Wenn das kein Grund zum Feiern war: Der Förderverein der Feuerwache Miersdorf e.V. lud vergangenen Montag Unterstützer und Sponsoren in das Seehotel Zeuthen ein, um gemeinsam auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 zurückzublicken. Rund 50 Gäste waren der Einladung gefolgt, darunter die CDU – Bundestagsabgeordnete Jana Schimke und Zeuthens designierter Bürgermeister Sven Herzberger.
Der Verein mischt nicht nur im gesellschaftlichen Leben in Zeuthen kräftig mit. Er ist mit seinen zahlreichen Sponsoren das Rückgrat der aktiven Wehr. Ein mittlerer fünfstelliger Spendenbetrag kam allein in diesem Jahr zusammen. Der wird auch dringend benötigt. Denn dort, wo die Unterstützung durch die Gemeinde nicht mehr möglich ist, wird er aktiv. Etwa bei der Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen für die Kameraden der Jugendfeuerwehr oder bei Fahrten in die Partnergemeinde Interlaken.
„Unsere Lebensretter leisten mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit einen bedeutenden Beitrag zur öffentlichen Ordnung und Sicherheit. Beste Bedingungen für sie zu schaffen ist ein Ziel unseres Vereins. Dank des Engagements unserer Sponsoren ist uns das bislang gut gelungen.“, konstatiert Karl – Uwe Fuchs, Vorsitzender des Fördervereins.
Ein Höhepunkt des Abends war die Übergabe eines Bildes an die Einsatzabteilung der Feuerwehr. Der international bekannte Maler Jo Herz hatte auf der Weihnachtsfeier der Feuerwehr ohne Pinsel, sondern mit bloßen Händen ein Bild von der Feuerwache Miersdorf gemalt. Ein Meter mal zwei Meter ist das Bild groß und wird nun als Dankeschön für die aufopferungsvolle Arbeit der Kameraden in der Feuerwache zu sehen sein.
Übrigens: EDEKA – Kunden, die den Feuerwehrleuten unter die Arme greifen wollen, können das ab sofort im Miersdorfer Einkaufsmarkt tun. Dort wurde eine Pfandspendenbox angebracht. Wer möchte, kann sein Guthaben vom Pfandrückgabeautomaten dort einwerfen. Im Schulzendorfer EDEKA Markt wurden auf diese Weise mehrere tausend Euro gesammelt, die in das Spielplatzprojekt einer Initiative flossen.
Vielleicht setzt sich Frau Schimke erst einmal für öffentliche Gelder für unsere Kinder und das Gemeinwohl ein