Bürger und Mitglieder der Interessensgemeinschaft Altanschließer sind über das Stimmverhalten des Bürgermeisters in der jüngsten MAWV – Verbandsversammlung bei der Anhebung der Trinkwassergebühren entsetzt. Der Grund: Markus Mücke votierte ohne vorherige ausgiebige Information und Diskussion über die Auswirkungen auf die Bürger für eine Gebührenerhöhung.
„Markus Mücke hat im Alleingang entschieden, was für die Bürger richtig ist und was nicht. Die Bürger wollen vorher wissen, warum diese Erhöhung nötig wird. Diese „und damit basta“ – Politik hat mit meinem Demokratieverständnis wenig zu tun.“, konstatiert Reinhard Bolduan, Sprecher der Interessensgemeinschaft.
Auch den Unmut von Gemeindevertretern dürfte Bürgermeister Mücke mit seinem Auftritt beim MAWV auf sich gezogen haben. Sie hatten bereits in der Vergangenheit mehrfach an ihn appelliert, sie über wesentliche Verbandsangelegenheiten vorab zu unterrichten.
„Die Entscheidungen in der Verbandsversammlung treffe ich nach sachlichen Erwägungen. Ein Stimmungsbild von Mitgliedern der Gemeindevertretung ist nicht einzuholen.“, erklärt Markus Mücke gegenüber dem Schulzendorfer.
Wegen der unzureichenden Transparenz bei der geplanten Gebührenerhöhung hatten Abgeordnete aus Zeuthen und Wildau ihre Bürgermeister aufgefordert, dagegen zustimmen. Die Mehrheit der Verbandsversammlung votierte für die Erhöhung.
Mich würde mal interessieren, wieviel Vergütung Herr Mücke für die MAWV Teilnahme erhält. Es werden wohl mehr als 30 Silberlinge sein?
Er könnte doch alternativ die MAZ austragen.
Dieser Meinung schliesse ich mich an. Es ist doch grauenhaft das der Typ Entscheidungen gegen die Bürger trifft. Und es wird ja nicht besser. Ich hoffe das die Leute diesen Mann nicht noch einmal wählen.
Mücke muß weg!
Jetzt!
Gemeindevertretung reagieren sie.
… na hoffentlich nicht mehr lange!
Und so etwas schimpft sich ‘Bürgermeister’