Denkt Bürgermeister Mücke wirklich so über Investoren?

20. Juli 2016
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In der Debatte um die Änderung der Erschließungssatzung soll sich Bürgermeister Mücke zu den Investoren des Bebauungsgebietes Ritterschlag/Ritterfleck geäußert haben. Sinngemäß soll er gesagt haben, dass sie nur Kohle machen wollen. Das Rathaus unternahm den Vorstoß, den Beitragsanteil von Grundstückseigentümern bei künftigen Erschließungen zu erhöhen.

Auf Nachfrage des Schulzendorfer, ob er die Aussage vor Gemeinderäten tatsächlich so kund tat, wollte sich der Bürgermeister nicht äußern.

Bürgermeister Markus Mücke wollte sich dazu nicht äußern. (Foto: Archivbild/mwBild)

Bürgermeister Markus Mücke wollte sich dazu nicht äußern. (Foto: Archivbild/mwBild)

7 Responses to Denkt Bürgermeister Mücke wirklich so über Investoren?

  1. Nobody
    22. Juli 2016 at 19:55

    Danke kluger Peter für das Kompliment und dass Du es so schnell festgestellt hast. Unter uns: “schlau” hätte auch gereicht….

    Leider vermisse ich immer noch die Beantwortung meiner Frage, oder solls das gewesen sein?

  2. Ingo
    22. Juli 2016 at 10:03

    Herr oder Frau Nobody ist aber jemand ganz Schlaues. Die Argumentation zeugt von “viel Wissen” um das Geld verdienen im Immobilienbereich, von Bewirtschaftung, Sanierung, Investition und Rendite.
    Mit der Bildung wohl vor 27 Jahren abgeschlossen, na dann verstehe ich die einseitige Betrachtungsweise.
    Eine durchdachte Bewirtschaftung, Planung und Gespräche mit Investoren zum Wohle der Gemeinde unter Einbeziehung der Bevölkerung (öffentliche Darstellung der einzelnen Abschnitte und gegebenenfalls Berücksichtigung von konstruktiven Vorschlägen) halte ich für die Hauptaufgabe einer Kommune und deren Kopf – dem Bürgermeister. Statt dessen werden ernst gemeinte Anfragen vom Tisch gewischt oder mit amtlichen Schreiben, Kostenandrohungen mit dem Tenor – das ist so und basta … Bei mir hat diese Gemeindevertretung keinen Rückhalt, den muss sie sich erst wieder verdienen.
    Einen schönen Tag noch

  3. Nobody
    21. Juli 2016 at 10:16

    Na, kluger Peter, dann erklär uns doch mal, was für Vorteile uns Schulzendorfer der Mühlenschlag bringt. Bin ja mal gespannt…

    Und ich denke, mit der “Kohle” ist nicht der Verdienst gemeint, sondern der ganz gewöhnliche Profit…

    Hier noch mal zur Erklärung für alle, die es nicht in der Schule hatten:

    „Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinen Profit, wie die Natur von der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv und waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.“

  4. Peter Kluge
    21. Juli 2016 at 09:02

    Jeder geht arbeiten um Kohle zu verdienen. Das ist ja wohl das Normalste der Welt. So lange alles mit rechten Dingen zugeht, sollte man Investoren stärken und nicht verdammen. Schließlich entsteht ja auch etwas und ist von Vorteil für alle.

  5. Olli
    20. Juli 2016 at 23:21

    Da hört man so ein bisschen den Neid heraus.

  6. Bille
    20. Juli 2016 at 21:13

    Ist es unredlich Geld oder auch viel Geld zu verdienen? Mit diesem Mann wird das nichts mit der Wohnungsbaugesellschaft.

  7. Nobody
    20. Juli 2016 at 20:58

    auch wenns schwer fällt… “wo er Recht hat, hat er Recht”

    Ich hatte ja schon mal die Frage aufgeworfen, warum z.B. die Erbengemeinschaft Israel nicht zuerst ihre Bestandsimmobilien auf Vorderman bringt, statt Waldgrundstücke vollzupflastern.

    Hier nun Mückes einfache Antwort…..

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