Trotz BER – Grundstückspreise in Schulzendorf klettern nach oben!

13. März 2015
Von

Wohngebiet Zum Mühlenschlag

Befürchtungen zu Preisrückgängen für Bauland in Schulzendorf und den anderen sogenannten S – Bahn Gemeinden wegen des unmittelbar angrenzenden Flughafens und den daraus resultierenden negativen Auswirkungen haben sich bislang nicht bestätigt.

Im Gegenteil, in Schulzendorf, Eichwalde, Zeuthen und Wildau kletterte das Preisniveau bei zunehmender Nachfrage auf bis zu 10 Prozent.

Das erklärte Jürgen Kuse, Leiter des Kataster- und Vermessungsamtes und Vorsitzender des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Landkreis Dahme Spreewald über die aktuelle Entwicklung der Bodenrichtwerte auf einer Pressekonferenz.

Im letzten Jahr wurden in Auswertung der im Jahr 2014 eingegangenen rund 2.850 Kaufverträge 418 Bodenrichtwerte für den Landkreis Dahme-Spreewald ermittelt. 114 Richtwertwerte, immerhin 27 Prozent, sind im Vergleich zur letzten Erhebung gestiegen.

Nach wie vor ist die Nähe zur Bundeshauptstadt Berlin der wesentliche Indikator für die Höhe des Bodenrichtwertes für Baulandflächen. Die Spitzenwerte sind unverändert neben Zeuthen mit 250 €/m² für eine Bodenrichtwertzone mit Uferlage im Schönefelder Ortsteil Großziethen/Gartenstadt mit 220 €/m² zu finden. Im Süden des Kreises verharren die Bodenrichtwerte für dörfliche Lagen konstant bei 5 €/m².

In Schulzendorf müssen für „gute Wohnlagen“ Preise von  85 Euro (Eichwalde 95 Euro, Wildau 70 Euro) gezahlt werden.

4 Responses to Trotz BER – Grundstückspreise in Schulzendorf klettern nach oben!

  1. Bolle
    15. März 2015 at 22:45

    Scheißt auf den Fluglärm!!!

  2. Bolle
    15. März 2015 at 22:45

    Mit nen Asylantenheim vor meiner Haustüre verliert mein Hab und Gut mehr als nur ein bisschen an Wert!!Das werde ich auch nicht mehr los!!

  3. Gollum
    14. März 2015 at 19:40

    Finde ich nicht, denn die Gemeinde Schulzendorf(Bauamt)hat mir erklärt, das durch den Straßenbau, der uns schlappe 5000€ kostet, unser Grundstück eine Wertsteigerung erfährt. Na das nenne ich doch mal etwas positives. Wenn man es jetzt genau wissen würde, dann handeln die Gemeinden, was den öffentlichen Straßenbau betrifft , sowieso Rechtswidrich. Also von daher, immer alles schön reden und schon klappt es mit der dummen Bevölkerung.

  4. Quark
    13. März 2015 at 12:39

    In Wildau haben 1995 Leute genau neben der Eisenbahntrasse der Görlitzer Bahn gebaut. Heute klagen sie gegen Bahnlärm.

    Die Menschen, die heute bauen, wissen teilweis nicht mal, dass es einen BEr geben soll. Also ist die Schlagzeile einfach Müll !

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