Schon 21 Häuser verkauft – Erschließung soll 2018 starten

1. November 2017
Von

Niedrige Zinsen, hohe Nachfrage: Das Interesse am Kauf eines Häuschens im Schulzendorfer Ritterschlag/Ritterfleck ist enorm. 21 Häuser hat Projektentwickler BONAVA bereits verkauft, drei sind reserviert, sagt Unternehmenssprecher Christian Köhn.

B - Plangebiet Ritterschlag/Ritterfleck (Foto:mwBild)

B – Plangebiet Ritterschlag/Ritterfleck (Foto:mwBild)

Die Kaufinteressenten kommen aus dem näheren Umland, manche direkt aus Schulzendorf. Die negativen Auswirkungen des künftigen Hauptstadtflughafens spielen für sie offenbar eine untergeordnete Rolle. „Die Nähe zum Flughafen wird meist sogar positiv gesehen.“, erklärt Köhn.

Kein Wunder, dass angesichts der Nachfrage die BONAVA Bauleute ranklotzen. In Kürze werden bauvorbereitende Maßnahmen auf dem Gelände getroffen. Eine Baustraße wird angelegt.

BONAVA plant die Bebauung von zwei separaten Grundstücken innerhalb des B-Plan-Gebietes Ritterschlag/Ritterfleck. Begonnen wird auf dem südwestlichen Teil. Rund 130 Häuser werden dort entstehen.

„Die Planungen für den zweiten Teil sind noch nicht abgeschlossen. Schon jetzt ist jedoch klar: Auf beiden Grundstücken zusammen werden wir über 200 Mal den Traum vom Eigenheim erfüllen können.“, so der Unternehmenssprecher.

Geht es nach dem Willen der Investoren, soll mit der Erschließung schon Anfang 2018 begonnen werden. Sprecher Christian Köhn dazu: „Voraussetzung für den Start der Erschließungsarbeiten ist die Verabschiedung des Erschließungsvertrags durch die Gemeinde. Wir sind guter Hoffnung, dass dieser Vertrag im Laufe des Dezembers genehmigt wird.“

Die ersten Familien sollen Ende 2018/Anfang 2019 ihr neues Heim beziehen.

BONAVA wird die Erschließungskosten für den Bau der Straßen im Wohngebiet, einschließlich der Gehwege und Grünanlagen, übernehmen. Nach Fertigstellung werden sie der Gemeinde übergeben.

„Ein zusätzlicher Grünzug mit Erholungsflächen zwischen den beiden Grundstücksteilen soll das Quartier künftig abrunden und zum gemeinsamen Treffpunkt der neuen Nachbarn werden. Dazu werden sicher auch die beiden Spielplätze beitragen, die wir als Bonava innerhalb des Gebietes bauen werden.“, erklärt Christian Köhn.

Mit dem Wohnprojekt kommen in den nächsten Jahren große Herausforderungen auf die Gemeinde zu. Denn der Zuzug bleibt für sie nicht ohne Folgen. Kita-, Schul- und Hortplätze müssen bereitgestellt werden, kurzum die Daseinsvorsorge muss gesichert sein. Ob sich BONAVA daran finanziell beteiligen wird, ließ Unternehmenssprecher Christian Köhn auf Anfrage offen.

7 Responses to Schon 21 Häuser verkauft – Erschließung soll 2018 starten

  1. Arno Nühm
    3. November 2017 at 17:25

    Der ist ja auch IRRE :)

  2. Sven Keul
    3. November 2017 at 15:33

    Hallo IRRO
    Der einzige der hier unerträglich ist bist Du mit Deinem Sinnfreien Kommentar.

  3. IRRO
    3. November 2017 at 09:21

    diese Kommentare sind einfach unerträglich

  4. Peter Lustig
    2. November 2017 at 11:16

    Das ist aber schön. Da freue ich mich aber, dass Kaufinteressenten aus dem näheren Umland und manche direkt aus Schulzendorf kommen. Wahrscheinlich sind das die alleinstehenden Mütter mit Kindern, welche sich gemäß FDP Empfehlung Wohneigentum schaffen sollen, um der Altersarmut entgegen zu wirken.

    Und einen kleinen Grünzug mit Busch soll es auch noch als Erholungsfläche geben! Nicht so ein doofer, nutzloser Acker, wie es ihn früher einmal gab.

    Ja, der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Schön, wie sich unser Ort entwickelt.

  5. Sven Keul
    1. November 2017 at 19:04

    Hallo Arno
    200,00€ pro m2 reichen wohl nicht ,geh mal von 300,00€ aus.Kurzes Rechenbeispiel ob 100% weiss ich nicht.Laut Anzeige bei Immoscout kostet ein Reihenmittelhaus mit 100m2 Wohnfläche und sagenhaften Grundstück von 140m2 224900€ zzgl.Notar und Grunderwerbssteuer sowie Eintragungskosten von ca.8,5%.Bei angenommenen Baukosten von 1500,00€/m2 ohne Grundstück wären wir bei 150000€ zzgl Grundstück 140m2x300€ =42000€ Gesamt 192000€ bleibt noch ein rest von32900€ für Vertrieb,Erschliesung und Gewinn!Diese Rechnung kann man auch für ein EFH für 379900€ aufmachen.Es wäre hier sicherlich Sinnvoller gewesen eine Mischung aus sozialem Wohnungsbau und gefördertem Wohneigentum und altersgerechten Wohnungsbau zu betreiben.Aber leider geht es hier nur um Profit.Die Sozialschwachen,Renter mit Mindestrente und Kinderreichen Familien bleiben mal wieder auf der Strecke.
    Mit freundlichen Grüßen.Sven

  6. AfD Fan
    AfD Fan
    1. November 2017 at 17:49

    Ähnliches ist mir auch zu Ohren gekommen. Selbst Palenkers Immobilienmakler (Wernicke) sollen ihn wegen der Grundstücksabzockerei hinter vorgehaltener Hand kritisieren. Die Israel Erben lassen sich die Streichung ihres Vorkaufsrechts aus Grundbüchern teuer bezahlen. Viele Bürger waren/sind diesen Machenschaften ausgeliefert. Herr Burmeisters Linke und Herr Kolbergs CDU Anhänger hofieren die Israel Erben.Das ist unerträglich. Kritik an Familie israel ist tabu. Mit der AfD in der Gemeindevertretung, wäre das nicht passiert. Deshalb 2019 Linke und CDU abwählen.

  7. Arno Nühm
    1. November 2017 at 16:34

    Ich habe gehört; dem Israeli gehören einige Grundstücke davon? Und obwohl der Bodenrichtenwert bei €100 p.m2 liegt, soll er €200 verlangen und die Leute zahlen das????

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige

Anzeige

Anzeige