Sturmtief Niklas sorgte für viele umgestürzte Bäume. Rund 20 Stunden waren Schulzendorfs Feuerwehrleute auf den Beinen. Hier beseitigen sie Gefahren in der Naturkita(Foto: HE)
Mit Sturm, Regen und Graupelschauern ist Tief „Niklas“ auch über den Landkreis Dahme-Spreewald gefegt. Schulzendorfs Feuerwehrleute mussten insgesamt 17 Mal ausrücken. In sechs Fällen, unter anderem in der Wilhelm – Busch – und der Chemnitzer Straße stürzten Bäume auf Dächer. Es kam zu Sachschäden.
Von Dienstag 20 Uhr bis heute Morgen 5 Uhr waren die Kameraden mit Kettensägen und Leitern auf den Beinen. Im Morgengrauen gab es eine kleine Verschnaufpause, dann ging es weiter, sagte Schulzendorfs stellvertretender Wehrführer, Thorsten Keller.
Voraussichtlich noch bis 18 Uhr werden die Kameraden mit der Beseitigung von Gefahren beschäftigt sein, die durch den Sturm entstanden sind.
Im gesamten Landkreis gab es 232 wetterbedingte Einsätze. 454 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren waren unterwegs. Bei den Schäden handelte es sich hauptsächlich um heruntergefallene Äste, umgestürzte Bäume, abgedeckte Dächer oder umgekippte Kleidercontainer. Am Bahnhof in Brand strandeten zeitweise etwa 100 Fahrgäste, weil die Bahnstrecke gesperrt war. In Neu Lübbenau riss der Sturm das Dach von einem Kita-Gebäude. Personen wurden aber nicht verletzt.
Königs Wusterhausen mit 49 Einsätzen und die Gemeinde Heidesee mit 25 Einsätzen waren die am stärksten betroffenen Orte.
Schulzendorfs Feuerwehrleute haben einmal mehr unter Beweis gestellt, dass sich die Bürger in der Gemeinde auf sie verlassen können.
@ B. Hartenstein Auf Mückes Worte werden Sie lange warten müssen. Es ist mir jedesmal peinlich, wenn ich erzählen muß, dass ich in Schulzendoof wohne – warum ? Weil mir berichtet wird, dass die Wehren aus anderen Orten mit Zustimmung deren Bürgermeistern, das Ortfeuer in Schulzendorf unterstützen !
Was macht der 2. Mann in dieser Gemeinde nur – außer Dummquatschen sind mir keine Verdienste bekannt. Und der Schulzendorfer.de Beitrag – dass der 1. Mann in SD Dr. Burmeister und KOlberg sich so ins Zeug gelegt haben – wir haben nichts davon gehört.
Bei allem Schimpfen – Danke den Feuerwehrleuten – hier gibt es jedenfalls noch Leute die mit Herzensblutt zu Schulzendorf und seinen Bürgern stehten !
Genau in solchen Momenten ist man sich klar, was es bedeutet, eine FFW im Ort zu haben. Das Dankeschön an die Kameraden der FFW kann gar nicht groß genug sein. Erst Hilfe gegen Naturkatastrophe, dann Organisation des beliebten Osterfeuers.
Ich denke, der Bürgermeister sollte dem auch einmal gerecht werden und den Einsatz der Kameraden in außergewöhnlicher Form würdigen.
Und Würdigung für jeden Kameraden der FFW……falls unser Bürgermeister weiß, was damit gemeint ist……
Meine Hochachtung für die Arbeit unserer Schulzendorfer Feuerwehr und all den anderen Feuerwehren. Ich wünsche allen Kameraden ein schönes und hoffentlich sturmfreies Osterfest.