TAUCHE tritt gegen Amtsinhaber Mücke an

28. Dezember 2016
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Der Schulzendorfer hatte es vorausgesagt. Und so kommt es jetzt auch. Winnifred Tauche wird nach jetzigem Stand am 24. Januar 2017 von der Schulzendorfer Basisorganisation (BO) der Linken als Bürgermeisterkandidatin für die Wahlen im kommenden Herbst nominiert. Gegenkandidaten gibt es nach jetzigem Stand nicht, ihre Wahl gilt unter den Linken als reine Formsache.

Winnifred Tauche, 56 Jahre, Diplom - Volkswirtin, kennt sich in öffentlichen Verwaltungen bestens aus. (Foto: mwBild)

Winnifred Tauche, 56 Jahre, Diplom – Volkswirtin, kennt sich in öffentlichen Verwaltungen bestens aus. (Foto: mwBild)

16 Responses to TAUCHE tritt gegen Amtsinhaber Mücke an

  1. köter
    30. Dezember 2016 at 16:25

    Die Zeit ist reif, für einen AfD Bürgermeister…

  2. Klaus Seimetz
    30. Dezember 2016 at 10:15

    Karo, Sie und viele andere sagen es. Viele Schulzendorfer wollen einen Wechsel. Ob er so, wie es sich jetzt abzeichnet, gelingt, bezweifle ich. 2009 waren die Kandidaten von CDU und der Linkspartei Herrn Mücke unterlegen. Frau Tauche mag ja eine integre Frau sein, das bezweifle ich nicht. Sie hat aber den Makel der Linkspartei. Und viele Bürger werden sie nicht wählen, weil sie mit ihr die Politiker verbinden, die in Potsdam „bürgernahe“ Politik (Altanschließer, Kreisgebietsreform, BBI) machen. Das ist eigentlich nicht korrekt, denn es sollten bei der Bürgermeisterwahl nur Dinge zählen, die hier im Ort von ihr geleistet wurden. Aber die Realität ist leider eine andere. Auch Herr Thieke (falls er antritt) wird längst nicht die Stimmen erreichen, die nötig wären. Die SPD hat nun mal ein großes Wählerpotential und das wird Herrn Mücke zugutekommen. Ich frage mich, wie auch andere Vorredner, warum schafft es die Groko nicht, wie in Zeuthen, einen gemeinsamen parteilosen Kandidaten aufzustellen? Meine Hoffnung ist einzig, es bleibt bei Frau Tauche, als einzige Kandidatin. Dann sähe die Sache völlig anders aus. Es wird auch eine entscheidende Wahl für Herrn Burmeister und Herrn Kolberg sein.Bleibt Mücke im Amt, ist das für beide eine persönliche Niederlage. Kommt es anders, dann werden sie noch größer und mächtiger. Schauen wir mal.

  3. karo
    30. Dezember 2016 at 09:03

    Es ist richtig alte Kandidaten hervorkramen ist nicht spannend. Aber die Kandidaten die immer noch für Schulzendorf öffentlich eintreten sind doch interessant. Wer Frau Tauche nicht kennt selber schuld. Er sollte an öffentlichen Veranstaltungen im Ort teilnehmen und mit ihr ins Gespräch kommen. D.h. Interesse am Ort zeigen. Allerdings treffen sie dort den Bürgermeister nicht an. Er kommt entweder zu spät, gar nicht oder wettert gegen die für ihn “unnützen” Gemeindevertreter. Ein vom Bürger gewähltes Gremium. Leider scheint er das nicht zu wissen.

  4. Frank Knuffke
    30. Dezember 2016 at 07:20

    Die Kommentare hier sind immer sehr interessant und aufschlussreich.Es wird u.a.Intransparenz beklagt und selber schreibt ihr anonym.Wie soll da ein Wandel zum Besseren gelingen?Ehrlichkeit,Anstand,Moral,Gesetzestreue,ein anständiger Lebenslauf,ein Bekenntniß zu Deutschland und dem Wohl des deutschen Volkes zu dienen,wären für mich grundlegende Kriterien,welche ein Bürgermeisterkandidat erfüllen müsste.Schon allein die Selbstverständlichkeit,ein Bekenntniß zu Deutschland abzulegen,würden 90% aller Kandidaten nicht wagen und nicht wollen.Denkt mal drüber nach.

  5. Insider
    29. Dezember 2016 at 22:41

    @eiko hildebrandt: Ich kann Ihnen nur zustimmen. Frau Tauche hat ein völlig gestörtes Verhältnis zu Mitbestimmung und Meinungsfreiheit. In der Flüchtlingsfrage hat sie Bürgermitbestimmung unter Hinweis, sie sei gewählt und bestimme, abgelehnt. Frau Tauche hat mehrfach Sitzungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit initiert. Und in gesxchlossenen Sitzungen kritisiert sie massiv unangenehme Berichterstattung im Schulzendorfer, die auf interne Quellen basiert. Unterstützung erhält sie von Burmeister.Frau Tauche ist eine Frau der Verwaltung und wird es auch bleiben. Schulzendorf kommt mit ihr vom Regen in die Traufe.

  6. Olli
    29. Dezember 2016 at 21:09

    @Tiefflieger. Sehe ich auch so, wenn Kolberg und Burmeister den Wechsel nicht packen, dann sollen sie in Rente gehen und die GROKO auflösen. Es ist ohnehin krank, dass beide gegen vernüftige Vorschläge (Container Schule) von Herrn Körner intervenieren, nur des intervierens wegen. Und die Schüler werden die Leidtragenden sein.

