Tolle Stimmung beim Drachenfest und Kürbiswiegen

25. September 2017
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Groß und Klein, Alt und Jung, darunter viele Hobbygärtner kamen am Samstag zum seit vielen Jahren beliebten Kürbiswiegen und dem Drachenfest auf das Areal Ritterschlag/Ritterfleck. Kulturklub und die Gartenfreunde und Eigenheimbesitzer hatten das traditionelle Fest organisiert.

Der Chef der Gartenfreunde und Eigenheimbesitzer, Rainer Warnick, beim Kürbiswiegen (Foto: mwBild)

Der Chef der Gartenfreunde und Eigenheimbesitzer, Rainer Warnick, beim Kürbiswiegen (Foto: mwBild)

Dass der Kuchen der Mitglieder des Siedlervereins besonders lecker ist, konnte man an der Schlange am Stand ablesen. Auch die Kürbissuppe war ein Genuss. Wegen der besonders großen Nachfrage war sie bereits nach gut einer Stunde ausverkauft.

Weil sich der Wind in Grenzen hielt, mussten die Kinder, die Muttis und Vatis ihr ganzes Können unter Beweis stellen, um die Himmelsstürmer in die Luft zu bringen. Jede Menge Spaß kam dabei natürlich auf. Der Dauergast des Drachenfestes, Klaus Novak aus Zeesen, war wieder mit Drachen „Rudi“ und seinen anderen selbstgebauten Fliegern dabei. Mit seinen rund fünf Quadratmeter großen bunten Vögeln sorgte er für Staunen bei Besuchern. Er half auch als „Drachendoktor“, wenn mal ein bunter Himmelstürmer den Aufwind verlor, zu Boden ging, flugunfähig wurde und den Stepkes die Tränen im Gesicht herunterkullerten.

Mit Spannung wurde das Kürbiswiegen verfolgt. Die Jury des Siedlervereins kürte das schwerste Exemplar. Über viele Jahre hinweg hatte Familie Gerth aus der Sophienstraße die Konkurrenz beherrscht. Die Kürbisse von drei Hobbygärtnerinnen belegten in diesem Jahr die vorderen Plätze. Der schwerste Kürbis in diesem Jahr, einer der Sorte Gigant, brachte stolze 157,6 Kilogramm auf die Waage.

Wie man einen Kürbis dieser Größe züchtet, das wollten die Gewinner nicht verraten, alles sei ein „Familiengeheimnis“, hieß es. Der Schulzendorfer konnte dennoch einiges in Erfahrung bringen: Bereits im Frühjahr wird im Gewächshaus das Kürbis Pflänzchen herangezogen, nur ein einziger Kürbis soll an einer Pflanze wachsen. Da die Gewächse kälteempfindlich sind werden sie von den Hobbyzüchtern nachts mit Decken eingewickelt, um die Temperatur möglichst gleichbleibend zu halten. Bis zu 200 Liter Wasser muss dem Kürbis täglich verabreicht werden. „Und einmal täglich sollte man die Pflanze anpinkeln.“, so ein Hobbyzüchter.

Hier einige Momentaufnahmen:

 

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