In einer Welt, in der private Investoren oft als Bedrohung für das Gemeinwohl wahrgenommen werden, zeigt Zeuthen, dass es auch anders geht. Hier begegnet man sich auf Augenhöhe: Eine Partnerschaft zwischen Gemeinde, Politik und Immobilienwirtschaft, die harmonisch für alle Beteiligten funktioniert. Ein Paradebeispiel dafür ist der Londoner Immobilienmagnat Lutz Strangemann, der mit seiner Land Union Gruppe nicht nur als Geschäftsmann, sondern auch als engagierter Unterstützer der Gemeinde auftritt.
2026 soll es losgehen: Hospiz und Wohnungsbau in Zeuthen. (Grafik: Land Union)
2016 übernahm er das Seehotel. Seit dieser Zeit engagiert er sich in Zeuthen. „An den Standorten, wo wir operativ tätig sind, uns finanziell engagieren und Mitarbeiter beschäftigen, engagieren wir uns auch für die Einwohner der Gemeinde.“, bestätigt Strangemann.
Und genau das geschieht jetzt! Der Zeuthener Gemeinderat hat grünes Licht für den Bebauungsplan „Fontaneallee 27“ gegeben. Ein spektakuläres Projekt, das die Gemeinde in eine neue Ära katapultieren wird. Ein stationäres Hospiz, ein Wohngebäude mit 31 Wohnungen und ein öffentlich zugänglicher Park am malerischen Zeuthener See, alles im Wert von satten 20 Millionen Euro!
Inspiriert wurde das Hospiz Vorhaben vor allem von Swantje Karsten, die jahrelang dafür kämpfte. Brandenburg leidet unter einem akuten Mangel an stationären Kapazitäten, und Karsten war nicht bereit, tatenlos zuzusehen. Zusammen mit Ex-Bürgermeister Sven Herzberger setzte sie ihre Vision in Bewegung. Nun sollen Ende 2026 die Bagger rollen!
Trägerin des Hospizes soll eine aus den Reihen des Fördervereins Hospiz Frischer Aufwind e.V. entstehende Betriebsgesellschaft werden. „Dieser Beschluss ist ein großer Erfolg für uns alle“, sagt die Projektleiterin des Fördervereins Swantje Karsten.
Bürgermeister Philipp Martens (Die Linke) lobt die „rekordverdächtige“ Erstellung des Bebauungsplans. Ein wahres Meisterwerk aus transparenter Zusammenarbeit zwischen Verwaltung, Gemeindevertretung und der Land Union.
Karl Uwe Fuchs, Geschäftsführer der Land Union Deutschland, hebt die Bedeutung des Projekts hervor: “Dieses Vorhaben ist mehr als eine Investition, es ist ein Beitrag zum sozialen Gefüge von Zeuthen. Das Hospiz steht im Zentrum – aber auch das Wohnhaus und der öffentlich zugängliche Park sind essenzielle Elemente für eine lebendige Ortsentwicklung.“
Rückblick: 2024 übergab Lutz Strangemann Bürgermeister Martens den Schlüssel für den Pavillon am Siegertplatz. (Foto:mwBild)
(Lesen Sie in Teil 2: Alles zum Wohnprojekt und dem öffentlichen Park)
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