Wer Zahlungen nicht nachkommt, der riskiert unangenehmen Besuch. Doch geht dann immer alles mit rechten Dingen zu?
Am Mittwoch werden Schulzendorfs Gemeindevertreter die Öffentlichkeit in ihrer Sitzung ausschließen.
Der Grund: Es geht um die Dienstaufsichtsbeschwerde eines Bürgers gegen Bürgermeister Mücke, um einen Vollstreckungsauftrag und schwere Vorwürfe des Betroffenen gegen das Vorgehen der Verwaltung.
Ein Bürger soll von der Rathaus Vollstreckerin wegen seiner Schulden angebrüllt und falsch wiedergegeben worden sein. Zinsen und Säumniszuschläge sollen in unangemessener Weise erhoben worden sein. Der Betroffene beklagt, dass seinen Aussagen weniger Gewicht eingeräumt werden, als die der Rathaus Mitarbeiterin.
Dem Schulzendorfer liegen die Aussagen zwei weiterer Bürger vor, die sich über das rüde Vorgehen und Verdrehen von Tatsachen der Rathaus Geldeintreiber beklagen.
Schulzendorfs stellvertretender Bürgermeister Alexander Reech hat im vorliegenden Fall all die Vorwürfe gegen seinen Chef Markus Mücke untersucht. Ergebnis: Die Anschuldigungen des Bürgers sind unberechtigt. Doch kann Alexander Reech, der in einem Abhängigkeitsverhältnis zum Bürgermeister steht und ihm zu Loyalität verpflichtet ist, unvoreingenommen einen Sachverhalt beurteilen, der sich gegen ihn richtet?
Die Antwort auf die Beschwerde ist geschrieben. Schulzendorfs Abgeordnete müssen sie am Mittwoch nur noch durchwinken.
Ist die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Vollstreckungspaxis im Sande verlaufen?
Dieser Praxis der Verwaltung muß Einhalt geboten werden. Oder ist die Dienstaufsichtsbeschwerde wieder unter den Tisch gekehrt worden?
Den BM wird man dafür nicht belangen können. So steht es auch im Protokoll. Aber was ist mit der Sachbearbeiterin? Ich selbst habe seit Jahren zum Glück mit der Frau nichts mehr zu tun. Aber ich weiß nur zu gut, wie sie arbeitet.
Oft hat man das Gefühl, von seinem Recht Gebrauch zu machen, hat keinen Erfolg. Eine InteressenGemeinschaft, die zu bilden wäre, hätte mehr Gewicht.
Soweit ich weiß, gibt es auch eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Sachbearbeiterin. Warum steht dazu nichts im Protokoll?
Auch wenn ein “weiter so ” gewählt wurde, muß man nicht alles hinnehmen. Wir leben in einem Rechtsstaat!!
Wie können die 12 Gemeindevertreter ohne gründliche Untersuchung bestätigen, daß kein Dienstvergehen vorliegt?
Frohes Fest den Lesern vom Schulzendorfer
Ein “weiter so” sollte es nach Auffassung der Linken und der CDU nicht mehr geben. Für mich leere Worte. Es ist verfassungswidrig, dass das Thema der Beschwerde nicht öffentlich gemacht wurde. Offenbar haben die Gemeindevertreter Angst,dass die Bürger kritisch hinterfragen.
Trotz allem, schöne Weihnachten an alle Bürger.
Zitat von der Gemeindeseite:
[Die Dienstaufsichtsbeschwerde gegen den Bürgermeister stellte sich als unbegründet heraus, ein Dienstvergehen liegt nicht vor.
Zwölf Mitglieder der Gemeindevertretung haben dies bestätigt, niemand hat dem widersprochen, zwei Mitglieder haben sich enthalten.]
Weiter so….
@Betroffene und @Altanschließer*innen
Sie haben meine volle Solidarität.
ABER
Verzweiflungsgesten
nützen rein gar nichts.
Leider kann ich auch nur
von schlechten Erfahrungen berichten.
Leider auch aus anderen Gemeinden:
In einem System in dem
Staat Staat schützt
und
Staat Staat schützt
und (rote) Täter Justizminister sind:
… ist das beschriebene Verwaltungshandeln
der Vollstrecker*innen
ausdrücklich gewünscht.
Letztlich ist das
ein Wurfortsatz der zwei Diktaturen,
auf dem unsere schöne
Demokratie erbaut wurde.
Viele der Gesetze
auf der die Vollstrecker*innen
abheben
stammen aus den 1000 Jahren
übelster Vergangenheit
und enthalten Argumente, wie
“Volksgesundheit” etc.
…
Die Mücke-Mätzchen
sind hier nur
Krokodilstränen.
Verzugszinsen
und Säumniszuschläge
sind (legitime?)
Druckmittel
und im Zweifel
sind Zweckverband
oder Gemeinde
ganz schnell im Grundbuch.
Ich kann nur raten:
zahlen unter Vorbehalt,
klagen mit Unterstützung
von Verbänden,
z. B.
Eigenheimer.
…
und künftig
Politiker*innen wählen,
die für
VERÄNDERUNG
stehen.
KW
hat es mit SWEN vorgemacht
😉
Mir ist eine Dame von der vollstreckung bekannt,die in meinen augen frech und arrogant ist. Unsere Volksvertreter sollten sich bevor sie ihren arm heben erst mal schau machen.
Ich kann Schulzendorfs Abgeordnete nur dringlichst bitten, die Beschwerde gewissenhaft zu prüfen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Vollstreckerin unglaublich, rechtswidrig und existenzbedrohend gegen die Bürger vorgeht. Das ist ein Mißstand, der in der Verwaltung bekannt ist, aber auch geduldet wird.
Ich bin auch gerne bereit, hierzu auszusagen, um die Richtigkeit der Beschwerde zu unterstreichen.
Linke, CDU und Bürgerbündnis schlucken kritiklos Vorlagen der Verwaltung. Es wird nicht hinterfragt, weshalb angesicht von Minuszinsen Säumniszuschläge von über 10% erhoben werden.Es wird nicht erforscht, ob die Vorwürfe stimmen, es wird hingenommen und verabschiedet, die Entscheidung ist schon geschrieben, es muss nur noch der Arm gehoben werden. Und damit ja nichts an die Öffentlichkeit dringt, wird geheim getagt. Mit dieser Art der Demokratie ist die AfD nicht einverstanden. Mit der AfD im Gemeinderat wird sich das ab 2019 ändern!
Herr Reech ist befangen, er kann keine objektive Bewertung der Vorgänge um Herrn Mücke abgeben. Es ist nicht das erste mal, dass auf diese Weise eine Dienstaufsichtsbeschwerde vom Tisch gefegt wird.
Es ist mehr als merkwürdig, wenn ein Untergebener mögliche Verstöße gegen Recht und Ordnung seines Vorgesetzten ermitteln soll. Was soll da rauskommen? Und das die Antwort bereits vor Erörterung durch die Gemeindevertreter feststeht, na ja, das richt förmlich ….
leider kann ich auch nur von schlechten Erfahrungen berichten. Bearbeiterin hat angeblich Schuldner aufgesucht. war aber nicht an der angeführten Adresse. War an dem ganzen Tag anwesend. Sicher sollte man keine Schulden machen und auch keine einfache Aufgabe. Doch, dass die Mitarbeiterin die Akten mit nach Hause nimmt dürfte auch nicht in Ordnung sein. Auch wenn der Säumnistermin Freitag 14 Uhr ist. Den legt die Kollegin letztendlich selbst fest.