Es ist das gesündeste Fortbewegungsmittel: Das Fahrrad! Mit ihm auf Entdeckungstour gehen, die Natur genießen und sich an der frischen Luft bewegen ist gerade in Corona – Zeiten für viele unverzichtbar.
Aber nicht nur der Oder – Neiße oder der Gurkenradweg im Spreewald haben Schönheiten zu bieten. Kaum zu glauben, sogar rund um das Schönefelder Kreuz gibt es einiges zu bestaunen, sagt Jonas Reif aus Zeuthen.
Diese Rundtour hat er getestet: Zeuthen, Kiekebusch, Karlshof, ehemalige Rieselfelder, Wildau, Zeuthen. Gesamtlänge: rund 20 Kilometer.
Die Route (Darstellung: Google maps)
Sein Fazit: „Landschaftlich toll, man fühlt sich wie im Urlaub. Teilweise sind die Feldwege etwas huckelig, aber für alle Fahrräder, außer Rennräder geeignet. Die ehemaligen Rieselfelder sind auch spannend.“
Und das kann man auf der Route erleben:
Der Raps beginnt zu blühen.
Erinnert an die Kalahari in der afikanischen Wüste.
Nicht nur der Raps, auch der Spitzahorn blüht gelb.
Die ehemaligen Riesefelder, heute Flächen der Berliner Stdtgüter
Allerdings muss auch bei Radtouren der Mindestabstand von 1,5 Metern zu Personen eingehalten werden, die nicht in einem Haushalt leben. Und noch etwas ist zu beachten: Das sächsische Oberverwaltungsgericht hat in einem Urteil erklärt, dass sich Bürger für Sport und Bewegung, egal ob zu Fuß, dem Fahrad, dem Auto oder dem öffentlichen Nahverkehr maximal in einem Radius von 15 Kilometer vom Wohnort entfernen dürfen.
(Alle Fotos: Jonas Reif)
Was interessiert uns das Sächs. OVG??