Schulzendorf. Dieser Vorstoß dürfte Betroffene von Vorflächen aufhorchen lassen: Das Bürgerbündnis unternimmt in Sachen Vorflächen den Versuch, außergerichtlich einen Vergleich zwischen Betroffenen und Rathaus herbeizuführen. So will es den Rechtsfrieden in der Gemeinde wiederherstellen.
Brühls Fraktion will unter dem Aspekt des Interessenausgleichs eine Lösung, wie sie in vergleichbaren Fällen von anderen Kommunen und Städten praktiziert wird. Die verkaufen solche schmalen und selbstständig nicht bebaubaren Flächen zur Hälfte des Bodenrichtwertes. Dazu hat das Bürgerbündnis einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht.
Seit mehr als einem halben Jahrzehnt liegen Bürgermeister Mücke (SPD-nominiert) und die Interessensgemeinschaft Altanschließer Schulzendorf wegen der Vorflächen im Klinsch. Mücke will die nicht bebaubaren Flächen zu einem Horrorpreis an die Grundstücksnutzer verkaufen. Die Bürgerinitiative wehrt sich dagegen und argumentiert, dass Rathaus Vorgehen sei nicht rechtens. Zudem sei unklar, ob Anwohner nicht inzwischen Rechte an den Flächen erworben haben.
Am 14. Dezember soll im Gemeinderat über den Bürgerbündnis Plan beraten werden.
@ Siggi In welcher Gemeinde leben ? In SD will man nur die alten Schulzendorfer zerstören. Ein Teilzahlung wird es nicht geben- auch die Zinsen wären zu hoch, und erst gar nicht bei diesem Bürgermeister, nicht bei Tauche und co. Selbst der Pachtvertrag ist nicht ehrlich gemeint, alle Ansatz sind unrichtig, wnn man nachlesen kann. Und aus politischen Gründen wird man BB wieder abbügeln,das es nicht um Bürger geht, sondern um Demokratie !
Irgendwie habe ich bei aller Euphorie ein schlechtes Gefühl. Spricht einer noch von Recht oder Unrecht? Hat jemand oder wurden die gegenseitigen Kosten jemals aufgerechnet? Oder soll das Thema schnell und ohne Öffentlichkeit beseitigt werden? Wäre ich betroffen, würde ich kämpfen, bis ich eindeutig Recht bekomme oder eben verliere. Was hätte ich zu verlieren?
Hallo Alle,
Hallo Bürgerbündnis,
ich hoffe hier wird mitgelesen.
Eine Bitte:
Im Antragsverfahren gleich dran denken, dass für Betroffene, die Aufbringung einer größeren Geldsumme in den jetzigen Zeiten, sehr schwierig sein kann.
Eine Möglichkeit zur langfristigen Teilzahlung ist dringend notwendig.
Sonst lesen wir hier zukünftig von schicksalhaften Mahnverfahren der Kommune gegen die betroffenen Bürger/Wähler.
Zur Klarstellung, dass kein Eigeninteresse vorliegt:
“Ich bin definitiv selbst nicht betroffen.”
Es sollte doch gelingen nach Jahren eine einvernehmliche Lösung zu erzielen.
Sprach der Bürgermeister zu den Gemeindevertretern : Haltet Ihr die Bürger für dumm, ich mache sie arm
Kaufverträge nur für Leute, die die 2 G – Regel einhalten und auf den Grundstücken Maske tragen !
@ Altanschließer Der Vorschlag ist für viele alte Schulzendorfer auch nicht angenehmbar , auch wird er vom Superbürgermeister zerredet und falls beschlossen von der Kommualaufsicht, wieder beantstandet.
Wir reden hier von Kosten eines fünfstelligen Betrages- haben die das alle vergessen ? Man kann das Wort Vertreibungsabsicht durch den Bürgermeister ruhig in den Mund nehmen. Jeder der dagegenredet, würde den Kauf dieser überteuerten Flächen auch nicht annehmen. Welche Begleitkosten anfallen, hat auch keiner auf dem Schirm !
Ein guter Vorschlag, wenn es in anderen Gemeinden geht, warum nicht auch in Schulzendorf. Man kann nur hoffen, dass Linke, Grüne und die Altherrenpartei CDU ihren Verstand und nicht ihre Parteipolitik einsetzen und das unterstützen
Mücke, alles verfügbare Geld solle man in den Schallschutz investieren. Der kann nur Witze erzählen. Seine Heilung kostet für viele das Doppelte von dem was man vom Flughafen bekommt. Was ist Schulzendorf nur für ein Ort, das Kreuzberg von Brandenburg.
Meister Aalglatt und die Experten von ganz oben, und Weibchen – keine Ahnung – sitzen das alles aus. Beistand kommt vor allem von diesen zugezogenen.
In anderen Gemeinden gibt es diese Thema auch, aber da geht man mit den Leuten ganz anders um. Der Spaß kostet mir 4 Jahresrenten, wenn ich das mitmache. Aufwand für nichts, nur um das Gewohnheitsrecht beizubehalten.
Das wäre ja mal guter Lösungsansatz.