Gestern Abend tagte der Ortsentwicklungsausschuss. Im Namen seiner Mitglieder bedankte sich der Chef des Ausschusses, Joachim Kolberg (CDU), bei der Schulzendorfer Feuerwehr. Die Kameraden waren teilweise 30 Stunden auf den Beinen. „Sie haben eine aufopferungsvolle Arbeit geleistet, die ganze Nacht bis zum Nachmittag. Schulzendorf kann auf die Kameradinnen und Kameraden stolz sein.“, so Kolberg.
- Müde und erschöpft waren Schulzendorfs Feuerwehrleute am Einsatzende. (Foto: mwBild)
„Wir waren bei Einsatzende wirklich fertig.“, berichtete ein Feuerwehrmann gegenüber dem Schulzendorfer. Die Arbeit der Lebensretter wurde durch die akute Einsturzgefährdung des Gebäudes behindert. Doch allen Schwierigkeiten, auch die Beschaffung eines Stahlträgers für Sicherungsmaßnahmen, der zunächst wegen seiner großen Länge nicht verfügbar war, trotzten die Frauen und Männer um Feuerwehrchef Rene Keller.
Einem Bericht der Berliner Zeitung zufolge hat Bürgermeister Markus Mücke der Familie, deren Haus in der Otto – Krien – Straße in Teilen eingestürzt war, finanzielle Unterstützung zugesagt.
In der Ausschusssitzung war von Seiten der Verwaltung davon jedoch keine Rede. Es sei lediglich ein Konto bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse mit der IBAN DE77 160 500 0036 6502 0106 eingerichtet worden, auf das Bürger Spenden mit dem Verwendungszweck „finanzielle Hilfe Familie, Hauseinsturz“ einzahlen können.
Danke Herr Kolberg und den anderen Usern für die netten Worte.
Ein Hoch unseren Feuerwehrleuten, die so viele Stunden im Einsatz waren. Auf unsere Feuerwehr konnten und können wir uns immer verlassen. Vielleicht denken auch mal diejenigen Bürger darüber nach, die sich in einen der letzten Beiträge darüber aufgeregt haben, dass die Sirene zu laut und die Feuerwehr zu schnell fährt. Nicht immer nur negative Stimmung verbreiten, sondern auch mal loben.
Respekt vor dem Einsatz der Feuerwehr. Herr Mücke scheint im Wahlkampfmodus zu sein. Meinem Wissens nach kann er ohne Beschluss der GV überhaupt kein Geld ausgeben. Oder er spendet vielleicht von sich aus 20.000 Euro.
… und woher soll das Geld kommen?? S’dorf ist doch pleite; man hat ja nicht mal Geld für Schulsanierung geschweige denn für ein Transportmittel um ‘geschenkte’!!!!!! Schultische/stühle abholen zu lassen
Ah ja; da weiß der eine wieder mal nicht was der andere geplant hat