  7. Tiefflieger
    Tiefflieger
    29. Dezember 2016 at 17:28

    Wer mit offenen Augen durch die Gemeinde läuft und dabei die Ohren nur etwas aufhält, weiß genau, woran es in der Gemeinde hapert und wer dafür die Verantwortung trägt. Die Große Koalition der Linken und der CDU, namentlich Herr Dr. Burmeister und Herr Kolberg, versagen in der Vorbereitung des Wahlkampfes auf ganzer Linie. Beide wollen Bürgermeister Mücke nicht, sind jedoch nicht in der Lage, einen auf Wechsel ausgerichteten Bürgermeisterwahlkampf auf den Weg zu bringen. Jetzt Frau Tauche und in Kürze wird die CDU mit ihrem Überraschungskandidaten an die Öffentlichkeit kommen. Doch so wird das nichts mit dem Wechsel. Am Ende sitzt Herr Mücke im Herbst erneut im Rathaus. Dann aber zu Recht! Dann ist aber der Zeitpunkt gekommen, wo Dr. Burmeister und Herr Kolberg gehen sollten.

  8. B.Hartenstein
    29. Dezember 2016 at 16:25

    @k.Becker

    Ich denke, jeder evtl. Kandidat wird entspr. Wahlveranstaltungen durchführen. Diese sollte man als Wähler weder ignorieren noch als unnütz abtun. Hier kann man öffentlich seine ganz konkreten Fragen an die Kandidaten richten und die jeweiligen Antworten für anstehende Wahl werten. Wenn ein Kandidat keine Wahlveranstaltung durchführt, sich also mit seinen Wahlprogramm als zukünftiger Bürgermeister dem Wähler nicht vorstellt, nur auf Phrasen an Parteiständen setzt, wäre das für mich z.B. ein großes Kriterium für meine Stimme. Man sollte sich als Wähler echt die Mühe machen, den Kandidaten auf den Zahn zu fühlen, damit nicht wieder so ein Dilemma wie mit Mücke passiert.

  9. k.becker
    29. Dezember 2016 at 15:04

    Viele Bürger sind der Meinung, dass es ein anderer Bürgermeister als Herr Mücke sein soll. Wer den Schulzendorfer liest, erfährt ja einiges Negatives über ihn. Ich denke aber, er wird auch seine positiven Seiten haben. Ob Frau Tauche es dann besser macht, wer weiß das schon? Ich selber kann das nicht beurteilen, weil ich die Frau überhaupt nicht kenne. Und ob die Gemeindevertreter immer alles richtig einschätzen, da habe ich auch meine Zweifel. Herr Hildebrandt, ich habe auch nichts gegen Herrn Thieke, aber warum sollte er diesmal mehr Stimmen erhalten als vor 8 Jahren? Woher soll der nicht so sehr interessierte Bürger wissen, wer der Richtige ist?

  10. AfD Fan
    AfD Fan
    29. Dezember 2016 at 14:24

    Herr Kleinwächter ist ein hochintelligenter Mann, Herr Mücke kann ihm da überhaupt nicht das Wasser reichen. Fakt ist, er würde den Bürger in den Mittelpunkt seines Handelns stellen. So ein Chaos im Ort, für das Herr Mücke hauptverantwortlich ist, würde es mit ihm nicht geben. Ob er zur Bürgermeisterwahl antritt wird davon abhängen, ob er vom Kreisverband das Direktmandat für den Bundestagswahlkampf erhält oder nicht. Ich denke aber auch, dass Frau Tauche es besser als Herr Mücke macht.

  11. Peter Hübner
    29. Dezember 2016 at 07:11

    Einigkeit besteht hoffentlich darin, dass Frau Tauche die bessere Wahl gegenüber Herrn Mücke ist.

  12. Deutscher
    28. Dezember 2016 at 19:41

    Eine gute Wahl, sie sollte eine breite Unterstützung bekommen.

  13. Eiko Hildebrandt
    28. Dezember 2016 at 19:08

    Über unsere Mücke im Rathaus müssen wir wohl nicht sprechen. Guido Thieke, Norbert Kleinwächter und Claudia Mollenschott wäre vielleicht eine Alternative.
    Frau Tauche wird aufgrund Ihrer Äußerung keine Stimme von mir bekommen.

  14. Neu Schulzendorfer
    28. Dezember 2016 at 18:56

    Vom Bürgerbündnis darf man nichts erwarten. Die CDU wird auf Oldie Guido Thieke setzen. Nun frage ich mich, ist es denn nicht möglich aus 8.000 Bürgern der Gemeinde Schulzendorf einen Top Kandidaten zu finden? Ich bin auf die AfD gespannt.

  15. schulzendorfer Mutti
    28. Dezember 2016 at 18:48

    Eine bessere kann man sich nicht vorstellen.
    Ich drücke ihr die Daumen

  16. Eiko Hildebrandt
    28. Dezember 2016 at 14:56

    Das war doch die Gemeindevertreterin, die Ihre Entscheidungen alleine treffen möchte. Ob uns damit geholfen wird, stelle ich hier völlig in Frage. In unserer Gemeinde gibt es wahrscheinlich bessere Kandidaten, die als Bürgermeister in Frage kommen.

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