Schulzendorf. In diesem Jahr wird jede Menge politische Macht neu verteilt. Am 9. Juni finden Europa- und Kommunalwahlen statt, am 22. September dann die Landtagswahl.
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In Schulzendorf beginnen derzeit alle Parteien mit Sondierungen nach geeigneten Kandidaten zur Wahl der Gemeindevertretung.
Der Schulzendorfer wird in Kürze Bilanz über Erfolge und Versagen aller Fraktionen und des AfD-Vertreters der letzten Jahre ziehen.
Weil nach Auffassung von Bürgern manchmal auch in der Gemeindevertretung der gesunde Menschenverstand verloren gegangen ist, erwarten sie von den neuen Kandidaten, dass sie den Namen VolksVERTRETER wirklich verdienen. Der Schulzendorfer wird sie unter die Lupe nehmen.
Diese Termine müssen sich alle merken:
4. April: Spätester Zeitpunkt für die Einreichung von Wahlvorschlägen und für die schriftliche Anzeige aller Beteiligten, sich zu einer Listenvereinigung zusammenzuschließen.
12. April: Letzter Tag für die Entscheidung des Wahlausschusses über die Zulassung oder Zurückweisung der Wahlvorschläge und Verkündung der Entscheidung des Wahlausschusses in öffentlicher Sitzung.
22. April: Letzter Tag für die öffentliche Bekanntmachung der zugelassenen Wahlvorschläge durch die Wahlleitung.
Für die Landtagswahl am 22.September wurden bislang zwei Direktkandidaten für den Wahlkreis 26, zu dem Bestensee, Eichwalde, Mittenwalde, Schönefeld, Schulzendorf, Zeuthen und Wildau zählen, aufgestellt. Die AfD nominierte Jan Schenk und Die Linke Claudia Mollenschott.
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Jan Schenk (links) im Gespräch mit Bürgermeister Mücke (Foto: mwBild)
Claudia Mollenschott (Foto: mwBild/Archiv)
@BewohneR danke für Ihre Beiträge (ernst gemeint)
@Gerade gefunden:
Warum ist Ihnen denn Herr Schwab für eine Weltherrschaft bekannt? Weil Sie es auf eine dieser Seiten gelesen haben, die Verschwörungstheorien verbreiten? Oder weil Sie es Mitgliedern/Anhängern einer Partei gehört haben, die glauben, dass wir gerade ausgetauscht werden (sollen)?
Aber um beim Thema zu bleiben:
Das ist schon ein ordentliches Programm für die, die diese Wahlen betreuen müssen.
„Das beste Argument gegen die Demokratie ist ein fünfminütiges Gespräch mit dem Durchschnittswähler.“
— Winston Churchill
Sie scheinen nicht unrecht zu haben, ein persönlicher Reiseführer hat es jedenfalls so berichtet. Er sagte aber auch – wollen sie Winston Churchill besuchen und zeigte auf das WC- Schild.
Das Zitat mit den Wahlen stammt aber von einem Russen, Kurt Tucholsky
BewohnerR . Sorry, ich bin keiner, der Stunden Vorträge sich anhören kann. Herr Schwab ist für eine Weltherrschaft bekannt, so dass die Formulierung für mich stimmig ist, da die Meinung von Bürger – niemanden interessiert. Die Wahlvoraussagen stimmen ja heute schon fast mit dem Endergebnis, so dass Ihre Übersetzung ja auch im Grunde wieder stimmt.
Welche Demokratie meinen Sie ? Der ehemalige Bürgermeister von Schulzendorf meinte mal sinngemäß – Sozialismus ist wie Liebe, mann muß sie selbst mit Leben erfüllen. Meinen Sie Parteien oder Medienendemokratie ? Diese beiden sind dabei, ihre Demokratie gerade auf den Friedhof der Geschichte zu schreiben. Aber ich stimme Ihnen zu, für unseren Staat müssen wir kämpfen.
@Gerade gefunden:
Manchmal ist es gut, sich die Aussage im Original anzuhören und nicht nur das abzuschreiben, was auf komischen Seiten steht und dadurch Verschwörungstheorien weiterzutragen…
Klaus Schwab hat (kann man auf youtube im Original auf Englisch hören) sinngemäß gesagt, dass die KI perspektivisch in der Lage sein wird, das Ergebnis von Wahlen vorauszusagen, so dass man dann eigentlich die Wahl nicht mehr bräuchte. Er hat an keiner Stelle dazu aufgerufen, jemanden von der Wahl auszuschließen oder Wahlen gar abzuschaffen.
Die Demokratie abschaffen möchten andere.
@Feige: Wirklich Winston Churchill? Es gibt so ein ähnliches Zitat von Mark Twain. Hätten Sie vielleicht eine Quelle für Ihr Zitat?
Der Gründer und Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, hat dazu aufgerufen, die breite Öffentlichkeit von Wahlprozessen auszuschließen, und argumentiert, dass Wähler durch künstliche Intelligenz (KI) ersetzt werden könnten. W.z. b.w.
Wie hat mal Winston Churchill gesagt, wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon lange abgeschafft. Für Schulzendorf stimmt diese Aussage grundsätzlich.