In der Debatte um eine Sonderumlage an die Schutzgemeinschaft Umlandgemeinden Flughafen Schönefeld e. V. zur Unterstützung des Volksbegehrens gegen den Bau einer 3. Start- und Landebahn am BER hat sich das BürgerBündnis freier Wähler gegen eine finanzielle Hilfe durch die Gemeinde Schulzendorf ausgesprochen.
„Das politische Signal sind die Unterschriftslisten, in die sich die Bürger eintragen sollen. Es ist in der Vergangenheit so viel Geld geflossen. Unsere Fraktion kann daher der Sonderumlage nicht zustimmen.“, erklärte Dr. Wolfgang Schröder.
Zuvor hatte Andreas Körner (Bündnis90/Grüne) dafür plädiert, nicht die angedachten 7.500 Euro, sondern stattdessen 15.000 Euro zu zahlen. Sein Vorschlag fand jedoch keine Mehrheit. “Eine dritte Start- und Landebahn wird Schulzendorf ganz anders betreffen, als wir das uns vorstellen können.“, so Körner. Der Betrag sei symbolisch, er soll ein Signal sein und die Gewichtigkeit des Anliegens unterstreichen.
Die Abgeordneten der Nachbargemeinde Eichwalde beschlossen die Kampagne mit 10.000 Euro zu fördern. Aus Kreisen der Schutzgemeinschaft hieß es, dass ihr ausreichend Gelder für die Unterstützung des Volksbegehrens zur Verfügung stehen.
Die Mehrheit der Mitglieder des Ortsentwicklungsausschusses empfahl der Gemeindevertretung, sich für die Sonderumlage auszusprechen. Die Initiative für die Umlage hatten die CDU Ortsverbände Zeuthen und Schulzendorf ergriffen.
Eichwalde hat auch für eine finanzielle Unterstützung gestimmt. Doch es wusste zu dem Zeitpunkt niemand, dass eine finanzielle Hilfe nicht nötig ist. Auch hier hat die CDU das “unnötige” Vorhaben angeschoben. Und keine Partei will natürlich dastehen und Hilfe in Sachen BER versagen. Aus heutiger Sicht denke ich, es war Stimmenfang der CDU. Wenn Lakenmachen und Co. mal im Landtag so aktiv wären!!!!
Bei Herrn Kohlberg hat bereits die Wahl wieder begonnen. Es werden durch die Fraktion CDU Schulzendorf viele Sachen begonnen, aber leider nicht zu Ende geführt.
Kolberg ist ne kleine “Rampensau” um im Mittelpunkt zu stehen….
Trittbrettfahrer nennt man Leute, die wie Kolberg, Selch und Körner auf den längst fahrenden Zug aufspringen. Im Landtag tut die CDU nichts Effektives, um für ordentlichen Schallschutz zu sorgen. Und auch für die Grünen ist ein fertiggestellter und gut laufender Flughafen wichtiger als der Schallschutz.
Die blanke PR – Maßnahme von CDU und Grünen!
Scheindebatte ist noch gelinde ausgedrückt. Die CDU versucht sich mit einem sensiblen Thema auf Kosten der Menschen zu profilieren. Angesichts der Flughafen Politik der CDU im Landtag ist es eine Frechheit, was für eine Hype hier ausgelöst wird. Und dafür sollte man Herrn Kolberg mal die Quittung geben. Und Gutmensch Körner ist genauso ein Blender. Ich hätte ja 40.000 Euro vorgeschlagen. Wohl wissend , dass nich mal 1 Euro gebraucht wird. Hofberichterstatterin Müllers Darstellung in der MAZ ist wieder das Allerletzte, die “knausrigen” Schulzendorfer und Körner und Kolberg, die Robin Hoods kämpfen gegen die ganze Welt. Herr Schröder hat recht. Ablehnen den ganzen Schwachsinn. Es ist ausreichend Geld vorhanden. Der Kolberg -Körner Profilierungssucht muss ein Ende gesetzt.
@ Ulli Ich bin kein Freund von Kolberg, aber bei den Protestdemos in Eichwalde war er dabei.
Völlig richtig Herr Dr. Schröder, es ist genügend Geld da! Herr Kolberg macht wieder mal Eigenwerbung und gerade die CDU sollte sich in Sachen BER zurücknehmen. Kolberg war nie auf Demonstrationen zu sehen. Aber jetzt den großen Gönner spielen wollen. Verar…… können wir uns allein.
Die Diskussion um dieses Thema ist eine Scheindebatte. Die CDU in Schulzendorf ist genau wie die in Zeuthen nur an öffentlichkeitswirksamen Dingen interessiert. Hauptsache man ist im Gespräch. Die Sache an sich steht nicht im Vordergrund. JEDER weiß, dass ausreichend Geld für die Unterstützermaßnahmen da ist. Über 300.000 steht den Umlandgemeinden zur Verfügung. Ob 7.000 oder 20.000 Euro. Es wird kein Geld benötigt. Deshalb muss man nicht so ein Tamtam machen. Alles blanker Populismus von Frau Selch und Herrn Kolberg!!! Und die MAZ fällt auf solche Enten auch noch rein.
Das Bürger Bündnis verabschiedet sich jetzt endgültig von seinem Prinzip, für die Bürger, vorallem die vom Eichberg, da zu sein.