Zeuthen/Königs Wusterhausen. Der Frühling ist da, es wird immer wärmer und grüner und von überall her zwitschert es in den schönsten Tönen. Doch welche Vögel tummeln sich jetzt eigentlich in den Wäldern, Gärten, Parks und auf den Balkonen?
Eine Frau kennt sich darin aus dem Effeff aus: Juliane Bauer vom Zeuthener Naturschutzbund (NABU).
Familienfreundlich, für Groß und Klein, führt die Expertin an zwei Terminen unter dem Motto, Was zwitschert, pfeift und tiriliert?, eine abendliche Vogelwanderung „zum Einstieg in die Gesangserkennung“ durch.
19. April (Freitag, 18–20 Uhr), Treffpunkt: Königs Wusterhausen, Tiergartenstraße / Ecke Weg zur Staabe/Dahme (nahe der Bushaltestelle 721/723/733 „Königs Wusterhausen, Tiergarten“). ANMELDUNG bis 18.04. unter zeuthen@nabu-dahmeland.de erforderlich.
10. Mai (Freitag, 19–21 Uhr), Treffpunkt: Miersdorf, Dorfstraße, Eingang zum NSG gegenüber der Feuerwehr Miersdorf; ANMELDUNG bis 18.04. unter zeuthen@nabu-dahmeland.de erforderlich.
Fernglas und Mückenschutz sind zu beiden Vogelwanderungen mitzubringen. Der Eintritt ist frei, eine Spende für den Naturschutz ist willkommen. Bei Sturm oder Starkregen fällt die Veranstaltung aus!
Wer besondere Tier- und Pflanzenarten kennenlernen möchte, mit dem geht Juliane Bauer am 6. Juli (Samstag, 18-20 Uhr), im Zeuthener Naturschutzgebiet „Höllengrund-Pulverberg“ auf Entdeckungsreise. Treffpunkt: Zeuthen, Morellenweg 1 im Norden (direkt am Zugang zum NSG/Höllengrund gegenüber der Schafsweide). ANMELDUNG bis 05.07. unter zeuthen@nabu-dahmeland.de erforderlich.
Fernglas, Becherlupe/Glas und Kescher mitbringen, sofern vorhanden sowie an Mücken- und Sonnenschutz denken. Der Eintritt ist frei, eine Spende für den Naturschutz ist willkommen. Bei Sturm oder Starkregen fällt die Veranstaltung aus!
Und wer Lust verspürt, dem Zeuthener NABU tatkräftig unter die Arme zu greifen, der kann das am 22. Juni (Sonnabend), 8–11 Uhr bei der Wiesenmahd im Naturschutzgebiet „Höllengrund-Pulverberg“ tun. Sensen, Harken, Rechen, Handsichel und Astscheren mitbringen, sofern vorhanden!
Es ist schon interessant, wenn man im Garten sitzt und dem Gezwitscher lauscht, welcher Pieper da seinen Gesang von sich gibt. Ich nutze “Bird Up”, eine Android-App, die die Stimmen erkennen kann.
Ich habe von vögeln keine Ahnung, nehme den Ökolärm aber wahr- kann ich dann da auch teilnehmen ?
Alu – Vögel haben bereits Kennzeichen, daran kann man sie erkennen. Diese haben die Eigenschaft, andere Vögel anzusaugen, oder den Gesang der anderen zu erhöhen.