundebesitzer auch so ein gutes Gedächtnis, wie ihre Hunde haben!

  14. Susi
    22. Mai 2013 at 10:00

    @Alt Schulzendorfer: Wenn das wirklich stimmen sollte, was Sie schreiben, hieße das ja, daß Frau Goymann unter dem Deckmantel der öffentlichen Ordnung und Sicherheit persönliche Interessen durchsetzen will. Das hat dann aber wenig mit Demokratie zu tun!

  15. Alt Schulzendorfer
    22. Mai 2013 at 08:17

    Frau Goymann ist eine Hundehasserin, etwas anderes steckt nicht dahinter. Ich habe es schon persönlich erlebt, wie ängstlich Frau Goymann schon bei kleinen Hunden ist. Selbst wenn der Hund angeleint ist, bittet sie darum, dass man mit dem Hund zur Seite geht. Sicherlich gibt es Hundehalter, welche ihren Hund nicht unter Kontrolle haben, da spielt es aber auch keine Rolle, ob der Hund angeleint ist. Tiere spüren es, wenn der Mensch Angst hat und das schon auf große Entfernung. Vlt. sollte Frau Goymann mal eine Therapie machen und den Hundeplatz neben dem Friedhof aufsuchen.

  16. Hellwach
    22. Mai 2013 at 07:36

    Ich finde diese Beitrag und alle Äußerungen alle gar nicht lächerlich.
    Es ist richtig, dass die Hundedisziplin etwas besser geworden ist. Die Sprüche der Bürger an den Zäunen zeigt aber immer wieder- dass hier was stinkt ! Ich sehe immer noch vor Augen, wie Herrchen einen kotenden Hund mit ausgefahrenden Pfoten ( mit Bremsspuren ) an der Leine weggezogen hat, damit die braune Bremsspur beim anderen Grundstück ankommt. Mein Hund macht das nicht – alles kluge Sprüche- wie bei Rauchern über Nichtrauchern.

    Es gibt Verhaltensregeln und es ist so, dass man leider an diese erinnern muß. Das Problem ist am anderen Ende der Leine und deshalb soll die Leine gekappt werden ?

  17. Pfarrer Braun
    22. Mai 2013 at 06:43

    Man muss die Menschen nicht gängeln. Wenn jeder Hundehalter ein wenig Rücksicht auf die Mitmenschen nimmt geschieht auch nichts. Wie viele “Zwischenfälle” gab es in den letzten 5 Jahren mit Hunden?

  18. Hertha Fan
    21. Mai 2013 at 21:48

    HuHuHuHu wie krank kann man nur sein. Ihr seid so lächerlich

  19. SG Celly
    21. Mai 2013 at 21:44

    Haben unsere Abgeordneten keine anderen Probleme.Ich denke in Schulzendorf gibt es genug.

  20. Hundehalter
    21. Mai 2013 at 20:42

    Wer seinen Hund ohne Leine nicht im Griff hat, der hat ihn auch nicht mit Leine im Griff. Da kann ich der Frau Lange nur zustimmen. Jeden Morgen, am Nachmittag und Abends gehe ich mit meinem Schäferhund immer ohne Leine! Und ich werde das auch künftig tun, egal was irgendwelche klugen Leute beschließen. Einen Entfernungsmesser kaufe ich mir nicht. Schulzendorf ist wirklich schlimm.

  21. BingeLaden
    21. Mai 2013 at 19:01

    Ich empfinde es als Aktionismus und Wahlkampfgetöse. Diese Pläne lasen sich überhaupt nicht realisieren geschweige denn kontrollieren. Das Schulzendorfer Ordnungsamt befindet sich oft im Dornröschenschlaf, wer soll denn die Messungen realisieren, ob es nicht nur 99,5 Meter waren?

  22. Uli
    21. Mai 2013 at 18:59

    Wenn diese Gemeinde keine anderen Probleme hat…sehr traurig, wenn die kostbare Zeit so vergeudet wird.

  23. 007
    21. Mai 2013 at 18:46

    Ich kann Karo nur beipflichten. Frau Goymann und Herr Puhle machen sich mit ihrer Aktion zum Gespött. In einigen Tagen lacht der ganze Landkreis über ihre Spaßaktion. Als wenn es nicht wichtigere Dinge im Ort geben würde. Wenn das alles ist was die beiden Gemeindevertreter vorzuschlagen haben sollten sich beide in den Ruhestand begeben!

  24. Pelikan
    21. Mai 2013 at 17:37

    @KaRo Volle Zustimmung- es kann noch so viele Gesetze geben, wenn keine Kontrolle durchgeführt wird ( und hier trifft es oft auch noch die Falschen) hat alles keine Sinn. Wo wir wieder beim Bürgermeister wären, der sich auch nicht an Gesetze hält.

    P.S. GV – Spaßvögel finde ich etwas ungerecht, wenn nicht jemand den Mund aufmacht, passiert ja gar nichts.

  25. KaRo
    21. Mai 2013 at 15:57

    Dann sollte auch der Gentest für Hunde eingeführt werden, um zu prüfen wer denn den “dezenten” Haufen vor meine Gartentür gesetzt hat. Was soll denn eigentlich noch reglementiert werden wo sich Keiner dran hält. Noch besser wäre es einen Gutachter zu beauftragen, der die Finanz- und Personalfragen dazu klären kann.
    Nicht einmal die Regeln des Autoführerscheins werden eingehalten. Siehe Tempo 30 in Schulzendorf oder das zünden von Silvesterböllern, auch verboten und wen interessiert es? So langsam werden unsere Gemeindevertreter zu Spaßvögeln.

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